SOLIDARITT AUS ANKARA MIT CINDY SHEEHAN
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Der Bund Werktätiger Frauen (EKB) hat am 22. August vor der US-Botschaft in Ankara eine Aktion veranstaltet, um Cindy Sheehan zu unterstützen, die durch die Besatzung im Irak ihren Sohn verlor und aus Protest dagegen vor der Ranch des US-Präsidenten George Bush in Crawford ein Lager aufschlug.

Die EKB-Frauen trugen während der Aktion Poster und Transparente mit der Aufschrift "Mörder-USA, raus aus Incirlik" und "die Stimme von Cindy Sheehan ist unsere Stimme". Sie versammelten sich vor der US-Botschaft und verlasen eine Presseerklärung, in der es hieß: "Wir, als eine Frauenorganisation gegen den Krieg, spüren den Schmerz Cindy Sheehans, der Mutter eines gefallenen amerikanischen Soldaten, in unserem Herzen. Wir senden ihr von Ankara aus unsere Stimme gegen den Krieg. Cindy Sheehan verlangt Rechenschaft für ihren im Irak getöten Sohn. Ihre Stimme bekommt jeden Tag neue Unterstützung. Jedoch wird ihre Forderung von dem Banditen Bush und seiner Bande missachtet. Wir als EKB wollen keinen Anteil an diesem schmutzigen Krieg in unserem Land haben."

Die kommunistischen Frauen haben verkündet, dass sie den Marsch von Istanbul nach Incirlik zwischen dem 26. und 28. August unterstützen und die Besatzungsgegner mit der Überzeugung Sheehans begrüßen werden.

Die Frauen beendeten ihre Aktionen, indem sie Slogans wie "Schließung der Militärbasis Incirlik!", "Cindy Sheehans Stimme ist auch unsere Stimme", "USA - raus aus dem Mittleren Osten" und "Hoch die Solidarität unter Frauen!" riefen.

Auch der EKB in Izmir hat eine Presseerklärung verlesen und Postkarten an Cindy Sheehan geschickt, um Solidarität zu zeigen.

Cindy Sheehan, Mitbegründerin der Anti-Kriegs-Gruppe "Gold Star Families for Peace", deren Mitglieder durch den Krieg im Irak Familienangehörige verloren haben, wurde innerhalb kurzer Zeit zum Vorbild für die Anti-Kriegs-Gegner in den USA. Auch in den USA stößt die Besatzung des Irak immer mehr auf Ablehnung und Umfragen zeigen, dass diese Rate bei etwa 60% liegt. Ferner vereinigen sich die verschiedenen Anti-Kriegs-Organisationen in den USA immer mehr. Bush und seine Truppe, die seit drei Jahren aus dem Sumpf im Irak nicht herauskommen, müssen die Notwendigkeit gespürt haben, aufgrund der steigenden Anti-Kriegs-Welle im eigenen Land und Cindy Sheehans zum Symbol gewordener Aktion zu manövrieren, indem sie derzeit Tammy Pruett, ebenfalls Mutter eines gefallenen Soldaten, besonders in den Vordergrund stellen und dadurch die Kriegshetze populär zu machen versuchen.

Cindy Sheehans Aktion ist eine ehrvolle Haltung und ein Wegweiser gegen imperialisti-sche Besatzung und Aggression und dagegen, dass Kinder aus werktätigen Familien als Mittel in ungerechten Kriegen eingesetzt werden. Wir stehen der historischen und politi-schen Aufgabe gegenüber, Solidaritätsaktionen mit Cindy Sheehan vermehrt durchzuführen.

 

 

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Der Bund Werktätiger Frauen (EKB) hat am 22. August vor der US-Botschaft in Ankara eine Aktion veranstaltet, um Cindy Sheehan zu unterstützen, die durch die Besatzung im Irak ihren Sohn verlor und aus Protest dagegen vor der Ranch des US-Präsidenten George Bush in Crawford ein Lager aufschlug.

Die EKB-Frauen trugen während der Aktion Poster und Transparente mit der Aufschrift "Mörder-USA, raus aus Incirlik" und "die Stimme von Cindy Sheehan ist unsere Stimme". Sie versammelten sich vor der US-Botschaft und verlasen eine Presseerklärung, in der es hieß: "Wir, als eine Frauenorganisation gegen den Krieg, spüren den Schmerz Cindy Sheehans, der Mutter eines gefallenen amerikanischen Soldaten, in unserem Herzen. Wir senden ihr von Ankara aus unsere Stimme gegen den Krieg. Cindy Sheehan verlangt Rechenschaft für ihren im Irak getöten Sohn. Ihre Stimme bekommt jeden Tag neue Unterstützung. Jedoch wird ihre Forderung von dem Banditen Bush und seiner Bande missachtet. Wir als EKB wollen keinen Anteil an diesem schmutzigen Krieg in unserem Land haben."

Die kommunistischen Frauen haben verkündet, dass sie den Marsch von Istanbul nach Incirlik zwischen dem 26. und 28. August unterstützen und die Besatzungsgegner mit der Überzeugung Sheehans begrüßen werden.

Die Frauen beendeten ihre Aktionen, indem sie Slogans wie "Schließung der Militärbasis Incirlik!", "Cindy Sheehans Stimme ist auch unsere Stimme", "USA - raus aus dem Mittleren Osten" und "Hoch die Solidarität unter Frauen!" riefen.

Auch der EKB in Izmir hat eine Presseerklärung verlesen und Postkarten an Cindy Sheehan geschickt, um Solidarität zu zeigen.

Cindy Sheehan, Mitbegründerin der Anti-Kriegs-Gruppe "Gold Star Families for Peace", deren Mitglieder durch den Krieg im Irak Familienangehörige verloren haben, wurde innerhalb kurzer Zeit zum Vorbild für die Anti-Kriegs-Gegner in den USA. Auch in den USA stößt die Besatzung des Irak immer mehr auf Ablehnung und Umfragen zeigen, dass diese Rate bei etwa 60% liegt. Ferner vereinigen sich die verschiedenen Anti-Kriegs-Organisationen in den USA immer mehr. Bush und seine Truppe, die seit drei Jahren aus dem Sumpf im Irak nicht herauskommen, müssen die Notwendigkeit gespürt haben, aufgrund der steigenden Anti-Kriegs-Welle im eigenen Land und Cindy Sheehans zum Symbol gewordener Aktion zu manövrieren, indem sie derzeit Tammy Pruett, ebenfalls Mutter eines gefallenen Soldaten, besonders in den Vordergrund stellen und dadurch die Kriegshetze populär zu machen versuchen.

Cindy Sheehans Aktion ist eine ehrvolle Haltung und ein Wegweiser gegen imperialisti-sche Besatzung und Aggression und dagegen, dass Kinder aus werktätigen Familien als Mittel in ungerechten Kriegen eingesetzt werden. Wir stehen der historischen und politi-schen Aufgabe gegenüber, Solidaritätsaktionen mit Cindy Sheehan vermehrt durchzuführen.