Die Begeisterung des Großen Treffens wurde auch nach Europa getragen
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Nach der Veran-staltung in Istanbul haben Tausende Arbeiter und Werk-tätige, die sich am 18. September in Deutschland zum Open-Air-Festival "Singen wir das Lied der Hoffnung zum 10. Jahrestag" trafen, die Begeisterung des 10. Jahrestags der Partei auch nach Deutschland getragen. Mit Redebeiträgen, Musikgruppen und Grußbotschaften aus der Türkei, Kurdistan, Deutschland, Italien, Surinam, Marokko und Palästina kamen internationale Gefühle und Solidarität auf der Veranstaltung stark zum Ausdruck. Tausende Sympathisanten der Revolution und des Sozialismus brachten aus der Mitte Deutschlands unter roten Fahnen ihre Sympathie und ihre Sehnsucht nach der Revolution mit Ausrufen und Slogans zum Ausdruck.

Die Veranstaltung begann mit einer Schweigeminute und der Begrüßung. Anschließend begrüßte ein Genosse, stellvertretend für unsere Partei und im Namen der Gefallenen unserer Partei, der Veteranen, Gefangenen, Aktivisten, Kader und Organisa- tionen die Teilnehmer, berichtete über die nationale und internationale Lage zur Zeit der Gründung unserer Partei und betonte folgendes: "Die MLKP entstand als das Produkt und aus einer Notwendigkeit des Klassenkampfes zu jener Zeit, als die imperialistische kapitalistische Barbarei und ihre Ideologen das Ende der Geschichte und den endgültigen Sieg über den Sozialismus verkündeten. Sie wurde entgegen den Zersplitterungen mit einem festen revolutionären Willen gegründet... Gegen das kapitalistisch-imperialistische Übel und seine Angriffe wächst der Kampf und Wille des Proletariats, der Völker und Unterdrückten. Irak und Palästina leisten Widerstand. In Nepal schreiten der Volkskrieg und die unterdrückten werktätigen Klassen zur Macht. In Kolum-bien und Ecuador wächst die Wut der Arbeiterklasse und der Werktätigen im politischen Kampf weiter. In den imperialistischen Metropolen exis-tieren nach wie vor internationale Massenbewegungen gegen imperialistische Globalisierungsangriffe und die ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Resultate der neoliberalen Politik, die als Ausbruch und Widerspiegelung der Wut von breiten Massen verstanden werden müssen. Die USA sind im Irak in den Sumpf geraten und haben Angst vor neuen Niederlagen... In Griechenland haben die Aktionen von antifaschistischen revolutionären Kräften und Werktätigen die Teilnahme des US-Außenministers Powell an den Schluss-feierlichkeiten der Olympischen Spiele in Athen verhindert.

In der Türkei hat der Kampf unserer Partei, die in der Widerstandsphase im Juni eine besondere Rolle gespielt hat, und der anderen revolutionären Organisationen die NATO in Istanbul in die Enge getrieben. Der Sieg Chavez' bei den Wahlen in Venezuela ist eine weitere Niederlage für die USA. In Deutschland sind die Arbeiterklasse und Werktätigen auf den Beinen." In seiner Rede betonte der Genosse, dass die MLKP die Stimme, die Vertreterin und Führerin in der Türkei und Nordkurdistan dieses Werkes und der Freiheits- und Widerstandsfront ist. Er fuhr fort, indem er den Gefallenen, die beim Aufbau dieser Partei ihr Leben ließen, gedachte und verkündete: "Wir versprechen ihnen: Mit der Partei zur Revolution und zum Sozialismus".

In der Rede wurde weiter gesagt, dass "wir zum heutigen Tag durch die Losung "Von der Vortruppspartei zur führenden Partei, mit dem vorwärts schreitendem Geist und der Entschlossenheit der neuen Art" gekommen sind und "wir uns dabei auf revolutionäre Werte, Siege und Errungenschaften gestützt, davon gelernt und sie verteidigt haben". Dabei wurde außerdem hervorgehoben, dass bei unserem Kampf die Erfahrungen der Geschichte der Weltrevolution und der Praxis miteinbezogen und mit der Kraft der marxistisch-leninistischen Theorie gekämpft wird.

Die Rede endete mit den Parolen "Eine andere Welt ist möglich. Diese Welt ist der Sozialismus. Der Sozialismus wird die Welt befreien... Ruhm unseren Gefallenen, die zur Schaffung dieser Partei ihr Leben ließen und unseren Veteranen! Partei, Aufbruch, Sieg, Sieg, Sieg, Sieg!" Damit wurde betont, dass die Ziele der Partei zur führenden Partei zu werden und der Sieg sind.

Der Intellektuelle und Schriftsteller Haluk Gerger überbrachte der Veranstaltung in Deutschland die Grüße der Teilnehmer vom "Großen Treffen" in Istanbul und betonte die Wichtigkeit des organisierten Kampfes.

Als die Angehörigen der Gefallenen unserer Partei und die Todesfastenveteranen auf die Bühne traten, schenkte die stehende Masse ihnen lange Zeit begeisterten Applaus. In einer kurzen Rede, die im Namen der Angehörigen der Gefallenen gehalten wurde, wurde hervorgehoben, dass die Partei, die ihren Kampf seit 10 Jahren unter der Feuertaufe fortsetzt, in diesem Kampf die Besten verloren hat, der Weg zur Revolution jedoch nicht aufgehalten werden kann. Der Genosse, der im Namen der Todesfastenveteranen sprach, erklärte, dass der Faschismus mit den F-Typ-Gefängnis se n weder den Willen der kommunistischen und revolutionären Gefangenen brechen konnte noch dies je erreichen wird und dass die Kommunisten fest entschlossen sind, diesen Kampf zu führen und demnach bereit sind jegliche Opfer zu bringen.

Außer den türkischen und kurdischen Organisationen, die an der Veranstaltung teilnahmen, waren auch internationale Delegierte aus verschiedenen Ländern solidarisch anwesend.

In der Grußbotschaft der Marokkanischen Marxistischen Leninistischen Gruppe hieß es: "Wir glauben, dass die imperialistische Barbarei und Brutalität im Mittleren Osten nur und nur durch die einzige Alternative des revolutionären Umsturzes für den Sozialismus und Kommunismus beendet werden kann... Im Namen des proletarischen Internationalismus unterstützen wir eure Partei vollstens und ...bedanken uns für eure militante Solidarität, die ihr unter jeder Bedingung gezeigt habt". Die Kommunisten aus Surinam (Südamerika) erklärten: "Die revolutionäre Tradition der Völker im gemeinsamen Kampf gegen den US-Imperialismus dauert an... Es lebe der proletarische Internationalismus! Es lebe die MLKP!". Auch die von unseren palästinensischen Freunden gehaltene Rede trug den Widerstand Palästinas, die Entschlossenheit und Glauben an den Sieg in die Veranstaltung.

Die MLPD, die mit einer Delegation teilnahm, betonte, dass die deutsche Arbeiterklasse gegen die Hartz IV-Angriffe auf der Straße ist und dass die Migranten, die von diesen und anderen Angriffen am meisten betroffen sind, sich unbedingt mit am Kampf dagegen beteiligen müssen. Die MLPD begrüßte den 10. Jahrestag unserer Partei und wünschte weiterhin viel Erfolg. Auch die KPD begrüßte den 10. Jahrestag unserer Partei und erklärte: "Wir begleiten Ihren Weg als Marxistische Leninistische Partei in der Türkei -unter schwereren Bedingungen als in Deutschland- in solidarischer Verbundenheit. ... Es kommt jetzt darauf an, dass wir im Geiste des proletarischen Internationalismus zusammenarbeiten".

In der von der Organisation Roter Oktober eingereichten Grußbotschaft wurde der gemeinsame Kampf und die internationalen Solidaritätsaufgaben betont und der 10. Jahrestag unserer Partei begrüßt: "Mit dem 10. Jahrestag habt ihr euch eine große Aufgabe gestellt: "Übergang zur führenden Partei". Dies ist ein großes Projekt und wir wünschen euch bei der Erfüllung dieser Aufgabe viel Erfolg! Wir freuen uns, mit Euch den 10. Jahrestag auf der Großveranstaltung in Deutschland feiern zu können!" Außerdem hielt Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete Gelsenkirchens, eine Rede und verkündete ihre Unterstützung.

Auch eine Reihe von Parteien und Organisationen aus der Türkei und Nordkurdistan, wie zum Beispiel die TKP -ML, MKP, Direnis Hareketi und viele andere, bauten ihren Stand auf der Veranstaltung auf, beglückwünschten in ihren Grußbotschaften den 10. Jahrestag der Partei und wünschten viel Erfolg.

Der türkische Staat verweigerte der palästinensischen Musikgruppe Einreisevisa, so dass sie an dem "Großen Treffen" in der Türkei nicht teilnehmen konnten. Dies tat der deutsche Staat gleichermaßen mit den Musikgruppen aus der Türkei, die nicht nach Deutschland kommen konnten. Als die Namen dieser Musikgruppen während des Konzerts genannt wurden, applaudierte die Masse. Auf der Veranstaltung, die fast 9 Stunden dauerte, trugen verschiedene Musikgruppen mit ihren Märschen und Liedern auf türkisch, kurdisch, arabisch und englisch zur Freude vor Ort bei. Die Menge tanzte sehr oft, rief Slogans und zeigte so ihre Begeisterung.

Die Begeisterung der jungen Kommunisten stach besonders ins Auge. Diese Begeisterung trugen die Jugendlichen mit ihren Slogans, die sie immer wieder riefen, in die Menge.

Das Open-Air-Festival wurde zu einer Veranstaltung, bei der Tausende Menschen in einer imperialistischen Metropole zusammenkamen und für den Sozialismus eintraten. Mit dem internationalen Programm und seinem Inhalt spürte man den proletarischen Internationalismus auf dieser Veranstaltung deutlich.

Die Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag dauern auch nach diesen Veranstaltungen an. So wie zum Beispiel im Gefängnis von Gebze und im F-Typ-Gefängnis Tekirdag, haben die Gefangenen unserer Partei den 10. Jahrestag gefeiert. Die Gefangenen begrüßen den 10. Jahrestag in ihrer Verteidigung vor Gericht oder schicken mit ihren Botschaften ihre Gefühle den Genossen außerhalb der Gefängnisse, was die Partei stärkt. In der Türkei und in Europa werden die Feierlichkeiten mit einer Reihe von Mitteln wie Veran- staltungen, Seminaren, Versammlungen, Feiern, dem Verteilen von Flugblättern und dem Aufhängen von Transparenten und Fahnen mit Freude fortgesetzt.

Mit der Entschlossenheit, dem Mut und der Kraft, die bei den Feierlichkeiten zum 1. Mai, bei den Protestaktionen gegen den NATO-Gipfel und bei den Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag gezeigt wurden, wird unsere Partei ihren Weg fortsetzen, um ihr Ziel "Übergang zur führenden Partei" zu erreichen.

 

 

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Die Veranstaltung begann mit einer Schweigeminute und der Begrüßung. Anschließend begrüßte ein Genosse, stellvertretend für unsere Partei und im Namen der Gefallenen unserer Partei, der Veteranen, Gefangenen, Aktivisten, Kader und Organisa- tionen die Teilnehmer, berichtete über die nationale und internationale Lage zur Zeit der Gründung unserer Partei und betonte folgendes: "Die MLKP entstand als das Produkt und aus einer Notwendigkeit des Klassenkampfes zu jener Zeit, als die imperialistische kapitalistische Barbarei und ihre Ideologen das Ende der Geschichte und den endgültigen Sieg über den Sozialismus verkündeten. Sie wurde entgegen den Zersplitterungen mit einem festen revolutionären Willen gegründet... Gegen das kapitalistisch-imperialistische Übel und seine Angriffe wächst der Kampf und Wille des Proletariats, der Völker und Unterdrückten. Irak und Palästina leisten Widerstand. In Nepal schreiten der Volkskrieg und die unterdrückten werktätigen Klassen zur Macht. In Kolum-bien und Ecuador wächst die Wut der Arbeiterklasse und der Werktätigen im politischen Kampf weiter. In den imperialistischen Metropolen exis-tieren nach wie vor internationale Massenbewegungen gegen imperialistische Globalisierungsangriffe und die ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Resultate der neoliberalen Politik, die als Ausbruch und Widerspiegelung der Wut von breiten Massen verstanden werden müssen. Die USA sind im Irak in den Sumpf geraten und haben Angst vor neuen Niederlagen... In Griechenland haben die Aktionen von antifaschistischen revolutionären Kräften und Werktätigen die Teilnahme des US-Außenministers Powell an den Schluss-feierlichkeiten der Olympischen Spiele in Athen verhindert.

In der Türkei hat der Kampf unserer Partei, die in der Widerstandsphase im Juni eine besondere Rolle gespielt hat, und der anderen revolutionären Organisationen die NATO in Istanbul in die Enge getrieben. Der Sieg Chavez' bei den Wahlen in Venezuela ist eine weitere Niederlage für die USA. In Deutschland sind die Arbeiterklasse und Werktätigen auf den Beinen." In seiner Rede betonte der Genosse, dass die MLKP die Stimme, die Vertreterin und Führerin in der Türkei und Nordkurdistan dieses Werkes und der Freiheits- und Widerstandsfront ist. Er fuhr fort, indem er den Gefallenen, die beim Aufbau dieser Partei ihr Leben ließen, gedachte und verkündete: "Wir versprechen ihnen: Mit der Partei zur Revolution und zum Sozialismus".

In der Rede wurde weiter gesagt, dass "wir zum heutigen Tag durch die Losung "Von der Vortruppspartei zur führenden Partei, mit dem vorwärts schreitendem Geist und der Entschlossenheit der neuen Art" gekommen sind und "wir uns dabei auf revolutionäre Werte, Siege und Errungenschaften gestützt, davon gelernt und sie verteidigt haben". Dabei wurde außerdem hervorgehoben, dass bei unserem Kampf die Erfahrungen der Geschichte der Weltrevolution und der Praxis miteinbezogen und mit der Kraft der marxistisch-leninistischen Theorie gekämpft wird.

Die Rede endete mit den Parolen "Eine andere Welt ist möglich. Diese Welt ist der Sozialismus. Der Sozialismus wird die Welt befreien... Ruhm unseren Gefallenen, die zur Schaffung dieser Partei ihr Leben ließen und unseren Veteranen! Partei, Aufbruch, Sieg, Sieg, Sieg, Sieg!" Damit wurde betont, dass die Ziele der Partei zur führenden Partei zu werden und der Sieg sind.

Der Intellektuelle und Schriftsteller Haluk Gerger überbrachte der Veranstaltung in Deutschland die Grüße der Teilnehmer vom "Großen Treffen" in Istanbul und betonte die Wichtigkeit des organisierten Kampfes.

Als die Angehörigen der Gefallenen unserer Partei und die Todesfastenveteranen auf die Bühne traten, schenkte die stehende Masse ihnen lange Zeit begeisterten Applaus. In einer kurzen Rede, die im Namen der Angehörigen der Gefallenen gehalten wurde, wurde hervorgehoben, dass die Partei, die ihren Kampf seit 10 Jahren unter der Feuertaufe fortsetzt, in diesem Kampf die Besten verloren hat, der Weg zur Revolution jedoch nicht aufgehalten werden kann. Der Genosse, der im Namen der Todesfastenveteranen sprach, erklärte, dass der Faschismus mit den F-Typ-Gefängnis se n weder den Willen der kommunistischen und revolutionären Gefangenen brechen konnte noch dies je erreichen wird und dass die Kommunisten fest entschlossen sind, diesen Kampf zu führen und demnach bereit sind jegliche Opfer zu bringen.

Außer den türkischen und kurdischen Organisationen, die an der Veranstaltung teilnahmen, waren auch internationale Delegierte aus verschiedenen Ländern solidarisch anwesend.

In der Grußbotschaft der Marokkanischen Marxistischen Leninistischen Gruppe hieß es: "Wir glauben, dass die imperialistische Barbarei und Brutalität im Mittleren Osten nur und nur durch die einzige Alternative des revolutionären Umsturzes für den Sozialismus und Kommunismus beendet werden kann... Im Namen des proletarischen Internationalismus unterstützen wir eure Partei vollstens und ...bedanken uns für eure militante Solidarität, die ihr unter jeder Bedingung gezeigt habt". Die Kommunisten aus Surinam (Südamerika) erklärten: "Die revolutionäre Tradition der Völker im gemeinsamen Kampf gegen den US-Imperialismus dauert an... Es lebe der proletarische Internationalismus! Es lebe die MLKP!". Auch die von unseren palästinensischen Freunden gehaltene Rede trug den Widerstand Palästinas, die Entschlossenheit und Glauben an den Sieg in die Veranstaltung.

Die MLPD, die mit einer Delegation teilnahm, betonte, dass die deutsche Arbeiterklasse gegen die Hartz IV-Angriffe auf der Straße ist und dass die Migranten, die von diesen und anderen Angriffen am meisten betroffen sind, sich unbedingt mit am Kampf dagegen beteiligen müssen. Die MLPD begrüßte den 10. Jahrestag unserer Partei und wünschte weiterhin viel Erfolg. Auch die KPD begrüßte den 10. Jahrestag unserer Partei und erklärte: "Wir begleiten Ihren Weg als Marxistische Leninistische Partei in der Türkei -unter schwereren Bedingungen als in Deutschland- in solidarischer Verbundenheit. ... Es kommt jetzt darauf an, dass wir im Geiste des proletarischen Internationalismus zusammenarbeiten".

In der von der Organisation Roter Oktober eingereichten Grußbotschaft wurde der gemeinsame Kampf und die internationalen Solidaritätsaufgaben betont und der 10. Jahrestag unserer Partei begrüßt: "Mit dem 10. Jahrestag habt ihr euch eine große Aufgabe gestellt: "Übergang zur führenden Partei". Dies ist ein großes Projekt und wir wünschen euch bei der Erfüllung dieser Aufgabe viel Erfolg! Wir freuen uns, mit Euch den 10. Jahrestag auf der Großveranstaltung in Deutschland feiern zu können!" Außerdem hielt Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete Gelsenkirchens, eine Rede und verkündete ihre Unterstützung.

Auch eine Reihe von Parteien und Organisationen aus der Türkei und Nordkurdistan, wie zum Beispiel die TKP -ML, MKP, Direnis Hareketi und viele andere, bauten ihren Stand auf der Veranstaltung auf, beglückwünschten in ihren Grußbotschaften den 10. Jahrestag der Partei und wünschten viel Erfolg.

Der türkische Staat verweigerte der palästinensischen Musikgruppe Einreisevisa, so dass sie an dem "Großen Treffen" in der Türkei nicht teilnehmen konnten. Dies tat der deutsche Staat gleichermaßen mit den Musikgruppen aus der Türkei, die nicht nach Deutschland kommen konnten. Als die Namen dieser Musikgruppen während des Konzerts genannt wurden, applaudierte die Masse. Auf der Veranstaltung, die fast 9 Stunden dauerte, trugen verschiedene Musikgruppen mit ihren Märschen und Liedern auf türkisch, kurdisch, arabisch und englisch zur Freude vor Ort bei. Die Menge tanzte sehr oft, rief Slogans und zeigte so ihre Begeisterung.

Die Begeisterung der jungen Kommunisten stach besonders ins Auge. Diese Begeisterung trugen die Jugendlichen mit ihren Slogans, die sie immer wieder riefen, in die Menge.

Das Open-Air-Festival wurde zu einer Veranstaltung, bei der Tausende Menschen in einer imperialistischen Metropole zusammenkamen und für den Sozialismus eintraten. Mit dem internationalen Programm und seinem Inhalt spürte man den proletarischen Internationalismus auf dieser Veranstaltung deutlich.

Die Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag dauern auch nach diesen Veranstaltungen an. So wie zum Beispiel im Gefängnis von Gebze und im F-Typ-Gefängnis Tekirdag, haben die Gefangenen unserer Partei den 10. Jahrestag gefeiert. Die Gefangenen begrüßen den 10. Jahrestag in ihrer Verteidigung vor Gericht oder schicken mit ihren Botschaften ihre Gefühle den Genossen außerhalb der Gefängnisse, was die Partei stärkt. In der Türkei und in Europa werden die Feierlichkeiten mit einer Reihe von Mitteln wie Veran- staltungen, Seminaren, Versammlungen, Feiern, dem Verteilen von Flugblättern und dem Aufhängen von Transparenten und Fahnen mit Freude fortgesetzt.

Mit der Entschlossenheit, dem Mut und der Kraft, die bei den Feierlichkeiten zum 1. Mai, bei den Protestaktionen gegen den NATO-Gipfel und bei den Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag gezeigt wurden, wird unsere Partei ihren Weg fortsetzen, um ihr Ziel "Übergang zur führenden Partei" zu erreichen.