Die MLKP Rojava Hat Ihre Erste Konferenz Im Licht Der Perspektiven Des 6. Kongresses Erfolgreich Abgehalten
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Internationales Bulletin / Ausgabe 198 / Mai 2019

Die Rojava Revolution, in der tausende Kämpferinnen und Kämpfer unsterblich und zehntausende verwundet worden sind, hat mit dem Sieg über die politisch-islamischen faschistischen Baden des IS, die vom kolonialistischen türkischen Staat unterstützt wurden, eine neue Etappe erreicht. Während sich Afrin, Jerablus, al-Bab und Azaz noch immer unter der Besatzung der kolonialistischen Türkischen Republik und ihrer Kollaborateure befinden, drohen die Türkische Republik und das Assad-Regime, das immer noch den Träumen seiner alten Kolonialhegemonie hinterherrennt, weiterhin mit Besatzungen.
Die Imperialisten der USA und Russlands nutzen die Aggressionslust der beiden kolonialistischen Regime als Erpressung gegen die Führung und die Völker der Revolution. Ihren eigenen Interessen folgend ist es das gemeinsame Ziel der kolonialistischen regionalen Staaten und der Imperialisten die Rojava Revolution ihrem revolutionären demokratischen Wesen zu entledigen. Es ist weiterhin unsere erste vordergründige Aufgabe unsere Revolution mit einem revolutionären Volkskrieg zu verteidigen und unsere besetzten Länder zu befreien.
Unter genau solchen Bedingungen ist die einzige Garantie dafür, unsere Revolution auf den Beinen zu halten, ihren politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Aufbau mit aller Kraft voranzutreiben. Unsere zweite vordergründige Aufgabe ist es, die demokratische Volksmacht zu entwickeln und in Richtung Sozialismus fortschreiten zu lassen. In diesem Sinne gehört es zu den weiteren fundamentalen Aufgaben der Kommunist*innen, von unten nach oben das System der Kommunen und Volksräte zu betreiben; kollektives Volkseigentum gegen die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse in der Landwirtschaft, im Handel und der Industrie zu entwickeln; die Revolution den Besitzlosen und Armen mehr zu Gute kommen lassen; die Frauenrevolution in die Häuser zu verbreiten; das kulturelle Leben zu beleben; die zerstörerische Energie der Jugend als schöpferische, revolutionäre Energie zu organisieren.
Die marxistisch-leninistischen Kommunist*innen haben von Anfang an ihren Platz in Rojava‘s Kampfstellungen und in den Aufbaubereichen der Revolution eingenommen. Dutzende Märtyrer*innen und Verwundete folgten dieser Sache. Die Kolonialisten und Imperialisten wollen den Willen unserer Partei brechen, welches das kommunistische Bewusstsein und die kommunistische Richtung unserer Revolution ist, und die Brücke, die sie mit der Revolution, den anderen Teilen Kurdistans durch die Revolution, der Türkei und der Welt geschlagen hat, zerschlagen. Der von den faschistischen MIT -Banden ausgeübte niederträchtige Mord an dem Rojava-Repräsentanten unserer Partei, Genosse Baran Serhat, verdeutlicht das Maß der Angst, das die Existenz unserer Partei in der Rojava-Revolution auslöst.
Unter diesen Bedingungen hat unsere Partei mit der Beteiligung ihrer Kräfte in Rojava eine Konferenz abgehalten, welches die Tagesordnungen Politische Situation; die politische, ökonomische, gesellschaftliche und militärische Situation der Revolution von Rojava - Nord- und Ostsyrien; die Frauenfreiheitsfront; die Fragen des Verhältnisses der Jugend mit der Revolution; die Entwicklung der Revolution von Rojava - Nord- und Ostsyrien und ihr Fortschrittsprogramm und -ziel in Richtung Sozialismus; Kader*innen und Organisationsfragen behandelt hat.
Zu den oben genannten Themen wurden umfassende Diskussionen geführt, Beschlüsse gefasst und die politische sowie organisatorische Linie der kommenden Zeit wurde gezeichnet. Es wurden Beschlüsse gefasst, denen entsprechend die Revolution den sozialistische Patriot*innen Aufgaben zuschreibt und denen entsprechend wir uns als Kader*innen auf neuem Niveau heran bilden müssen. Es wurde doppelt unterstrichen, dass trotz aller wertvollen Bemühungen, die Schritte auf dem Weg in Richtung ‚Kurdistanisierung‘ noch nicht hinreichend waren und wir ein höheres Tempo erreichen müssen, sowie das Rojava keine Fremde, sondern Heimat ist. Grüße wurden an die Patriot*innen, Kommunist*innen und alle anderen Revolutionär*innen gesendet, die sich im unbegrenzten Hungerstreik und im Todesfasten gegen die Isolationshaft Abdullah Öcalan‘s, dem Führer des kurdischen Volkes, und aller revolutionären Gefangenen befinden. Voller Entschlossenheit wurde betont, das Afrin um jeden Preis befreit werden wird.
Unsere Konferenz ist zugleich eine Antwort an diejenigen, die versuchen unseren Willen und die Brücken, die wir geschlagen haben, dadurch zu brechen, dass sie unseren Genossen Baran Serhat ermordet haben. Indem sie Genossen Baran Serhat gewidmet wurde, hat unsere Konferenz gezeigt, dass ihre Kraft nicht reichen wird unseren Willen zu brechen und unsere Partei in Rojava, wie auch überall, ein Saatbeet von weiteren Baran Serhats ist.
Koste es was es wolle, wir werden die Rojava-Revolution verteidigen, unsere demokratische Revolution entwickeln und auf dem Weg zum Sozialismus voranschreiten, die Revolution in ganz Syrien und im Mittleren Osten verbreiten und mit der Revolution von Kurdistan und der Türkei vereinen.

 

 

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Die Rojava Revolution, in der tausende Kämpferinnen und Kämpfer unsterblich und zehntausende verwundet worden sind, hat mit dem Sieg über die politisch-islamischen faschistischen Baden des IS, die vom kolonialistischen türkischen Staat unterstützt wurden, eine neue Etappe erreicht. Während sich Afrin, Jerablus, al-Bab und Azaz noch immer unter der Besatzung der kolonialistischen Türkischen Republik und ihrer Kollaborateure befinden, drohen die Türkische Republik und das Assad-Regime, das immer noch den Träumen seiner alten Kolonialhegemonie hinterherrennt, weiterhin mit Besatzungen.
Die Imperialisten der USA und Russlands nutzen die Aggressionslust der beiden kolonialistischen Regime als Erpressung gegen die Führung und die Völker der Revolution. Ihren eigenen Interessen folgend ist es das gemeinsame Ziel der kolonialistischen regionalen Staaten und der Imperialisten die Rojava Revolution ihrem revolutionären demokratischen Wesen zu entledigen. Es ist weiterhin unsere erste vordergründige Aufgabe unsere Revolution mit einem revolutionären Volkskrieg zu verteidigen und unsere besetzten Länder zu befreien.
Unter genau solchen Bedingungen ist die einzige Garantie dafür, unsere Revolution auf den Beinen zu halten, ihren politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Aufbau mit aller Kraft voranzutreiben. Unsere zweite vordergründige Aufgabe ist es, die demokratische Volksmacht zu entwickeln und in Richtung Sozialismus fortschreiten zu lassen. In diesem Sinne gehört es zu den weiteren fundamentalen Aufgaben der Kommunist*innen, von unten nach oben das System der Kommunen und Volksräte zu betreiben; kollektives Volkseigentum gegen die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse in der Landwirtschaft, im Handel und der Industrie zu entwickeln; die Revolution den Besitzlosen und Armen mehr zu Gute kommen lassen; die Frauenrevolution in die Häuser zu verbreiten; das kulturelle Leben zu beleben; die zerstörerische Energie der Jugend als schöpferische, revolutionäre Energie zu organisieren.
Die marxistisch-leninistischen Kommunist*innen haben von Anfang an ihren Platz in Rojava‘s Kampfstellungen und in den Aufbaubereichen der Revolution eingenommen. Dutzende Märtyrer*innen und Verwundete folgten dieser Sache. Die Kolonialisten und Imperialisten wollen den Willen unserer Partei brechen, welches das kommunistische Bewusstsein und die kommunistische Richtung unserer Revolution ist, und die Brücke, die sie mit der Revolution, den anderen Teilen Kurdistans durch die Revolution, der Türkei und der Welt geschlagen hat, zerschlagen. Der von den faschistischen MIT -Banden ausgeübte niederträchtige Mord an dem Rojava-Repräsentanten unserer Partei, Genosse Baran Serhat, verdeutlicht das Maß der Angst, das die Existenz unserer Partei in der Rojava-Revolution auslöst.
Unter diesen Bedingungen hat unsere Partei mit der Beteiligung ihrer Kräfte in Rojava eine Konferenz abgehalten, welches die Tagesordnungen Politische Situation; die politische, ökonomische, gesellschaftliche und militärische Situation der Revolution von Rojava - Nord- und Ostsyrien; die Frauenfreiheitsfront; die Fragen des Verhältnisses der Jugend mit der Revolution; die Entwicklung der Revolution von Rojava - Nord- und Ostsyrien und ihr Fortschrittsprogramm und -ziel in Richtung Sozialismus; Kader*innen und Organisationsfragen behandelt hat.
Zu den oben genannten Themen wurden umfassende Diskussionen geführt, Beschlüsse gefasst und die politische sowie organisatorische Linie der kommenden Zeit wurde gezeichnet. Es wurden Beschlüsse gefasst, denen entsprechend die Revolution den sozialistische Patriot*innen Aufgaben zuschreibt und denen entsprechend wir uns als Kader*innen auf neuem Niveau heran bilden müssen. Es wurde doppelt unterstrichen, dass trotz aller wertvollen Bemühungen, die Schritte auf dem Weg in Richtung ‚Kurdistanisierung‘ noch nicht hinreichend waren und wir ein höheres Tempo erreichen müssen, sowie das Rojava keine Fremde, sondern Heimat ist. Grüße wurden an die Patriot*innen, Kommunist*innen und alle anderen Revolutionär*innen gesendet, die sich im unbegrenzten Hungerstreik und im Todesfasten gegen die Isolationshaft Abdullah Öcalan‘s, dem Führer des kurdischen Volkes, und aller revolutionären Gefangenen befinden. Voller Entschlossenheit wurde betont, das Afrin um jeden Preis befreit werden wird.
Unsere Konferenz ist zugleich eine Antwort an diejenigen, die versuchen unseren Willen und die Brücken, die wir geschlagen haben, dadurch zu brechen, dass sie unseren Genossen Baran Serhat ermordet haben. Indem sie Genossen Baran Serhat gewidmet wurde, hat unsere Konferenz gezeigt, dass ihre Kraft nicht reichen wird unseren Willen zu brechen und unsere Partei in Rojava, wie auch überall, ein Saatbeet von weiteren Baran Serhats ist.
Koste es was es wolle, wir werden die Rojava-Revolution verteidigen, unsere demokratische Revolution entwickeln und auf dem Weg zum Sozialismus voranschreiten, die Revolution in ganz Syrien und im Mittleren Osten verbreiten und mit der Revolution von Kurdistan und der Türkei vereinen.