Die Oktoberrevolution, nationale Freiheit, die Gleichheit und Brüderlichkeit der Völker
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Die Oktoberrevolution birgt auch heute noch die Eigenschaft, dem Weltproletariat und den unterdrückten Völkern den Freiheitsweg zu zeigen und eine Quelle der Inspiration zu sein. Vor allem ist die Oktoberrevolution ein großer historischer Vorstoß, der den Weg zur Praktizierung des bis zu jenem Tage in der Theorie bestehenden Sozialismus eröffnete, der die Theorie in eine materielle Kraft umwandelte. In diesem Sinne hat die Oktoberrevolution der ganzen Welt gezeigt, dass das Verständnis der Bourgeoisie, der Kapitalismus werde bis in alle Ewigkeit existieren, der Sozialismus sei eine Utopie, er sei nicht zu verwirklichen, eine Demagogie ist. In diesem Sinne ist die Oktoberrevolution der Ausdruck, von einem nicht umkehrbaren Sprung in den Kampfformen, in der Organisationsweise, in der Denk- und Lebensweise, vor allem des Proletariats und aller ausgebeuteten Klassen; ein Ausdruck davon, das die Menschheit sich vom Kapitalismus ab, dem Sozialismus zuwendet. In diesem Sinne ist die Oktoberrevolution in der historischen Entwicklung ein qualitativer Sprung; der erste Schritt zum Übergang von der auf Ausbeutung beruhenden Welt, zur Welt, die die Ausbeutung nicht kennt.

Die Oktoberrevolution hat dem Imperialismus, nicht nur in den imperialistischen Ländern; in denen der Kapitalismus entwickelt ist und der Sozialismus auf der Tagesordnung steht, Rückschläge versetzt, sondern auch in den kolonialen Ländern. Sie erweckte die schlafenden kolonial ausgebeuteten Völker der Erde; die unter der imperialistischen Abhängigkeit und nationalen Unterdrückung vor sich hinschlummernden Nationen und zeigte ihnen den Weg der nationalen Befreiung und der Brüderlichkeit der Völker. In diesem Sinne eröffnete sie in den kolonialen Ländern, die ra der nationalen und sozialen Befreiungsrevolutionen.

Auch heute besetzen die um die Welthegemonie miteinander konkurrierenden, imperialisti-schen Kräfte, andere Länder, bedrohen die Länder, welche gegen ihren Interessen Widerstand leisten und erklären ihnen den Krieg. Um ihre imperialistische Konkurrenz fortzuführen und Gebiete, welche nach ihren strategischen Interessen wichtig für sie sind, zu besetzen und unter ihre eigene Führung zu bringen, provozieren sie Völker, nationale und ethnische Gruppen gegeneinander und verwandeln die Welt, primär den Mittleren Osten, den Balkan und den Kaukasus, in ein Meer von Blut. Der Imperialismus spaltet und zersplittert die Kräfte, die gemeinsam gegen ihn vorgehen könnten und macht sie somit handlungsunfähig.

Die Imperialisten und ihre Ideologen teilen die Welt in zwei Kategorien; auf der einen Seite sind die westlichen Gesellschaften, die die Wiege der Zivilisation seien und sich mit der Demokratie identifizierten und die Fähigkeit besäßen, sich weiterzuentwickeln. Dagegen gebe es die Gesellschaften, die die Zivilisation ablehnten, die Demokratie nicht kennen würden und die Fähigkeit, sich zu entwickeln nicht besäßen. Dieser Unterscheidung ist eine Widerspiegelung des politisch reaktionären und rassistischen Charakters des Imperialismus. Dieser Unterscheidung machte er auch vor der Oktoberrevolution. Doch die Oktoberrevolution war die beste Antwort auf nationale Unterdrückung und Rassismus.

Dass in der Sowjetunion der Kapitalismus von neuem erschaffen wurde, dass das einst sozia-listische Land, als ein revisionistisches, bürokratisch-kapitalistisches und sozialimperialistisches Land auseinander fiel und damit auch der revisionistische Block unterging und die verstärkten anti-kommunistischen Angriffe der imperialistischen Bourgeoisie, haben niemals die Wichtigkeit der Oktoberrevolution geschmälert. Ganz im Gegenteil lassen die in unserer Welt von der imperialistischen Hegemonie entfachten Bedingungen der imperialistischen Aggression, Besatzung und Kriege, die menschlichen Dramen, die in jeder Region der Welt von nationalen, ethnischen und religiösen Kämpfen hervorgebracht werden, imperialistische Massenmorde, Brutalitäten und Völkermorde, die Oktoberrevolution und den Wunsch und die Forderung, nach nationaler Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der Völker, welche die unterdrückten Nationen und Völker in der sozialistischen Sowjetunion erlebten, von neuem in den Augen der Menschheit wachsen.

Wie Stalin sagte, hat die Oktoberrevolution und danach der sowjetische Staat, den in der Zeit des zaristischen Russlands kolonialisierten, zum Aussterben verurteilten Nationen, Völkern und ethnischen Gruppen, "nationale Freiheiten gegeben, die keine Regierung der Welt bis zu jenem Zeitpunkt gegeben hatte". Dass die Völker, die zu Feinden gemacht worden waren, deren Zusammenleben unmöglich gemacht wurde, in Frieden und Sicherheit miteinander lebten, ihre nationalen Eigenschaften entwickelnd, ein Teil der sozialistischen Gesellschaft wurden, ist direkt ein Produkt der Oktoberrevolution.

Schon am 25. Oktober 1917 verkündete die sowjetische Regierung in ihrem Dekret über die nationale Frage, dass sie a) "Alle Völker Gleich und Souverän" sieht; b) "Das sie allen Völkern Russlands, das Recht auf Trennung, eingeschlossen die Gründung eines unabhängigen Staates, anerkennt, ihre eigenen Schicksale selbst zu bestimmen"; c) "alle und jegliche nationale und national-religiöse Privilegien und Einschränkungen aufhebt" und d) "die freie Entwicklung der auf russischem Boden lebenden nationalen Minderheiten und ethnischen Gruppen" unterstützen wird. Die Praxis und die Anwendung des Selbstbestimmungsrechtes der Völker über ihr Schicksal, haben es den Nationen, die aus dem Gefängnis des Zarismus befreit wurden, ermöglicht in Frieden und Brüderlichkeit zu leben.

Die Oktoberrevolution hat gezeigt, dass es möglich ist, dass Nationen und Minderheiten in Frieden miteinander leben können; dass die, nach den rassistischen Theorien der Bourgeoisie und der Imperialisten "Wertlosen", "Wunder" erschaffen können, dass die Welt unter den Bedingungen des Sozialismus, unter denen es keine Ausbeutung und nationale Unterdrückung gibt, sich in ein Paradies verwandeln kann, dass aus verschiedenen Nationen der Welt besteht.

Die Angriffe der imperialistischen Bourgeoisie und ihrer Ideologen auf den Marxismus-Leninismus, die Verdienste der Oktoberrevolution vergessen zu lassen und zu verdrehen, werden keinen Erfolg haben. Heutzutage stehen die kommunistischen Parteien vor der Aufgabe, aus der Oktoberrevolution, aus dem Aufbau des Sozialismus in der UdSSR und aus seinem Untergang 1956 Lehren ziehend, neben den Revolutionen in einzelnen Ländern, für regionale Revolutionen zu kämpfen, um das kapitalistische System zu zerstören. Heutzutage stehen die kommunistischen Parteien auch vor der Aufgabe, den anti-imperialistischen Kampf, mit dem Befreiungskampf der unterdrückten und abhängigen Völker und der sozialen Befreiungs- perspektive zu vereinen und direkt die Führer dieses Kampfes zu sein.

 

 

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Die Oktoberrevolution, nationale Freiheit, die Gleichheit und Brüderlichkeit der Völker
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Die Oktoberrevolution birgt auch heute noch die Eigenschaft, dem Weltproletariat und den unterdrückten Völkern den Freiheitsweg zu zeigen und eine Quelle der Inspiration zu sein. Vor allem ist die Oktoberrevolution ein großer historischer Vorstoß, der den Weg zur Praktizierung des bis zu jenem Tage in der Theorie bestehenden Sozialismus eröffnete, der die Theorie in eine materielle Kraft umwandelte. In diesem Sinne hat die Oktoberrevolution der ganzen Welt gezeigt, dass das Verständnis der Bourgeoisie, der Kapitalismus werde bis in alle Ewigkeit existieren, der Sozialismus sei eine Utopie, er sei nicht zu verwirklichen, eine Demagogie ist. In diesem Sinne ist die Oktoberrevolution der Ausdruck, von einem nicht umkehrbaren Sprung in den Kampfformen, in der Organisationsweise, in der Denk- und Lebensweise, vor allem des Proletariats und aller ausgebeuteten Klassen; ein Ausdruck davon, das die Menschheit sich vom Kapitalismus ab, dem Sozialismus zuwendet. In diesem Sinne ist die Oktoberrevolution in der historischen Entwicklung ein qualitativer Sprung; der erste Schritt zum Übergang von der auf Ausbeutung beruhenden Welt, zur Welt, die die Ausbeutung nicht kennt.

Die Oktoberrevolution hat dem Imperialismus, nicht nur in den imperialistischen Ländern; in denen der Kapitalismus entwickelt ist und der Sozialismus auf der Tagesordnung steht, Rückschläge versetzt, sondern auch in den kolonialen Ländern. Sie erweckte die schlafenden kolonial ausgebeuteten Völker der Erde; die unter der imperialistischen Abhängigkeit und nationalen Unterdrückung vor sich hinschlummernden Nationen und zeigte ihnen den Weg der nationalen Befreiung und der Brüderlichkeit der Völker. In diesem Sinne eröffnete sie in den kolonialen Ländern, die ra der nationalen und sozialen Befreiungsrevolutionen.

Auch heute besetzen die um die Welthegemonie miteinander konkurrierenden, imperialisti-schen Kräfte, andere Länder, bedrohen die Länder, welche gegen ihren Interessen Widerstand leisten und erklären ihnen den Krieg. Um ihre imperialistische Konkurrenz fortzuführen und Gebiete, welche nach ihren strategischen Interessen wichtig für sie sind, zu besetzen und unter ihre eigene Führung zu bringen, provozieren sie Völker, nationale und ethnische Gruppen gegeneinander und verwandeln die Welt, primär den Mittleren Osten, den Balkan und den Kaukasus, in ein Meer von Blut. Der Imperialismus spaltet und zersplittert die Kräfte, die gemeinsam gegen ihn vorgehen könnten und macht sie somit handlungsunfähig.

Die Imperialisten und ihre Ideologen teilen die Welt in zwei Kategorien; auf der einen Seite sind die westlichen Gesellschaften, die die Wiege der Zivilisation seien und sich mit der Demokratie identifizierten und die Fähigkeit besäßen, sich weiterzuentwickeln. Dagegen gebe es die Gesellschaften, die die Zivilisation ablehnten, die Demokratie nicht kennen würden und die Fähigkeit, sich zu entwickeln nicht besäßen. Dieser Unterscheidung ist eine Widerspiegelung des politisch reaktionären und rassistischen Charakters des Imperialismus. Dieser Unterscheidung machte er auch vor der Oktoberrevolution. Doch die Oktoberrevolution war die beste Antwort auf nationale Unterdrückung und Rassismus.

Dass in der Sowjetunion der Kapitalismus von neuem erschaffen wurde, dass das einst sozia-listische Land, als ein revisionistisches, bürokratisch-kapitalistisches und sozialimperialistisches Land auseinander fiel und damit auch der revisionistische Block unterging und die verstärkten anti-kommunistischen Angriffe der imperialistischen Bourgeoisie, haben niemals die Wichtigkeit der Oktoberrevolution geschmälert. Ganz im Gegenteil lassen die in unserer Welt von der imperialistischen Hegemonie entfachten Bedingungen der imperialistischen Aggression, Besatzung und Kriege, die menschlichen Dramen, die in jeder Region der Welt von nationalen, ethnischen und religiösen Kämpfen hervorgebracht werden, imperialistische Massenmorde, Brutalitäten und Völkermorde, die Oktoberrevolution und den Wunsch und die Forderung, nach nationaler Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der Völker, welche die unterdrückten Nationen und Völker in der sozialistischen Sowjetunion erlebten, von neuem in den Augen der Menschheit wachsen.

Wie Stalin sagte, hat die Oktoberrevolution und danach der sowjetische Staat, den in der Zeit des zaristischen Russlands kolonialisierten, zum Aussterben verurteilten Nationen, Völkern und ethnischen Gruppen, "nationale Freiheiten gegeben, die keine Regierung der Welt bis zu jenem Zeitpunkt gegeben hatte". Dass die Völker, die zu Feinden gemacht worden waren, deren Zusammenleben unmöglich gemacht wurde, in Frieden und Sicherheit miteinander lebten, ihre nationalen Eigenschaften entwickelnd, ein Teil der sozialistischen Gesellschaft wurden, ist direkt ein Produkt der Oktoberrevolution.

Schon am 25. Oktober 1917 verkündete die sowjetische Regierung in ihrem Dekret über die nationale Frage, dass sie a) "Alle Völker Gleich und Souverän" sieht; b) "Das sie allen Völkern Russlands, das Recht auf Trennung, eingeschlossen die Gründung eines unabhängigen Staates, anerkennt, ihre eigenen Schicksale selbst zu bestimmen"; c) "alle und jegliche nationale und national-religiöse Privilegien und Einschränkungen aufhebt" und d) "die freie Entwicklung der auf russischem Boden lebenden nationalen Minderheiten und ethnischen Gruppen" unterstützen wird. Die Praxis und die Anwendung des Selbstbestimmungsrechtes der Völker über ihr Schicksal, haben es den Nationen, die aus dem Gefängnis des Zarismus befreit wurden, ermöglicht in Frieden und Brüderlichkeit zu leben.

Die Oktoberrevolution hat gezeigt, dass es möglich ist, dass Nationen und Minderheiten in Frieden miteinander leben können; dass die, nach den rassistischen Theorien der Bourgeoisie und der Imperialisten "Wertlosen", "Wunder" erschaffen können, dass die Welt unter den Bedingungen des Sozialismus, unter denen es keine Ausbeutung und nationale Unterdrückung gibt, sich in ein Paradies verwandeln kann, dass aus verschiedenen Nationen der Welt besteht.

Die Angriffe der imperialistischen Bourgeoisie und ihrer Ideologen auf den Marxismus-Leninismus, die Verdienste der Oktoberrevolution vergessen zu lassen und zu verdrehen, werden keinen Erfolg haben. Heutzutage stehen die kommunistischen Parteien vor der Aufgabe, aus der Oktoberrevolution, aus dem Aufbau des Sozialismus in der UdSSR und aus seinem Untergang 1956 Lehren ziehend, neben den Revolutionen in einzelnen Ländern, für regionale Revolutionen zu kämpfen, um das kapitalistische System zu zerstören. Heutzutage stehen die kommunistischen Parteien auch vor der Aufgabe, den anti-imperialistischen Kampf, mit dem Befreiungskampf der unterdrückten und abhängigen Völker und der sozialen Befreiungs- perspektive zu vereinen und direkt die Führer dieses Kampfes zu sein.