DIE ROJAVA-CERABLUS-BESETZUNG DES KOLONIALISTISCHEN STAATES
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Der kolonialistische türkische Staat ist, in Begleitung von Panzern, Kriegsflugzeugen und Freier Syrischen Armee, die aus politisch-islamischen Banden besteht, am 24. August in Syrien einmarschiert. Unter dem Vorwand, das Gelände vom politisch-islamischen faschistischen ISIS zu säubern, hat er Cerablus besetzt. Das sichtbare Ziel ist der ISIS. Aber das eigentliche Ziel sind das kurdische Volk, die kurdische Freiheitsbewegung und die Demokratischen Kräfte Syriens.

Das Voranschreiten der Demokratischen Kräfte Syriens und der YPG oder deren gewonnener Einfluss in der Region durch den Haseke-Sieg und die Befreiung Minbics ebneten den Weg, der Existenz des ISIS in Cerablus ein Ende zu setzen und die Verbindung zwischen den kurdischen Kantonen herzustellen. Das war ein Signal für die Nord Syrische Föderation, welche die Kurden und die Völker, welche mit den Kurden verbündet sind, entwickeln wollten. Dies bedeutete ferner das Ebnen des Weges für die Verwirklichung eines demokratischen Syriens. Diese Entwicklungen haben die Türkei, den Iran, die USA, Russland, die EU und andere Länder in Angst versetzt. Der Grund, warum sie in Bezug auf die Besetzung gegen die kurdischen Errungenschaften schweigen oder sie gutheißen, ist die Wahrheit, dass die Völker das Schicksal ihrer Befreiung selbst in die Hand genommen haben.

Diese militärische Besetzung wurde in Absprache mit dem ISIS verwirklicht. Nach der Übergabe wurden die ISIS-Banden zu FSA-Leuten oder haben sich nach El Rab und in die Türkei zurückgezogen. Denn die Türkei sollten in der Region und die FSA in Syrien den Weg nach Rakka für den ISIS freihalten. ISIS ähnliche Banden wie El Nusra, Ahrar-al Şam, die Eroberungsarmee, wenn sie auch unterschiedliche Fahnen haben, und ebenso die faschistische türkische Armee sollen sich in der Region etablieren. Sie ernähren sich von der gleichen Ideologie und Politik. Und auch der ISIS wird durch diese Besetzung weiter existieren.

Im Zentrum der Politik der Türkei im Mittleren Osten und in Syrien steht die Liquidierung des Freiheitskampfes der Kurden und deren Errungenschaften. Hier gibt es eine strategische Zusammenarbeit zwischen der Türkei, dem Iran und Syrien, wenn sie auch generell eine gegeneinander gerichtete Politik verfolgen. Die Kurdenfeindschaft und Gegnerschaft bestimmen sowohl im Inneren und als auch im Äußeren die Politik des türkischen faschistischen Regimes. Das eigentliche Ziel der Besetzung ist die Verhinderung der Verbindung der kurdischen Kantone Kobane und Afrin.
Die türkische Armee und die FSA befinden sich in Kriegsvorbereitung gegen das befreite Minbiç. Sie haben damit angefangen, die YPG und die Demokratischen Kräfte Syriens anzugreifen.

MLKP-Rojava sagt über die Cerabllus-Besetzung und über die vor uns stehenden Aufgaben folgendes:
“Die Cerablus-Besetzung ist der offene Angriff gegen die Rojava-Revolution, die Demokratische Versammlung Syriens, das Demokratisch-Föderalistische System von Rojava und Nord Syrien und gegen alle Völker, die dieses System bilden. Sie hat das Ziel die Reaktion, den Faschismus, den Kolonialismus, die Verleumdung und die Völkerfeindschaft gegen den Freiheitskampf von Rojava, Syrien und den Mittleren Osten zur Vorherrschaft zu bringen”.
MLKP-Rojava sagt, dass diese Besetzung bezweckt “die Verbindung zwischen den Rojava-Kantonen zu verhindern. Dieser Besetzungsplan, der von der regionalen Reaktion und vom US-Imperialismus unterstützt wurde, hat keine Erfolgschance. Der Freiheitskampf Kurdistans, seine Vorhut und wir, die Kommunisten, werden den Besatzern die gebührende Antwort geben, auch wenn wir dabei fallen werden”.

MLKP-Rojava ruft die Völker auf, gegen den Faschismus und die Besatzung zu kämpfen, zu rebellieren:
“Die Völker der Türkei, Syriens, des Mittleren Ostens und überall in der Welt sollen sich gegen Besetzung, Faschismus, Reaktion, Despotismus und gegen die Cerablus-Besetzung der völkermörderischen türkischen Staat erheben”.

Die Revolutionäre und Unterdrückten der Welt haben den 1. November als den Solidaritätstag mit dem Kobane-Widerstand erklärt. Heute machen die Rojava-Revolution und der Kobane-Widerstand den gleichen internationalen Solidaritäts- und Kampfaufruf.

 

 

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Der kolonialistische türkische Staat ist, in Begleitung von Panzern, Kriegsflugzeugen und Freier Syrischen Armee, die aus politisch-islamischen Banden besteht, am 24. August in Syrien einmarschiert. Unter dem Vorwand, das Gelände vom politisch-islamischen faschistischen ISIS zu säubern, hat er Cerablus besetzt. Das sichtbare Ziel ist der ISIS. Aber das eigentliche Ziel sind das kurdische Volk, die kurdische Freiheitsbewegung und die Demokratischen Kräfte Syriens.

Das Voranschreiten der Demokratischen Kräfte Syriens und der YPG oder deren gewonnener Einfluss in der Region durch den Haseke-Sieg und die Befreiung Minbics ebneten den Weg, der Existenz des ISIS in Cerablus ein Ende zu setzen und die Verbindung zwischen den kurdischen Kantonen herzustellen. Das war ein Signal für die Nord Syrische Föderation, welche die Kurden und die Völker, welche mit den Kurden verbündet sind, entwickeln wollten. Dies bedeutete ferner das Ebnen des Weges für die Verwirklichung eines demokratischen Syriens. Diese Entwicklungen haben die Türkei, den Iran, die USA, Russland, die EU und andere Länder in Angst versetzt. Der Grund, warum sie in Bezug auf die Besetzung gegen die kurdischen Errungenschaften schweigen oder sie gutheißen, ist die Wahrheit, dass die Völker das Schicksal ihrer Befreiung selbst in die Hand genommen haben.

Diese militärische Besetzung wurde in Absprache mit dem ISIS verwirklicht. Nach der Übergabe wurden die ISIS-Banden zu FSA-Leuten oder haben sich nach El Rab und in die Türkei zurückgezogen. Denn die Türkei sollten in der Region und die FSA in Syrien den Weg nach Rakka für den ISIS freihalten. ISIS ähnliche Banden wie El Nusra, Ahrar-al Şam, die Eroberungsarmee, wenn sie auch unterschiedliche Fahnen haben, und ebenso die faschistische türkische Armee sollen sich in der Region etablieren. Sie ernähren sich von der gleichen Ideologie und Politik. Und auch der ISIS wird durch diese Besetzung weiter existieren.

Im Zentrum der Politik der Türkei im Mittleren Osten und in Syrien steht die Liquidierung des Freiheitskampfes der Kurden und deren Errungenschaften. Hier gibt es eine strategische Zusammenarbeit zwischen der Türkei, dem Iran und Syrien, wenn sie auch generell eine gegeneinander gerichtete Politik verfolgen. Die Kurdenfeindschaft und Gegnerschaft bestimmen sowohl im Inneren und als auch im Äußeren die Politik des türkischen faschistischen Regimes. Das eigentliche Ziel der Besetzung ist die Verhinderung der Verbindung der kurdischen Kantone Kobane und Afrin.
Die türkische Armee und die FSA befinden sich in Kriegsvorbereitung gegen das befreite Minbiç. Sie haben damit angefangen, die YPG und die Demokratischen Kräfte Syriens anzugreifen.

MLKP-Rojava sagt über die Cerabllus-Besetzung und über die vor uns stehenden Aufgaben folgendes:
“Die Cerablus-Besetzung ist der offene Angriff gegen die Rojava-Revolution, die Demokratische Versammlung Syriens, das Demokratisch-Föderalistische System von Rojava und Nord Syrien und gegen alle Völker, die dieses System bilden. Sie hat das Ziel die Reaktion, den Faschismus, den Kolonialismus, die Verleumdung und die Völkerfeindschaft gegen den Freiheitskampf von Rojava, Syrien und den Mittleren Osten zur Vorherrschaft zu bringen”.
MLKP-Rojava sagt, dass diese Besetzung bezweckt “die Verbindung zwischen den Rojava-Kantonen zu verhindern. Dieser Besetzungsplan, der von der regionalen Reaktion und vom US-Imperialismus unterstützt wurde, hat keine Erfolgschance. Der Freiheitskampf Kurdistans, seine Vorhut und wir, die Kommunisten, werden den Besatzern die gebührende Antwort geben, auch wenn wir dabei fallen werden”.

MLKP-Rojava ruft die Völker auf, gegen den Faschismus und die Besatzung zu kämpfen, zu rebellieren:
“Die Völker der Türkei, Syriens, des Mittleren Ostens und überall in der Welt sollen sich gegen Besetzung, Faschismus, Reaktion, Despotismus und gegen die Cerablus-Besetzung der völkermörderischen türkischen Staat erheben”.

Die Revolutionäre und Unterdrückten der Welt haben den 1. November als den Solidaritätstag mit dem Kobane-Widerstand erklärt. Heute machen die Rojava-Revolution und der Kobane-Widerstand den gleichen internationalen Solidaritäts- und Kampfaufruf.