Solidaritätsinitiative mit dem palästinensischen Volk gegründet
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Die ,,Solidaritätsinitiative mit dem palästinensischen Volk'' in der Türkei und Nordkurdis-tan hat mit dem Ziel, die Organisierung der Solidarität zwischen den Völkern gegen Arbeitslosigkeit, Hunger, Armut und Massaker, unter denen das palästinensische Volk unter der imperialistischen und zionistischen Aggression in Palästina leidet, und der Stärkung des Widerstandes der palästinensischen Bevölkerung, am 21. Mai 2005 seine Gründung in Istanbul bekannt gegeben. Unter den Gründern der Solidari-tätsinitiative mit dem palästinensischen Volk befinden sich neben vielen Einzelpersonen, wie Schriftsteller, Intellektuelle, Künstler, Menschenrechtler, Journalisten, rzte, Rechtsanwälte, Arbeiter, Gewerkschafter, auch BEKSAV (Wissenschafts-, sthetik-, Kultur-, Kunst- und Forschungsstiftung), CGD (Zeitgenössischer Journalistenverein Istanbul) CHD (Verein der Zeitgenössischen Juristen Istanbul), Tohum Kültür Merkezi (Kulturzentrum Tohum), Sanat ve Hayat Dergisi (Zeitschrift Kunst und Leben), der 8. Kreis der Bildungsgewerkschaft Egitim Sen in Istanbul, Gewerkschaft Deri-Is (Leder-gewerkschaft) Kreis Tuzla, Gewerkschaft Limter-Is (Hafen- und Dockarbeitergewerkschaft) und Gewerkschaft Tekstil-Sen (Textilgewerkschaft).

Mit der Aufforderung ,,Reiche Palästina deine brüderliche Hand'' hat die Initiative all die demokratischen, fortschrittlichen Gruppen, Vereinen und Personen aufgerufen mitzumachen, es wurde auch bekannt gegeben, dass sie in Kürze zur Gründug von Vereinen übergehen wird.

In der Pressekonferenz in Istanbul wurde der Zweck der Gründung wie folgt formuliert: "Palästina, ist nicht nur Palästina' Palästina ist ein Aufruf; an die Menschheit, an die, die Menschen sind' Es ist nichts anderes, außer der Kraft der Hoffnung, die in Palästina Widerstand leistet, die uns zusammen bringt. Wir sehen es als eine internationale Aufgabe und Ehre an, den nationalen Kampf Palästinas, der in den Augen der werktätigen Menschheit gerechtfertigt und legitim ist, zu unterstützen. Wir wissen und glauben, dass es in den Herzen der Völker unseres Landes, wie auch in den Herzen aller Völker der Welt, für Palästina warme Gefühle gibt. Wir wissen und glauben, dass unsere Völker die Barbareien, die die zionisti-schen Besatzer und imperialistischen Banditen in Palästina und in dem ganzen Mittleren Osten verüben, verfluchen. ... die Völker des Mittleren Ostens haben gezeigt, dass sie gegen die Imperialisten, Zionisten und Kollaborateure sind und auf der Seite der Brüderlichkeit und Einheit stehen. Der Zweck unserer Initiative ist es, diese Wünsche nach Brüderlichkeit, Freundschaft und Solidarität mehr zu entwickeln, dieses politische Einfühlungsvermögen zu verbreiten und das über bestimmte Mittel zu konkretisieren. Die vor den Augen der ganzen Welt durchgeführte zionistische Grausamkeit vernichtet Palästina. Palästinas Boden ist eine Ruine. Die Palästinenser sind Gefangene, verletzte Frontkämpfer und Kranke. Die Palästinenser sind arbeitslos, hungrig und arm. Der Zionismus will die palästinensische Intifada nicht nur mit Massakern unter Kontrolle bringen, sondern sie wollen sich auch den palästinensischen Boden aneignen, den sie in ein Konzentrationslager umgewandelt haben, mit Elend, Bildungslosigkeit, ansteckenden Krankheiten und mit ökonomischen Embargos. Wir denken, dass es wichtig ist, auch wenn es ganz wenig ist, für solche Bedürfnisse der palästinensischen Bevölkerung und des palästinensischen Widerstandes aufzukommen. Wir sind uns sicher, dass die Völker unseres Landes in diesem Zusammenhang alles in ihrer Macht stehende tun werden, um für die materiellen Bedürfnisse der palästinensischen Bevölkerung aufzukommen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Völker an der Hilfs- und Solidaritätsmobilisierung von Herzen teilnehmen werden. Die Geschichte hat bewiesen, dass die echten Freunde der Völker nur die Völker selber sind. Wir wollen das unter unseren Völkern beleben und ein weiteres Mal zeigen".

Auf der Versammlung wurde auch auf die medizinischen Schwierigkeiten in Palästina hingewiesen und der rzteverein Israels, der die Folter befürwortet hat, wurde kritisiert. Es wurde auch drauf hingewiesen, dass Israel die Gebietsgendarmerie des Imperialismus ist und der Druck Palästinensern gegenüber nicht nur auf dem palästinensischem Boden weiter geht, sondern dass der Druck und die Gewalt auch überall, wo sich die palästinensischen Flüchtlingslager befinden, fortgeführt werden.

Die Gründung der Solidaritätsinitiative mit dem palästinensischen Volk wurde, neben vielen palästinensischen Organisationen, wie Volksfront für die Befreiung von Palästina, Schriftstellerbund Palästina, Bund der palästinensischen Journalisten und Schriftsteller, Verein für das Recht auf Rückkehr der Palästinenser aus dem Exil, Addamir (Gewissen) Demokratische Massen Organisation - Palästina, Bund der Gesundheitskomitees, Bund der Agrarkomitees, Demokratische Front zur Befreiung von Palästina, auch von Demokratische Vereinigung West Sahara und der Menschenrechtsorganisation Bahrain begrüßt.

Die Initiative hat das Ziel, verschiedene Hilfskampagnen für das palästinensische Volk zu organisieren und hat deshalb eine Internetseite unter folgender Adresse eingerichtet: www.filistindayanismasi.org. Es wurde erläutert, dass man mit dieser Internetseite versuchen wird, das Leiden des palästinensischen Volkes in unserem Land bekannt zu machen und es werden verschiedene Materialien, wie unterschiedliche Artikel, Interviews, Fotos und Karikaturen zu Palästina zu sehen sein.

Die MLKP begrüßt solch einen Schritt, welcher dazu dienen wird, die Solidarität und Organisierung zwischen den Völkern zu entwickeln und ruft dazu auf, diese Anstrengung zu verstärken.

 

 

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Solidaritätsinitiative mit dem palästinensischen Volk gegründet
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Die ,,Solidaritätsinitiative mit dem palästinensischen Volk'' in der Türkei und Nordkurdis-tan hat mit dem Ziel, die Organisierung der Solidarität zwischen den Völkern gegen Arbeitslosigkeit, Hunger, Armut und Massaker, unter denen das palästinensische Volk unter der imperialistischen und zionistischen Aggression in Palästina leidet, und der Stärkung des Widerstandes der palästinensischen Bevölkerung, am 21. Mai 2005 seine Gründung in Istanbul bekannt gegeben. Unter den Gründern der Solidari-tätsinitiative mit dem palästinensischen Volk befinden sich neben vielen Einzelpersonen, wie Schriftsteller, Intellektuelle, Künstler, Menschenrechtler, Journalisten, rzte, Rechtsanwälte, Arbeiter, Gewerkschafter, auch BEKSAV (Wissenschafts-, sthetik-, Kultur-, Kunst- und Forschungsstiftung), CGD (Zeitgenössischer Journalistenverein Istanbul) CHD (Verein der Zeitgenössischen Juristen Istanbul), Tohum Kültür Merkezi (Kulturzentrum Tohum), Sanat ve Hayat Dergisi (Zeitschrift Kunst und Leben), der 8. Kreis der Bildungsgewerkschaft Egitim Sen in Istanbul, Gewerkschaft Deri-Is (Leder-gewerkschaft) Kreis Tuzla, Gewerkschaft Limter-Is (Hafen- und Dockarbeitergewerkschaft) und Gewerkschaft Tekstil-Sen (Textilgewerkschaft).

Mit der Aufforderung ,,Reiche Palästina deine brüderliche Hand'' hat die Initiative all die demokratischen, fortschrittlichen Gruppen, Vereinen und Personen aufgerufen mitzumachen, es wurde auch bekannt gegeben, dass sie in Kürze zur Gründug von Vereinen übergehen wird.

In der Pressekonferenz in Istanbul wurde der Zweck der Gründung wie folgt formuliert: "Palästina, ist nicht nur Palästina' Palästina ist ein Aufruf; an die Menschheit, an die, die Menschen sind' Es ist nichts anderes, außer der Kraft der Hoffnung, die in Palästina Widerstand leistet, die uns zusammen bringt. Wir sehen es als eine internationale Aufgabe und Ehre an, den nationalen Kampf Palästinas, der in den Augen der werktätigen Menschheit gerechtfertigt und legitim ist, zu unterstützen. Wir wissen und glauben, dass es in den Herzen der Völker unseres Landes, wie auch in den Herzen aller Völker der Welt, für Palästina warme Gefühle gibt. Wir wissen und glauben, dass unsere Völker die Barbareien, die die zionisti-schen Besatzer und imperialistischen Banditen in Palästina und in dem ganzen Mittleren Osten verüben, verfluchen. ... die Völker des Mittleren Ostens haben gezeigt, dass sie gegen die Imperialisten, Zionisten und Kollaborateure sind und auf der Seite der Brüderlichkeit und Einheit stehen. Der Zweck unserer Initiative ist es, diese Wünsche nach Brüderlichkeit, Freundschaft und Solidarität mehr zu entwickeln, dieses politische Einfühlungsvermögen zu verbreiten und das über bestimmte Mittel zu konkretisieren. Die vor den Augen der ganzen Welt durchgeführte zionistische Grausamkeit vernichtet Palästina. Palästinas Boden ist eine Ruine. Die Palästinenser sind Gefangene, verletzte Frontkämpfer und Kranke. Die Palästinenser sind arbeitslos, hungrig und arm. Der Zionismus will die palästinensische Intifada nicht nur mit Massakern unter Kontrolle bringen, sondern sie wollen sich auch den palästinensischen Boden aneignen, den sie in ein Konzentrationslager umgewandelt haben, mit Elend, Bildungslosigkeit, ansteckenden Krankheiten und mit ökonomischen Embargos. Wir denken, dass es wichtig ist, auch wenn es ganz wenig ist, für solche Bedürfnisse der palästinensischen Bevölkerung und des palästinensischen Widerstandes aufzukommen. Wir sind uns sicher, dass die Völker unseres Landes in diesem Zusammenhang alles in ihrer Macht stehende tun werden, um für die materiellen Bedürfnisse der palästinensischen Bevölkerung aufzukommen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Völker an der Hilfs- und Solidaritätsmobilisierung von Herzen teilnehmen werden. Die Geschichte hat bewiesen, dass die echten Freunde der Völker nur die Völker selber sind. Wir wollen das unter unseren Völkern beleben und ein weiteres Mal zeigen".

Auf der Versammlung wurde auch auf die medizinischen Schwierigkeiten in Palästina hingewiesen und der rzteverein Israels, der die Folter befürwortet hat, wurde kritisiert. Es wurde auch drauf hingewiesen, dass Israel die Gebietsgendarmerie des Imperialismus ist und der Druck Palästinensern gegenüber nicht nur auf dem palästinensischem Boden weiter geht, sondern dass der Druck und die Gewalt auch überall, wo sich die palästinensischen Flüchtlingslager befinden, fortgeführt werden.

Die Gründung der Solidaritätsinitiative mit dem palästinensischen Volk wurde, neben vielen palästinensischen Organisationen, wie Volksfront für die Befreiung von Palästina, Schriftstellerbund Palästina, Bund der palästinensischen Journalisten und Schriftsteller, Verein für das Recht auf Rückkehr der Palästinenser aus dem Exil, Addamir (Gewissen) Demokratische Massen Organisation - Palästina, Bund der Gesundheitskomitees, Bund der Agrarkomitees, Demokratische Front zur Befreiung von Palästina, auch von Demokratische Vereinigung West Sahara und der Menschenrechtsorganisation Bahrain begrüßt.

Die Initiative hat das Ziel, verschiedene Hilfskampagnen für das palästinensische Volk zu organisieren und hat deshalb eine Internetseite unter folgender Adresse eingerichtet: www.filistindayanismasi.org. Es wurde erläutert, dass man mit dieser Internetseite versuchen wird, das Leiden des palästinensischen Volkes in unserem Land bekannt zu machen und es werden verschiedene Materialien, wie unterschiedliche Artikel, Interviews, Fotos und Karikaturen zu Palästina zu sehen sein.

Die MLKP begrüßt solch einen Schritt, welcher dazu dienen wird, die Solidarität und Organisierung zwischen den Völkern zu entwickeln und ruft dazu auf, diese Anstrengung zu verstärken.