Die Kurden: Ein umzingeltes Volk im Mittleren Osten!
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Die Kurden sind eine der Nationen, die im Mittleren Osten leben und keinen Staat haben. Die kurdische Bevölkerung beträgt über 30 Millionen Menschen, aber sie leben zersplittert und zerrissen in den Grenzen verschiedener Länder unter dem Joch des Kolonialismus. Das Land Kurdistan ist in vier Teile geteilt, und so auch seine geographi-sche Struktur, sein nationaler Wille und die Kultur. Die Türkei, der Irak, der Iran und Syrien sind die Länder, die die Kurden unter dem nationalen Joch und der Unterdrückung halten. Diese Staaten sind die kolonialen oder reaktionären Staaten der Region, sie haben in der Geschichte mit Unterstützung des Imperialismus Kurdistan in Stücke gerissen und kolonialisiert.

Kurdistan wurde politisch und ökonomisch annektiert und wird unter militärischer Besatzung gehalten.

Die Geschichte erlebte seit dem 18. Jahrhundert zahlreiche Aufstände, Widerstände und Kriege der Kurden gegen die koloniale Herrschaft und Politik mit ihren Besatzungsinter-ventionen und Lösungen. Aber weil das Land in vier Teile geteilt ist, aufgrund der strategischen Lage Kurdistans und seiner reichen Ölvorkommen und wegen der kollaborierenden Politik der traditionellen nationalistischen politischen Strukturen, die die nationale Bewegung anführten, waren die Kurden (außer dem Kurdischen Staat Mahabad, der für einige Monate bestand) nicht in der Lage, einen sich auf ihre eigenen Kräfte stützenden, unabhängigen Nationalstaat als das Ergebnis des nationalen Erwachens, des Bewusstseins und der Aktion zu errichten.

Nach den Aufständen und Widerständen der Vergangenheit, haben die politische kurdische Formierung, die in Südkurdistan als Ergebnis des 1. Golfkrieges 1991 entstand, die damaligen Bedingungen, der heldenhafte Guerillakrieg und die Aufstände, die 15 Jahre lang von der PKK in Nordkurdistan geführt wurden, und zuletzt der Prozess der US-Besatzung des Irak, die kurdische nationale Frage, die nationalen und demokratischen Forderungen der Kurden, auf die Tagesordnung der Welt gesetzt.

So wie es gestern geschah soll das unterdrückte kurdische Volk auch heute in die schmutzigen und dunklen Machenschaften der imperialistischen, faschistischen und zio-nistischen Machtzentren im Mittleren Osten hineingezogen werden.

Unter den Bedingungen der Besatzung des Irak, der festgefahrenen, traditionellen Politik der USA und England und unter den Bedingungen, unter denen versucht wird, die "roten Linien" abzuschaffen, in den sich ändernden Kräfteverhältnissen und Gleich-gewichten, ist das kurdische Volk gezwungen, im Sinne seiner nationalen Interessen und Forderungen konkrete Lösungen anzustreben. Genauso ist auch die nationale politische Formierung und Etablierung unter der Führung von KDP (Kurdische Demokrati-sche Partei) und KYB (Patriotische Union Kurdistan) in Südkurdistan eine durch die Hegemonie der USA nach dem Golfkrieg von 1991 und der jetzigen Besatzung des Irak entstandene Realität. Der Verfassungsentwurf, der vom irakischen Zentralrat angenommen wurde (Akzeptanz von Kurdisch als zweiter offizieller Sprache, kurdisches Parlament, bewaffnete Kräfte etc.) wurde von allen Kurden mit großer Freude und Begeisterung begrüßt. Zehntausende von Kurden gingen im Iran auf die Straße und in Quamislo/Syrien kam es zu einem Aufstand der Kurden. Newroz wurde 2004 begeistert und massenhaft in allen vier Teilen Kurdistans gefeiert.

Die kolonialen und reaktionären Regierungen der Region (Türkei, Syrien und Iran) ließen all ihre Widersprüche beiseite und ließen mit der Bildung einer anti-kurdischen Front gegen die Entwicklungstendenz eines vereinigten unabhängigen Kurdistans in den vier Teilen des Landes nicht lange auf sich warten.

Aber die politische Formierung in Südkurdistan, die attraktiv für die Kurden geworden ist, wird unter der Schirmherrschaft der USA umgesetzt. Die Distanzierung von der Politik der Türkei, Irans und Syriens realisieren die KDP und KYB mit ihrer traditionellen nationalisti-schen kurdischen Politik in der Region dadurch, dass sie Zuflucht unter dem politischen und militärischen Dach des US- Imperialismus und durch schmutzige Kollaboration suchen.

Deswegen ist diese politische Linie sehr gefährlich. Sie ist immer offen dafür, die nationale kurdische Frage zu verraten und die imperialistischen Lösungen zu unterstützen. Diese Linie ist eine der wesentlichen Stützen für den amerikanischen Imperialismus als Besatzer in der Region.

Heute, wo diese Linie die Rolle der inneren Zerrüttung der nationalen demokratischen Einheit der Kurden spielt, sabotiert sie gleichzeitig den vereinigten Kampf der gegen die US-Besatzung entwickelt werden könnte. Aufgrund der imperialistische Provokationen und Steuerungen, könnte der Irak in Zukunft mit weiteren nationalen, ethnischen und religiösen Konflikten und Unterdrückungen konfrontiert sein.

Die reformistische KONGRA-GEL-Linie in Nordkurdistan ist nicht in der Lage, der sie zerquetschenden politischen und militärischen Einkreisung durch die USA und die kolonialen Staaten in der Region zu entrinnen. Außerdem wird die große Kraft und Energie der Völker, die an Newroz auf die Straßen strömten, durch die reformistische und versöhnlerische Politik geschwächt und ineffektiv gemacht. Den PKK-Führer A. Öcalan in seiner Isolationshaft zu bedrohen, die Guerilla dazu zu zwingen sich zu ergeben oder sonst vernichtet zu werden, das aufs Korn nehmen der legalen kurdischen Organisationen und ihrer Repräsentanten durch den Staatsterror, die Treibung Osman Öcalan und seine Freunde in KONGRA-GEL zur Liquidierung, haben die nationale kurdische Bewegung in Nord- kurdistan ernsten Gefahren gegenübergestellt. Die liquidatorische Initiative (später wurde sie durch einen Aufruf Abdullah Öcalans gestoppt) von Osman Öcalan und seinen Freunden ist eine unaufhaltbare und logische Konsequenz der Imrali-Linie von Abdullah Öcalan.

Unsere Partei MLKP hat diese politische Linie im Jahr 2002 folgendermaßen charakterisiert: "Die Imrali-Linie von Abdullah Öcalan ist die Linie der ideologischen Kapitulation, dem politischen Bruch des Willens, von Niederlage und Liquidation". (3. Kongress der MLKP, Politischer Bericht). Diese reformistische Linie hat versucht, sich von sozialistischen Symbolen, Begriffen und Parolen zu säubern. Sie kritisierte die Normen, Regeln und die Disziplin der leninistischen Partei und wand sich einer formlosen, flexiblen Organisation zu, die auf der Grundlage der Einheit "verschiedener Willen" basiert. KADEK und KONGRA-GEL waren die Ergebnisse dieses Verständnisses. Die momentane Zersplitterung oder Unterschiedlichkeit der Willen innerhalb von KONGRA-GEL, die sich nicht auf inhaltliche Positionen bezieht, hat uns keineswegs überrascht.

Je mehr die PKK und die nationale kurdische Bewegung sich von der Idee und den Begriffen des Sozialismus, den Aktionen der werktätigen Bauernschaft und den Armen entfernen, desto mehr vertieft sich ihre reformistische Linie unter den Bedingungen der politischen und militärischen Einkreisung und dem in die Enge Getrieben sein.

Also gibt es ganz klar nur einen einzigen Weg, der diese Einengung brechen und die Entwicklung zur Liquidierung aufhalten oder beenden kann. Und zwar kann das nur durch die Schaffung einer konsequenter politischen Haltung gegen den Imperialismus, einen engagierten Kampf gegen den Kolonialismus und die klare Entlarvung der kollaborierende Haltung erreicht werden. Aber leider ist ein solcher Durchbruch nicht möglich, indem man die Intervention der USA im Mittleren Osten und im Irak als "demokratischen Kolonialismus" bezeichnet, wie die Führung von KONGRA-GEL es tut. Nur die revolutionäre Lösung kann darauf eine Antwort geben.

Die MLKP formuliert die Lösung der kurdischen Frage in ihrem Programm wie folgt: "Die faschistische Diktatur der kollaborierenden Monopolbourgeoisie und der Großgrund-besitzer wird durch eine gewaltsame Revolution gestürzt und an ihrer Stelle wird die Union der Sowjetrepubliken der Arbeiter und Werktätigen gegründet, das Recht auf Trennung bleibt aber bestehen". (Dokumente des 3. Kongresses).

Unter den Bedingungen der politischen und militärischen Einkreisung und Unterdrückung, berücksichtigt die MLKP Kurdistan Organisation in ihrer Arbeit die Besonderheiten des kolonialisierten Kurdistans immer mehr. Die MLKP ist sich in ihren Publikationen, Argumenten, Parolen, Aufrufen und ihrer organisatorischen Entwicklung ihrer historischen und politischen Verantwortungen bewusst.

Es lebe die Freiheit und die Brüderlichkeit der Völker!

 

 

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Kurdistan wurde politisch und ökonomisch annektiert und wird unter militärischer Besatzung gehalten.

Die Geschichte erlebte seit dem 18. Jahrhundert zahlreiche Aufstände, Widerstände und Kriege der Kurden gegen die koloniale Herrschaft und Politik mit ihren Besatzungsinter-ventionen und Lösungen. Aber weil das Land in vier Teile geteilt ist, aufgrund der strategischen Lage Kurdistans und seiner reichen Ölvorkommen und wegen der kollaborierenden Politik der traditionellen nationalistischen politischen Strukturen, die die nationale Bewegung anführten, waren die Kurden (außer dem Kurdischen Staat Mahabad, der für einige Monate bestand) nicht in der Lage, einen sich auf ihre eigenen Kräfte stützenden, unabhängigen Nationalstaat als das Ergebnis des nationalen Erwachens, des Bewusstseins und der Aktion zu errichten.

Nach den Aufständen und Widerständen der Vergangenheit, haben die politische kurdische Formierung, die in Südkurdistan als Ergebnis des 1. Golfkrieges 1991 entstand, die damaligen Bedingungen, der heldenhafte Guerillakrieg und die Aufstände, die 15 Jahre lang von der PKK in Nordkurdistan geführt wurden, und zuletzt der Prozess der US-Besatzung des Irak, die kurdische nationale Frage, die nationalen und demokratischen Forderungen der Kurden, auf die Tagesordnung der Welt gesetzt.

So wie es gestern geschah soll das unterdrückte kurdische Volk auch heute in die schmutzigen und dunklen Machenschaften der imperialistischen, faschistischen und zio-nistischen Machtzentren im Mittleren Osten hineingezogen werden.

Unter den Bedingungen der Besatzung des Irak, der festgefahrenen, traditionellen Politik der USA und England und unter den Bedingungen, unter denen versucht wird, die "roten Linien" abzuschaffen, in den sich ändernden Kräfteverhältnissen und Gleich-gewichten, ist das kurdische Volk gezwungen, im Sinne seiner nationalen Interessen und Forderungen konkrete Lösungen anzustreben. Genauso ist auch die nationale politische Formierung und Etablierung unter der Führung von KDP (Kurdische Demokrati-sche Partei) und KYB (Patriotische Union Kurdistan) in Südkurdistan eine durch die Hegemonie der USA nach dem Golfkrieg von 1991 und der jetzigen Besatzung des Irak entstandene Realität. Der Verfassungsentwurf, der vom irakischen Zentralrat angenommen wurde (Akzeptanz von Kurdisch als zweiter offizieller Sprache, kurdisches Parlament, bewaffnete Kräfte etc.) wurde von allen Kurden mit großer Freude und Begeisterung begrüßt. Zehntausende von Kurden gingen im Iran auf die Straße und in Quamislo/Syrien kam es zu einem Aufstand der Kurden. Newroz wurde 2004 begeistert und massenhaft in allen vier Teilen Kurdistans gefeiert.

Die kolonialen und reaktionären Regierungen der Region (Türkei, Syrien und Iran) ließen all ihre Widersprüche beiseite und ließen mit der Bildung einer anti-kurdischen Front gegen die Entwicklungstendenz eines vereinigten unabhängigen Kurdistans in den vier Teilen des Landes nicht lange auf sich warten.

Aber die politische Formierung in Südkurdistan, die attraktiv für die Kurden geworden ist, wird unter der Schirmherrschaft der USA umgesetzt. Die Distanzierung von der Politik der Türkei, Irans und Syriens realisieren die KDP und KYB mit ihrer traditionellen nationalisti-schen kurdischen Politik in der Region dadurch, dass sie Zuflucht unter dem politischen und militärischen Dach des US- Imperialismus und durch schmutzige Kollaboration suchen.

Deswegen ist diese politische Linie sehr gefährlich. Sie ist immer offen dafür, die nationale kurdische Frage zu verraten und die imperialistischen Lösungen zu unterstützen. Diese Linie ist eine der wesentlichen Stützen für den amerikanischen Imperialismus als Besatzer in der Region.

Heute, wo diese Linie die Rolle der inneren Zerrüttung der nationalen demokratischen Einheit der Kurden spielt, sabotiert sie gleichzeitig den vereinigten Kampf der gegen die US-Besatzung entwickelt werden könnte. Aufgrund der imperialistische Provokationen und Steuerungen, könnte der Irak in Zukunft mit weiteren nationalen, ethnischen und religiösen Konflikten und Unterdrückungen konfrontiert sein.

Die reformistische KONGRA-GEL-Linie in Nordkurdistan ist nicht in der Lage, der sie zerquetschenden politischen und militärischen Einkreisung durch die USA und die kolonialen Staaten in der Region zu entrinnen. Außerdem wird die große Kraft und Energie der Völker, die an Newroz auf die Straßen strömten, durch die reformistische und versöhnlerische Politik geschwächt und ineffektiv gemacht. Den PKK-Führer A. Öcalan in seiner Isolationshaft zu bedrohen, die Guerilla dazu zu zwingen sich zu ergeben oder sonst vernichtet zu werden, das aufs Korn nehmen der legalen kurdischen Organisationen und ihrer Repräsentanten durch den Staatsterror, die Treibung Osman Öcalan und seine Freunde in KONGRA-GEL zur Liquidierung, haben die nationale kurdische Bewegung in Nord- kurdistan ernsten Gefahren gegenübergestellt. Die liquidatorische Initiative (später wurde sie durch einen Aufruf Abdullah Öcalans gestoppt) von Osman Öcalan und seinen Freunden ist eine unaufhaltbare und logische Konsequenz der Imrali-Linie von Abdullah Öcalan.

Unsere Partei MLKP hat diese politische Linie im Jahr 2002 folgendermaßen charakterisiert: "Die Imrali-Linie von Abdullah Öcalan ist die Linie der ideologischen Kapitulation, dem politischen Bruch des Willens, von Niederlage und Liquidation". (3. Kongress der MLKP, Politischer Bericht). Diese reformistische Linie hat versucht, sich von sozialistischen Symbolen, Begriffen und Parolen zu säubern. Sie kritisierte die Normen, Regeln und die Disziplin der leninistischen Partei und wand sich einer formlosen, flexiblen Organisation zu, die auf der Grundlage der Einheit "verschiedener Willen" basiert. KADEK und KONGRA-GEL waren die Ergebnisse dieses Verständnisses. Die momentane Zersplitterung oder Unterschiedlichkeit der Willen innerhalb von KONGRA-GEL, die sich nicht auf inhaltliche Positionen bezieht, hat uns keineswegs überrascht.

Je mehr die PKK und die nationale kurdische Bewegung sich von der Idee und den Begriffen des Sozialismus, den Aktionen der werktätigen Bauernschaft und den Armen entfernen, desto mehr vertieft sich ihre reformistische Linie unter den Bedingungen der politischen und militärischen Einkreisung und dem in die Enge Getrieben sein.

Also gibt es ganz klar nur einen einzigen Weg, der diese Einengung brechen und die Entwicklung zur Liquidierung aufhalten oder beenden kann. Und zwar kann das nur durch die Schaffung einer konsequenter politischen Haltung gegen den Imperialismus, einen engagierten Kampf gegen den Kolonialismus und die klare Entlarvung der kollaborierende Haltung erreicht werden. Aber leider ist ein solcher Durchbruch nicht möglich, indem man die Intervention der USA im Mittleren Osten und im Irak als "demokratischen Kolonialismus" bezeichnet, wie die Führung von KONGRA-GEL es tut. Nur die revolutionäre Lösung kann darauf eine Antwort geben.

Die MLKP formuliert die Lösung der kurdischen Frage in ihrem Programm wie folgt: "Die faschistische Diktatur der kollaborierenden Monopolbourgeoisie und der Großgrund-besitzer wird durch eine gewaltsame Revolution gestürzt und an ihrer Stelle wird die Union der Sowjetrepubliken der Arbeiter und Werktätigen gegründet, das Recht auf Trennung bleibt aber bestehen". (Dokumente des 3. Kongresses).

Unter den Bedingungen der politischen und militärischen Einkreisung und Unterdrückung, berücksichtigt die MLKP Kurdistan Organisation in ihrer Arbeit die Besonderheiten des kolonialisierten Kurdistans immer mehr. Die MLKP ist sich in ihren Publikationen, Argumenten, Parolen, Aufrufen und ihrer organisatorischen Entwicklung ihrer historischen und politischen Verantwortungen bewusst.

Es lebe die Freiheit und die Brüderlichkeit der Völker!