ES LEBE DIE REVOLUTION! Für jeden der stirbt werden Tausend geboren
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Das kolonialistische türkische Regime hat mit Kriegsflugzeugen, Hubschraubern und tausenden von Soldaten in Dersim, Kurdistan - in dem Gebiet Ovacik, 17 Revolutionäre von der MKP (Maoistische Kommunisti-sche Partei) auf grausame Weise ermordet. Unsere Kampfgenossen, die Mitglieder vom Zentralkomitee und Kader der MKP, sind bei dem Massaker gefallen, dass mit der für die Faschisten charakteristischen Grau-samkeit durchgeführt wurde, von der die Geschichte schon mehrmals Zeuge war. Dieser Verlust hat unserer Partei und der revolutionären Bewegung große Schmerzen bereitet, aber gleichzeitig führte es zu der Entwicklung eines vereinten Kampfes voller Klassenhass und Entschlossen-heit.

Dieser Angriff war, wie die Massaker in den Gefängnissen am 19. Dezember 2000 , ein physischer Vernichtungs-angriff auf die revolutionäre Bewegung in der Türkei und Nordkurdistan. Das ist ein Zeichen der Befürchtung, Panik und Sorge vor dem Zusammen- kommen der Arbeiterklasse und Werk-tätigen mit der revolutionären Bewe-gung, mit der revolutionären Vorhut. Weil es so ist, wurde in der revolutionären Bewegung der Türkei eine starke und vereinte Protest- und Kampfwelle gegen dieses Massaker entwickelt.

Das faschistische Regime, das von Außen dem Druck der imperialistischen Konkurrenz zwischen den USA und der EU und dem Drängen des IWF, und innenpolitisch dem Kampf der nationalen Bewegung der Kurden und der Arbeiterklasse und Werktätigen gegenüber steht, greift erneut zu einer schranken- und zügellosen konterrevolutionären Gewalt, zu schmutzigen und dunklen Methoden, zu einer Politik der Leugnung und Vernichtung.

Die chauvinistische und nationalistische Hetze die während der Feierlichkeiten zu Newroz (nationaler Feiertag der Kurden, bedeutet Frühlingserwachen) am 21. März gegen die Kurden geschürt wurde, ist an den darauf folgenden Tagen zu einem regelrechten Angriff gegen werktätige kurdische Frauen, die eine Presseerklärung gemacht haben, gegen die Anhänger des IHD (Menschenrechtsverein), die für den Frieden demonstriert haben, gegen die Mitglieder der TAYAD, die eine Erklärung gegen die Isolation in Gefängnissen gemacht haben, gegen die Vorstandsmitglieder der Textilgewerkschaft Tekstil-Sen, die auf die ungleichen Chancen bei der Uni-Prüfung hingewiesen haben und gegen Studenten, die einen Kampf für eine demokratische Universität führen, geworden. All diese zivilfaschistischen Angriffen werden mittels Aufhetzung und Provokation der geheimen Organisationen des Staates, der Zivilpolizisten und Spitzel geplant und organisiert.

Ohne Zweifel sind all diese Entwicklungen, die immer mehr um sich greifen, keine Zufälle. Die kurdische Nation kämpft entschlossen gegen die Vernichtungs- und Verleugnungspolitik des kolonialen Regimes für ihre nationalen und demokratischen Rechte.

Die Arbeiterklasse und die anderen unterdrückten Teile der Gesellschaft zeigen weiterhin mit Aktionen auf den Straßen, den Arbeitsplätzen, in den Vierteln der ohne behördliche Genehmigung über Nacht gebauten Häusern und in den Dörfern ihren Protest gegen das Angriffsprogramm des IWF. Die Arbeiter von SEKA, Seydisehir und Erdemir bereiten sich mit großer Entschlossenheit auf neue Fabrikbesetzungen, auf neue Kämpfe gegen die Privatisierungsangriffe vor.

Die Jugendlichen, deren Zukunft verdüstert wird, wollen das nicht so einfach hinnehmen, sie kämpfen für Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

Der sich in der Türkei entwickelnde antiimperialistische Kampf gegen die US-Aggression und gegen die Besatzung des Irak, stört die imperialistischen Monopole, die NATO und die kollaborierenden Regimes der Region.

Genau in diesen Momenten, wo für sie die Gefahr besteht, dass die gesellschaftlichen Bewegungen mit der revolutionären Vorhut zusammenkommt und die revolutionäre Bewegung erneut aufgebaut wird und sich entwickelt, greift der Faschismus an.

Die MLKP nimmt an diesem Kampf aktiv teil. Sowohl das Zentralkomitee, als auch die regionalen Komitees unserer Partei haben gegen den grausamen Angriff der faschistischen Diktatur die Parteimasse sowie all die Arbeiter und Werktätigen aufgerufen, für die revolutionären und fortschrittlichen Kampfgenossen der MKP einzutreten und einen gemeinsamen Protest und Widerstand zu entwickeln, mit dem Bewusstsein vorzugehen, gemeinsam Rechenschaft zu fordern, und sie legt auch eine dementsprechende Praxis an den Tag

Das Flugblatt von dem Stadtkomitee Istanbul der MLKP, welches wir nachstehend wiedergeben, ist ein Aufruf zum Kampf gegen diese Grausamkeit.

 

 

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Das kolonialistische türkische Regime hat mit Kriegsflugzeugen, Hubschraubern und tausenden von Soldaten in Dersim, Kurdistan - in dem Gebiet Ovacik, 17 Revolutionäre von der MKP (Maoistische Kommunisti-sche Partei) auf grausame Weise ermordet. Unsere Kampfgenossen, die Mitglieder vom Zentralkomitee und Kader der MKP, sind bei dem Massaker gefallen, dass mit der für die Faschisten charakteristischen Grau-samkeit durchgeführt wurde, von der die Geschichte schon mehrmals Zeuge war. Dieser Verlust hat unserer Partei und der revolutionären Bewegung große Schmerzen bereitet, aber gleichzeitig führte es zu der Entwicklung eines vereinten Kampfes voller Klassenhass und Entschlossen-heit.

Dieser Angriff war, wie die Massaker in den Gefängnissen am 19. Dezember 2000 , ein physischer Vernichtungs-angriff auf die revolutionäre Bewegung in der Türkei und Nordkurdistan. Das ist ein Zeichen der Befürchtung, Panik und Sorge vor dem Zusammen- kommen der Arbeiterklasse und Werk-tätigen mit der revolutionären Bewe-gung, mit der revolutionären Vorhut. Weil es so ist, wurde in der revolutionären Bewegung der Türkei eine starke und vereinte Protest- und Kampfwelle gegen dieses Massaker entwickelt.

Das faschistische Regime, das von Außen dem Druck der imperialistischen Konkurrenz zwischen den USA und der EU und dem Drängen des IWF, und innenpolitisch dem Kampf der nationalen Bewegung der Kurden und der Arbeiterklasse und Werktätigen gegenüber steht, greift erneut zu einer schranken- und zügellosen konterrevolutionären Gewalt, zu schmutzigen und dunklen Methoden, zu einer Politik der Leugnung und Vernichtung.

Die chauvinistische und nationalistische Hetze die während der Feierlichkeiten zu Newroz (nationaler Feiertag der Kurden, bedeutet Frühlingserwachen) am 21. März gegen die Kurden geschürt wurde, ist an den darauf folgenden Tagen zu einem regelrechten Angriff gegen werktätige kurdische Frauen, die eine Presseerklärung gemacht haben, gegen die Anhänger des IHD (Menschenrechtsverein), die für den Frieden demonstriert haben, gegen die Mitglieder der TAYAD, die eine Erklärung gegen die Isolation in Gefängnissen gemacht haben, gegen die Vorstandsmitglieder der Textilgewerkschaft Tekstil-Sen, die auf die ungleichen Chancen bei der Uni-Prüfung hingewiesen haben und gegen Studenten, die einen Kampf für eine demokratische Universität führen, geworden. All diese zivilfaschistischen Angriffen werden mittels Aufhetzung und Provokation der geheimen Organisationen des Staates, der Zivilpolizisten und Spitzel geplant und organisiert.

Ohne Zweifel sind all diese Entwicklungen, die immer mehr um sich greifen, keine Zufälle. Die kurdische Nation kämpft entschlossen gegen die Vernichtungs- und Verleugnungspolitik des kolonialen Regimes für ihre nationalen und demokratischen Rechte.

Die Arbeiterklasse und die anderen unterdrückten Teile der Gesellschaft zeigen weiterhin mit Aktionen auf den Straßen, den Arbeitsplätzen, in den Vierteln der ohne behördliche Genehmigung über Nacht gebauten Häusern und in den Dörfern ihren Protest gegen das Angriffsprogramm des IWF. Die Arbeiter von SEKA, Seydisehir und Erdemir bereiten sich mit großer Entschlossenheit auf neue Fabrikbesetzungen, auf neue Kämpfe gegen die Privatisierungsangriffe vor.

Die Jugendlichen, deren Zukunft verdüstert wird, wollen das nicht so einfach hinnehmen, sie kämpfen für Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

Der sich in der Türkei entwickelnde antiimperialistische Kampf gegen die US-Aggression und gegen die Besatzung des Irak, stört die imperialistischen Monopole, die NATO und die kollaborierenden Regimes der Region.

Genau in diesen Momenten, wo für sie die Gefahr besteht, dass die gesellschaftlichen Bewegungen mit der revolutionären Vorhut zusammenkommt und die revolutionäre Bewegung erneut aufgebaut wird und sich entwickelt, greift der Faschismus an.

Die MLKP nimmt an diesem Kampf aktiv teil. Sowohl das Zentralkomitee, als auch die regionalen Komitees unserer Partei haben gegen den grausamen Angriff der faschistischen Diktatur die Parteimasse sowie all die Arbeiter und Werktätigen aufgerufen, für die revolutionären und fortschrittlichen Kampfgenossen der MKP einzutreten und einen gemeinsamen Protest und Widerstand zu entwickeln, mit dem Bewusstsein vorzugehen, gemeinsam Rechenschaft zu fordern, und sie legt auch eine dementsprechende Praxis an den Tag

Das Flugblatt von dem Stadtkomitee Istanbul der MLKP, welches wir nachstehend wiedergeben, ist ein Aufruf zum Kampf gegen diese Grausamkeit.