LEHREN DES SEKA-WIDERSTANDES
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Der SEKA*-Widerstand war eine Fabrikbeset-zung. Die SEKA-Arbeiter, zusammen mit ihren Frauen und Kindern, haben 51 Tage lang ihre Arbeitsplätze nicht verlassen. Mit einer großen Entschlos-senheit und Hartnäckigkeit haben sie Widerstand geleistet. Aber der Widerstand wurde mit einer Versöhnung beendet. Die SEKA-Arbeiter und die Aktion der den SEKA-Widerstand unterstützenden Werktätigen konnten den Privatisierungsangriff nicht zurückschlagen. Wie schon in anderen Fällen war es auch hier nicht möglich, den allgemeinen Angriff durch einen lokalen und einzelnen Widerstand zurückzuschlagen.

Der SEKA-Widerstand wurde durch eine Scheinabstimmung, mit der die Türk-Is ** Gewerkschaftsbosse vollendete Tatsachen schufen, beendet. Nach dem Ende der Abstimmung wurde der Vorschlag der Regierung, die SEKA, zusammen mit ihrer Produktionsmitteln, mit dem Recht für das Betreiben und mit ihren Mitarbeitern der kommunalen Verwaltung der Stadt Izmit zu übergeben, mit 510 Ja- und mit 61 Neinstimmen, wobei es 13 ungültige Stimmen gab, ange-nommen. So hat die Regierung bei ihrem Beschluss, die SEKA zu schließen und die Arbeiter zu entlassen, einen Schritt zurückgetan. Aber die Forderung der Arbeiter, die Produktion bei der SEKA weiterzuführen, wurde dadurch ins Ungewisse gedrängt.

SEKA stellte ein Beispiel für einen vortruppsmäßigen und effektiven Wider-stand des Klassenkampfes der Arbeiter dar, der für die kommenden großen und erschütternden Widerstände den Weg frei gemacht hat. Genauso wie der NETAS-Streik 1987.

Erstens; SEKA bedeutet die Beset-zung der Fabrik als eine Kampfform der Arbeiter. Die Fabrikbesetzung führte zur Entwicklung des Siegeswillen, der Siegesfähigkeit, der Siegesentschlos-senheit, der inneren Organisiertheit und der Solidarität, zur Mobilisierung der äußeren Dynamiken und der Unterstützung.

Unsere Partei MLKP, die es für richtig befunden hatte, dass die Arbeiter gegen den Privatisierungsangriff ihre Arbeitsplätze mit der Fabrikbesetzung verteidigen, rief dazu auf, dies zu verwirklichen. Wie man beim SEKA-Beispiel gesehen hat, stellen die Arbeitsplatzbesetzungen eine Kampfform dar, die die Kraft und die Entschlossenheit der Widerstandleistenden zeigt. Aus diesem Grund wurde SEKA eine Inspirationsquelle für Arbeiter anderer Branchen, insbesondere für diejenigen, die dem Privatisierungsangriff gegenüber stehen, wie die Betriebsarbeiter von TEKEL. SEKA hat gefördert, dass die Bewegung der Arbeiterklasse auf ihrer legitimen Widerstandslinie kämpft. Dieser Widerstand hat die Aktionsform der Besetzung erneut auf die Tagesordnung der Klasse gebracht.

Zweitens; ein anderes Element, das die Aktion der Fabrikbesetzung wirkungsvoll machte, war, dass die Frauen der Arbeiter und ihre Kinder zu Genossen des Widerstandes, zu einem Beistandteil dessen wurden. Die Besetzungsaktion hat sie zu sich gezogen und sie haben die Besetzungsaktion gestärkt. Eine ähnliche Situation hat man auch in Deutschland bei dem Widerstand der Opel-Arbeiter gesehen. Dadurch, dass die Frauen und Kinder dabei waren, haben die Ereignisse im gesellschaftlichen Gewissen, in den Gefühlen und Gedanken der Werktätigen Spuren hinterlassen. SEKA wurde in Izmit durch die Unterstützung der anderen unterdrückten gesellschaftlichen Klassen und Schichten allmählich zu einem lokalen Widerstandzentrum. Wenn die Fabrikbesetzung ein Widerstandskern ist, dann wurden die Wellen der gesellschaftlichen Bewegung, die sich um diesen Widerstandkern gebildet haben, Grund zur Besorgnis für das Kapital und für die Regierung; sie haben sie in Aufregung versetzt und wurden zu einem Faktor, der sie zur Versöhnung führte.

Drittens; ein anderes Element, was die Besetzungsaktion wirkungsvoll und zu einem Druckmittel macht, ist, dass diese Besetzungsaktion durch die Kraft der Solidaritäts- und Unterstützungsbewegung, die als eine fortschrittliche Kampfform hervortrat, genährt wurde. Dafür, dass SEKA im Vergleich zu den anderen privatisierungsgegnerischen Positionen ein noch wirkungsvolles Ergebnis erzielte, hat diese sich entwickelnde Aktion der Arbeiterklasse ohne Zweifel eine Hauptrolle gespielt.

Der SEKA-Widerstand führte zu einer wichtige Belebung um die Achse des Kampfes gegen die Privatisierung und zu Auswirkungen auf die allgemeine Bewegung der Arbeiterklasse im Lande geliefert. Ab dieser Phase ist SEKA nicht nur SEKA und auch nicht nur in Izmit: SEKA setzte die Parolen wie "SEKA ist überall", "Widerstand ist überall" auf die Tagesordnung. SEKA hat dazu geführt, dass sich bei der Arbeitern von TEKEL, TÜPRAS und bei den Arbeitern der auf der Privatisierungsliste stehenden Betriebe ein Kampfsbewusstsein und Erwachen entwickelt. Und die Arbeiter haben durch die Parole wie " SEKA ist der Funke, TEKEL das Feuer" ihre Unterstützung kundgetan.

Ohne Zweifel gibt es hier Lehren, die die MLKP ziehen soll:

Erstens; Die Marxisten Leninisten Kommunisten haben durch ihr Zelt, das sie vor der Fabrik aufgestellt haben, praktisch am Widerstand teilgenommen. Bereits früher hatte es bei SEKA Widerstandskämpfe in Form von Fabrikbesetzung gegeben und jedes Mal konnte die Privatisierung verhindert werden. Aber jede verwirklichte Besetzungsaktion zeigte, dass die zukünftigen Kämpfe noch härter werden würden. Der kommunistische Vortrupp hätte, basierend auf diesen Erfahrungen, in Bezug auf die Arbeit in der Fabrik und der Entwicklung der Beziehung noch vorbereiteter sein können. Dann hätte sie die Möglichkeit gehabt, bei der Einmischung der Aktion noch wirkungsvoller zu sein.

Zweitens; SEKA war, im Bezug auf den Widerstand gegen die Privatisierung wichtiger als die früheren Auseinandersetzungen. Aber er gab auch Grenzen. Die Kräfte der MLKP haben ausgehend von dieser Tatsache ihre Pläne entwickelt, ihre Kräfte neu organisiert. Die MLKP war in der Lage, sich in diesem Rahmen in den SEKA-Widerstand hineinzufinden. Sie hat für die Verbreitung und Ausdehnung des Widerstandes eine perspektivgebende Initiative gezeigt. Aber trotzdem war der ausgearbeitete Handlungsplan nicht ausreichend, wie man bei SEKA gesehen hat, um die Tagesordnung noch wirkungsvoller in die Hand zunehmen. Man hat noch einmal gesehen, dass der vereinzelte Widerstand der Arbeiterklasse mit ihrer geschichtlichen und gesellschaftlichen Rolle manchmal ein Funke für das Auflodern der allgemeinen Widerstände sein kann.

Man hat ebenfalls gesehen, dass jede Auseinandersetzung um die Privatisierung die Eigentumsfrage aufwirft. Diese Frage wurde bei SEKA, im Allgemeinen mit Parolen wie "SEKA gehört dem Volk, sie darf nicht verkauft werden", "SEKA ist Heimat" usw. beantwortet. Dass die Frage in diesem Rahmen beantwortet wurde, ist ein Produkt des das Wesen der Eigentumsfrage verdunkelnden gefährlichen und falschen Bewusstseins. Die Fabriken und Werkstätten usw. gehören nicht dem Volk, sondern den Kapitalisten. Dass dieses Eigentum sich im Privatsektor oder im Staatssektor befindet, ändert nichts an dem kapitalistischen Charakter des Eigentums. Deswegen muss das klassenbewusste Programm des Kampfes gegen die Privatisierung beweisen, warum das Eigentum nicht den Arbeitern und dem Volk gehört.

Die Wichtigkeit der Propagierung der Forderung, "Übergabe des Eigentums an das Volk" und die Verteidigung der Vergesellschaftung des Eigentums wird unvermeidbar. Wenn man die bürgerliche Macht durch den Kampf gegen die Privatisierung stürzen, wenn man aus dem Kampf gegen die Privatisierung eine Stellung und Erfahrungen gegen die Fundamente des Kapitalismus machen will, müssen die Arbeiter durch die sozialistische Aufklärung über das Wesen der Eigentumsfrage erzogen werden. Sonst werden dieser Fehler und diese Lücke durch die bürgerlich chauvinistische und linksliberale Politik ausgefüllt.

Die Praxis und Erfahrungen des SEKA-Widerstandes sind ein wichtiges Experiment für die Weiterentwicklung und das Vorwärstbringen des Klassenkampfes. Die MLKP und die Klasse haben daraus gelernt.

* SEKA ist eine Papierfabrik im Staatssektor und liegt in der Stadt Izmit (Am Marmarameer). Man wollte sie durch Privatisierung schließen, aber das wurde jedes Mal durch den Widerstandes verhindert.

** Türk-Is: gelbe Gewerkschaftskonföderation in der Türkei.

 

 

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Der SEKA*-Widerstand war eine Fabrikbeset-zung. Die SEKA-Arbeiter, zusammen mit ihren Frauen und Kindern, haben 51 Tage lang ihre Arbeitsplätze nicht verlassen. Mit einer großen Entschlos-senheit und Hartnäckigkeit haben sie Widerstand geleistet. Aber der Widerstand wurde mit einer Versöhnung beendet. Die SEKA-Arbeiter und die Aktion der den SEKA-Widerstand unterstützenden Werktätigen konnten den Privatisierungsangriff nicht zurückschlagen. Wie schon in anderen Fällen war es auch hier nicht möglich, den allgemeinen Angriff durch einen lokalen und einzelnen Widerstand zurückzuschlagen.

Der SEKA-Widerstand wurde durch eine Scheinabstimmung, mit der die Türk-Is ** Gewerkschaftsbosse vollendete Tatsachen schufen, beendet. Nach dem Ende der Abstimmung wurde der Vorschlag der Regierung, die SEKA, zusammen mit ihrer Produktionsmitteln, mit dem Recht für das Betreiben und mit ihren Mitarbeitern der kommunalen Verwaltung der Stadt Izmit zu übergeben, mit 510 Ja- und mit 61 Neinstimmen, wobei es 13 ungültige Stimmen gab, ange-nommen. So hat die Regierung bei ihrem Beschluss, die SEKA zu schließen und die Arbeiter zu entlassen, einen Schritt zurückgetan. Aber die Forderung der Arbeiter, die Produktion bei der SEKA weiterzuführen, wurde dadurch ins Ungewisse gedrängt.

SEKA stellte ein Beispiel für einen vortruppsmäßigen und effektiven Wider-stand des Klassenkampfes der Arbeiter dar, der für die kommenden großen und erschütternden Widerstände den Weg frei gemacht hat. Genauso wie der NETAS-Streik 1987.

Erstens; SEKA bedeutet die Beset-zung der Fabrik als eine Kampfform der Arbeiter. Die Fabrikbesetzung führte zur Entwicklung des Siegeswillen, der Siegesfähigkeit, der Siegesentschlos-senheit, der inneren Organisiertheit und der Solidarität, zur Mobilisierung der äußeren Dynamiken und der Unterstützung.

Unsere Partei MLKP, die es für richtig befunden hatte, dass die Arbeiter gegen den Privatisierungsangriff ihre Arbeitsplätze mit der Fabrikbesetzung verteidigen, rief dazu auf, dies zu verwirklichen. Wie man beim SEKA-Beispiel gesehen hat, stellen die Arbeitsplatzbesetzungen eine Kampfform dar, die die Kraft und die Entschlossenheit der Widerstandleistenden zeigt. Aus diesem Grund wurde SEKA eine Inspirationsquelle für Arbeiter anderer Branchen, insbesondere für diejenigen, die dem Privatisierungsangriff gegenüber stehen, wie die Betriebsarbeiter von TEKEL. SEKA hat gefördert, dass die Bewegung der Arbeiterklasse auf ihrer legitimen Widerstandslinie kämpft. Dieser Widerstand hat die Aktionsform der Besetzung erneut auf die Tagesordnung der Klasse gebracht.

Zweitens; ein anderes Element, das die Aktion der Fabrikbesetzung wirkungsvoll machte, war, dass die Frauen der Arbeiter und ihre Kinder zu Genossen des Widerstandes, zu einem Beistandteil dessen wurden. Die Besetzungsaktion hat sie zu sich gezogen und sie haben die Besetzungsaktion gestärkt. Eine ähnliche Situation hat man auch in Deutschland bei dem Widerstand der Opel-Arbeiter gesehen. Dadurch, dass die Frauen und Kinder dabei waren, haben die Ereignisse im gesellschaftlichen Gewissen, in den Gefühlen und Gedanken der Werktätigen Spuren hinterlassen. SEKA wurde in Izmit durch die Unterstützung der anderen unterdrückten gesellschaftlichen Klassen und Schichten allmählich zu einem lokalen Widerstandzentrum. Wenn die Fabrikbesetzung ein Widerstandskern ist, dann wurden die Wellen der gesellschaftlichen Bewegung, die sich um diesen Widerstandkern gebildet haben, Grund zur Besorgnis für das Kapital und für die Regierung; sie haben sie in Aufregung versetzt und wurden zu einem Faktor, der sie zur Versöhnung führte.

Drittens; ein anderes Element, was die Besetzungsaktion wirkungsvoll und zu einem Druckmittel macht, ist, dass diese Besetzungsaktion durch die Kraft der Solidaritäts- und Unterstützungsbewegung, die als eine fortschrittliche Kampfform hervortrat, genährt wurde. Dafür, dass SEKA im Vergleich zu den anderen privatisierungsgegnerischen Positionen ein noch wirkungsvolles Ergebnis erzielte, hat diese sich entwickelnde Aktion der Arbeiterklasse ohne Zweifel eine Hauptrolle gespielt.

Der SEKA-Widerstand führte zu einer wichtige Belebung um die Achse des Kampfes gegen die Privatisierung und zu Auswirkungen auf die allgemeine Bewegung der Arbeiterklasse im Lande geliefert. Ab dieser Phase ist SEKA nicht nur SEKA und auch nicht nur in Izmit: SEKA setzte die Parolen wie "SEKA ist überall", "Widerstand ist überall" auf die Tagesordnung. SEKA hat dazu geführt, dass sich bei der Arbeitern von TEKEL, TÜPRAS und bei den Arbeitern der auf der Privatisierungsliste stehenden Betriebe ein Kampfsbewusstsein und Erwachen entwickelt. Und die Arbeiter haben durch die Parole wie " SEKA ist der Funke, TEKEL das Feuer" ihre Unterstützung kundgetan.

Ohne Zweifel gibt es hier Lehren, die die MLKP ziehen soll:

Erstens; Die Marxisten Leninisten Kommunisten haben durch ihr Zelt, das sie vor der Fabrik aufgestellt haben, praktisch am Widerstand teilgenommen. Bereits früher hatte es bei SEKA Widerstandskämpfe in Form von Fabrikbesetzung gegeben und jedes Mal konnte die Privatisierung verhindert werden. Aber jede verwirklichte Besetzungsaktion zeigte, dass die zukünftigen Kämpfe noch härter werden würden. Der kommunistische Vortrupp hätte, basierend auf diesen Erfahrungen, in Bezug auf die Arbeit in der Fabrik und der Entwicklung der Beziehung noch vorbereiteter sein können. Dann hätte sie die Möglichkeit gehabt, bei der Einmischung der Aktion noch wirkungsvoller zu sein.

Zweitens; SEKA war, im Bezug auf den Widerstand gegen die Privatisierung wichtiger als die früheren Auseinandersetzungen. Aber er gab auch Grenzen. Die Kräfte der MLKP haben ausgehend von dieser Tatsache ihre Pläne entwickelt, ihre Kräfte neu organisiert. Die MLKP war in der Lage, sich in diesem Rahmen in den SEKA-Widerstand hineinzufinden. Sie hat für die Verbreitung und Ausdehnung des Widerstandes eine perspektivgebende Initiative gezeigt. Aber trotzdem war der ausgearbeitete Handlungsplan nicht ausreichend, wie man bei SEKA gesehen hat, um die Tagesordnung noch wirkungsvoller in die Hand zunehmen. Man hat noch einmal gesehen, dass der vereinzelte Widerstand der Arbeiterklasse mit ihrer geschichtlichen und gesellschaftlichen Rolle manchmal ein Funke für das Auflodern der allgemeinen Widerstände sein kann.

Man hat ebenfalls gesehen, dass jede Auseinandersetzung um die Privatisierung die Eigentumsfrage aufwirft. Diese Frage wurde bei SEKA, im Allgemeinen mit Parolen wie "SEKA gehört dem Volk, sie darf nicht verkauft werden", "SEKA ist Heimat" usw. beantwortet. Dass die Frage in diesem Rahmen beantwortet wurde, ist ein Produkt des das Wesen der Eigentumsfrage verdunkelnden gefährlichen und falschen Bewusstseins. Die Fabriken und Werkstätten usw. gehören nicht dem Volk, sondern den Kapitalisten. Dass dieses Eigentum sich im Privatsektor oder im Staatssektor befindet, ändert nichts an dem kapitalistischen Charakter des Eigentums. Deswegen muss das klassenbewusste Programm des Kampfes gegen die Privatisierung beweisen, warum das Eigentum nicht den Arbeitern und dem Volk gehört.

Die Wichtigkeit der Propagierung der Forderung, "Übergabe des Eigentums an das Volk" und die Verteidigung der Vergesellschaftung des Eigentums wird unvermeidbar. Wenn man die bürgerliche Macht durch den Kampf gegen die Privatisierung stürzen, wenn man aus dem Kampf gegen die Privatisierung eine Stellung und Erfahrungen gegen die Fundamente des Kapitalismus machen will, müssen die Arbeiter durch die sozialistische Aufklärung über das Wesen der Eigentumsfrage erzogen werden. Sonst werden dieser Fehler und diese Lücke durch die bürgerlich chauvinistische und linksliberale Politik ausgefüllt.

Die Praxis und Erfahrungen des SEKA-Widerstandes sind ein wichtiges Experiment für die Weiterentwicklung und das Vorwärstbringen des Klassenkampfes. Die MLKP und die Klasse haben daraus gelernt.

* SEKA ist eine Papierfabrik im Staatssektor und liegt in der Stadt Izmit (Am Marmarameer). Man wollte sie durch Privatisierung schließen, aber das wurde jedes Mal durch den Widerstandes verhindert.

** Türk-Is: gelbe Gewerkschaftskonföderation in der Türkei.