DIE KOORDINATION DES ANTIIMPERIALISTISCHEN KAMPFES MITTLERER OSTEN IST GEGRÜNDET
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Die fortschrittlichen, revolutionären und kommunistische Parteien des Mittleren Ostens haben infolge einer Konferenz die Koordination des antiimperialistischen Kampfes Mittlerer Osten gegründet. Die Konferenz des antiimperialistischen Kampfes Mittlerer Osten, die sich das Ziel setzte, im Mittleren Osten, der stets im Hegemonie- und Konkurrenzbereich der imperialisti-schen Staaten, aber besonders der USA liegt, der Zersplitterung und der Schwäche der antiimperialistischen Kräfte ein Ende zu bereiten, die fortschrittlichen, revolutionären und kommunistischen Kräfte gegen imperialistischen Krieg und Besatzung in einer Kampffront zusammenzuschließen, fand am 11.-12. Juni statt.
Die MLKP hat nach zweijährigen Bemühungen zusammen mit der PFLP und DFLP aus Palästina einen Aufruf zur Konferenz gemacht und sie organisiert. An der Konferenz nahmen folgende Organisationen teil: MLKP (Marxistische Leninistische Kommunistische Partei), MKP (Maoistische Kommunistische Partei), TKP -K (Kommunistische Partei der Türkei-K¦v¦lc¦m), aus Palästina PFLP (Volksbefreiungsfront Palästina), DFLP (Demokratische Befreiungsfront Palästina), Partei der Arbeit (Toufan) aus dem Iran, ein irakischer Teilnehmer der Arabischen Plattform/Berlin als Gründer; TKP/ML (Kommunistische Partei der Türkei/Marxistisch-leninistisch), Kurtulus (Organisation Befre¦ung/Türkei) und AIK (Antiimperialistische Koordination), die in Ländern wie Österreich, Deutschland und Italien organisiert ist, als Beobachter.
Die Konferenz wurde mit einer Schweigeminute eröffnet im Andenken an die Gefallenen für Revolution und Sozialismus der Region und der Welt im Namen der revolutionären Genossen; die 17 Gefallenen der MKP, einer der Teilnehmer der Konferenz, die 2005 vom faschistischen türkischen Staat ermordet worden waren. Zuerst stellten die teilnehmenden Organisationen sich und die Geschichte ihres Kampfes vor. Anschließend ging man zu dem Teil über, wo die Beiträge der Teilnehmer vorgetragen wurden und sie ihre Ansichten über den antiimperialisti-schen Kampf im Mittleren Osten darlegten und diskutierten.
Die fortschrittlichen, revolutionären und kommunistischen Kräfte unserer Region betonten, dass sie damit übereinstimmen, dass der antiimperialistische Kampf auf regionaler Ebene organisiert und entwickelt werden muss, um die Besatzer aus dem Mittleren Osten zu werfen. Die Teilnehmer der Konferenz gaben die Gründung der Koordination des antiimperialistischen Kampfes Mittlerer Osten durch die Vorbereitung einer Deklaration als Ergebnis der Diskussion bekannt.
Dort heißt es „Der Hegemoniekampf um die Weltmärkte und Rohstoffquellen zeigt, dass die Konkurrenz zwischen den führenden imperialistischen Ländern, die Widersprüche zwischen den Imperialisten in bestimmten Regionen sich verschärft haben. Diese Regionen sind der Balkan, der Kaukasus/das Kaspische Becken, der Mittlere Osten und Lateinamerika." In der Gründungserklärung erklärten die Konferenzteilnehmer dass die imperialistischen Kräfte in ihrer Geopolitik sagen, dass die Welthegemonie über die Besatzung dieser Regionen läuft und sie deshalb nicht auf diese Regionen verzichten können. Außerdem wird in der Deklaration gesagt, dass der Imperialismus nicht unverwundbar ist, egal, wie stark er auch sein mag, dass die nationalen Befeiungskämpfe nichts von ihrer Bedeutung und Rechtmäßigkeit verloren haben, dass die unterdrückten Nationen und Völker ihren Kampf gegen imperialistische Besatzung, Krieg, Unterdrückung und Ausplünderung fortsetzen, dass die Kämpfe des palästinensischen Volkes gegen den Zionismus und Imperialismus, das irakische Volk gegen die imperialistische Besatzung und der kurdischen Nation gegen das nationale Joch ein Beispiel für alle unterdrückten Völker und Nationen sind. Ferner geht die Deklaration darauf ein, dass die Befreiungskämpfe der unterdrückten Nationen und die sozialen Befreiungskämpfe des Proletariats so wie der Völker wie gestern in Vietnam und heute im Irak, in Palästina und in Nepal unvermeidbar und legitim sind gegen die Gewalt und den Terror der imperialistischen Kolonialisten.
Mit der abgehaltenen Konferenz und der Gründung der Koordination haben die patriotischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte des Mittleren Ostens einen ersten erfolgreichen Schritt getan, um den antiimperialistischen Kampf vorwärts zu bringen. Nun besteht die nächste Aufgabe darin, die nach Unabhängigkeit strebenden, antiimperialistischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte aller Länder der Region, die das Projekt Größerer Mittlerer Osten umfasst, wie die Türkei, Iran, Syrien, Libanon, Palästina, Jordanien, Irak, Kurdistan, Zypern, Saudi Arabien und Ägypten in dieser Plattform zu vereinen. Dies hat die Konferenz sich als Aufgabe vorgenommen. Die Konferenz endete mit der Festlegung der Arbeitsprinzipien und den kurzfristigen politischen Aufgaben der gebildeten Koordination.
Die MLKP ist entschlossen, ihre Aufgaben in der Koordination zu erfüllen und dafür zu arbeiten, dass die Koordination im Sinne eines Aufschwungs des vereinten und starken antiimperialisti-schen Kampfes im Mittleren Osten arbeitet.

 

 

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DIE KOORDINATION DES ANTIIMPERIALISTISCHEN KAMPFES MITTLERER OSTEN IST GEGRÜNDET
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Die fortschrittlichen, revolutionären und kommunistische Parteien des Mittleren Ostens haben infolge einer Konferenz die Koordination des antiimperialistischen Kampfes Mittlerer Osten gegründet. Die Konferenz des antiimperialistischen Kampfes Mittlerer Osten, die sich das Ziel setzte, im Mittleren Osten, der stets im Hegemonie- und Konkurrenzbereich der imperialisti-schen Staaten, aber besonders der USA liegt, der Zersplitterung und der Schwäche der antiimperialistischen Kräfte ein Ende zu bereiten, die fortschrittlichen, revolutionären und kommunistischen Kräfte gegen imperialistischen Krieg und Besatzung in einer Kampffront zusammenzuschließen, fand am 11.-12. Juni statt.
Die MLKP hat nach zweijährigen Bemühungen zusammen mit der PFLP und DFLP aus Palästina einen Aufruf zur Konferenz gemacht und sie organisiert. An der Konferenz nahmen folgende Organisationen teil: MLKP (Marxistische Leninistische Kommunistische Partei), MKP (Maoistische Kommunistische Partei), TKP -K (Kommunistische Partei der Türkei-K¦v¦lc¦m), aus Palästina PFLP (Volksbefreiungsfront Palästina), DFLP (Demokratische Befreiungsfront Palästina), Partei der Arbeit (Toufan) aus dem Iran, ein irakischer Teilnehmer der Arabischen Plattform/Berlin als Gründer; TKP/ML (Kommunistische Partei der Türkei/Marxistisch-leninistisch), Kurtulus (Organisation Befre¦ung/Türkei) und AIK (Antiimperialistische Koordination), die in Ländern wie Österreich, Deutschland und Italien organisiert ist, als Beobachter.
Die Konferenz wurde mit einer Schweigeminute eröffnet im Andenken an die Gefallenen für Revolution und Sozialismus der Region und der Welt im Namen der revolutionären Genossen; die 17 Gefallenen der MKP, einer der Teilnehmer der Konferenz, die 2005 vom faschistischen türkischen Staat ermordet worden waren. Zuerst stellten die teilnehmenden Organisationen sich und die Geschichte ihres Kampfes vor. Anschließend ging man zu dem Teil über, wo die Beiträge der Teilnehmer vorgetragen wurden und sie ihre Ansichten über den antiimperialisti-schen Kampf im Mittleren Osten darlegten und diskutierten.
Die fortschrittlichen, revolutionären und kommunistischen Kräfte unserer Region betonten, dass sie damit übereinstimmen, dass der antiimperialistische Kampf auf regionaler Ebene organisiert und entwickelt werden muss, um die Besatzer aus dem Mittleren Osten zu werfen. Die Teilnehmer der Konferenz gaben die Gründung der Koordination des antiimperialistischen Kampfes Mittlerer Osten durch die Vorbereitung einer Deklaration als Ergebnis der Diskussion bekannt.
Dort heißt es „Der Hegemoniekampf um die Weltmärkte und Rohstoffquellen zeigt, dass die Konkurrenz zwischen den führenden imperialistischen Ländern, die Widersprüche zwischen den Imperialisten in bestimmten Regionen sich verschärft haben. Diese Regionen sind der Balkan, der Kaukasus/das Kaspische Becken, der Mittlere Osten und Lateinamerika." In der Gründungserklärung erklärten die Konferenzteilnehmer dass die imperialistischen Kräfte in ihrer Geopolitik sagen, dass die Welthegemonie über die Besatzung dieser Regionen läuft und sie deshalb nicht auf diese Regionen verzichten können. Außerdem wird in der Deklaration gesagt, dass der Imperialismus nicht unverwundbar ist, egal, wie stark er auch sein mag, dass die nationalen Befeiungskämpfe nichts von ihrer Bedeutung und Rechtmäßigkeit verloren haben, dass die unterdrückten Nationen und Völker ihren Kampf gegen imperialistische Besatzung, Krieg, Unterdrückung und Ausplünderung fortsetzen, dass die Kämpfe des palästinensischen Volkes gegen den Zionismus und Imperialismus, das irakische Volk gegen die imperialistische Besatzung und der kurdischen Nation gegen das nationale Joch ein Beispiel für alle unterdrückten Völker und Nationen sind. Ferner geht die Deklaration darauf ein, dass die Befreiungskämpfe der unterdrückten Nationen und die sozialen Befreiungskämpfe des Proletariats so wie der Völker wie gestern in Vietnam und heute im Irak, in Palästina und in Nepal unvermeidbar und legitim sind gegen die Gewalt und den Terror der imperialistischen Kolonialisten.
Mit der abgehaltenen Konferenz und der Gründung der Koordination haben die patriotischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte des Mittleren Ostens einen ersten erfolgreichen Schritt getan, um den antiimperialistischen Kampf vorwärts zu bringen. Nun besteht die nächste Aufgabe darin, die nach Unabhängigkeit strebenden, antiimperialistischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte aller Länder der Region, die das Projekt Größerer Mittlerer Osten umfasst, wie die Türkei, Iran, Syrien, Libanon, Palästina, Jordanien, Irak, Kurdistan, Zypern, Saudi Arabien und Ägypten in dieser Plattform zu vereinen. Dies hat die Konferenz sich als Aufgabe vorgenommen. Die Konferenz endete mit der Festlegung der Arbeitsprinzipien und den kurzfristigen politischen Aufgaben der gebildeten Koordination.
Die MLKP ist entschlossen, ihre Aufgaben in der Koordination zu erfüllen und dafür zu arbeiten, dass die Koordination im Sinne eines Aufschwungs des vereinten und starken antiimperialisti-schen Kampfes im Mittleren Osten arbeitet.