Die I. Kurdistankonferenz der MLKP wurde abgehalten
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Die Kurdistan-Sektion unserer Partei hat vom 4.-11. November Die I. Kurdistankonfe-renz der MLKP abgehalten. Die Konferenz, die sich ihrer Funktion und ihrer historischen Wichtigkeit, die sie für unsere Partei hat, bewusst ist, hat den Willen, den Tatendrang und die Entschlossenheit der Delegierten, die Parteiarbeit in Kurdistan zu stärken und den Kampf für die nationalen Freiheiten und die gesellschaft-liche Befreiung zu vergrößern, bewiesen. Die Kurdistankonferenz, die in unserer Parteigeschichte die erste ist, wurde mit einer sozialistisch-patriotischen Perspek-tive behandelt.

Die erste MLKP-Kurdistankonferenz, hat mit dem Nord-Teil beginnend, die politische Lage in Kurdistan, die nationalen und gesellschaftlichen Realitäten; die Posi- tionen von nationalen Parteien und Gruppen unterschiedlicher Qualität, in erster Linie die der PKK, und ihre heutigen Missionen; die Arbeit, die unsere Kurdis-tanorganisation seit dem 3. Kongress bis heute in Nordkurdistan geführt hat und ihre zukünftigen Auf-gaben diskutiert. Bei all diesen Themen hat die Konferenz eine Reihe von Bewer-tungen vorgenommen und Be-schlüsse gefasst.

Die Konferenz hat die historische und politische Wichtig-keit der Aufgabe, der Einheit der kurdi-schen und türkischen Arbeiterklasse in einer Partei und in gleicher Weise, primär in unserer Region, der internationalisti-schen Einheit der Arbeiter und Völker in der ganzen Welt betont. Auf der Konferenz wurde neben anderen Angelegenheiten auch die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass das herrschende faschistische und kolonialistische Regime der türkischen Bourgeoisie, welches die Quelle der nationalen und gesellschaftlichen Knecht-schaft ist, zerstört werden muss und, damit eine Union der Arbeiter- Werktätigen Sowjetrepubliken errichtet wird, die auf der Grundlage der Gleichheit der Völker, der freiwilligen Einheit und dem Recht auf Autonomie beruht, die Notwendigkeit besteht, die Schicksale der Arbeiterklasse und der Bauernschaft Kurdistans, des Proletariats und der Werktätigen der Türkei, unseres unterdrückten Volkes von den nationalen Gruppen der Assyrer, Lasen, Georgier, Tscherkessen, Abchasen, Araber, Armenier, Griechen und Roma fest zu vereinen.

Die Konferenz hat betont, dass es das nationale und gesellschaftliche Recht und die Aufgabe unseres Volkes ist, dessen nationale Identität verneint wird und dass unter kolonialistischer Knechtschaft gehalten wird, heute jedes Kampfmittel, primär den militärischen Kampf und die Massengewalt, gegen die militaristischen Kräfte des Kolonialismus, gegen ihre leitende Bürokratie, gegen ihre finanziellen und politischen Einrichtungen zu benutzen, um ihnen keine Existenzmöglichkeit in Nordkurdistan zu lassen und sie von diesem Boden zu vertreiben; dass die Arbeiterklasse Kurdistans, die bodenlose und arme Bauernschaft, mit dem nationalen Freiheitskampf, den Kampf für ihre eigenen klassenmäßigen und gesellschaftlichen Forderungen vergrößern muss und dem demokratischen und revolutionären Kampf der Arbeiterklasse und Werktätigen der Türkei nicht gleichgültig gegenüberstehen darf; dass so, wie die kurdischen Arbeiter und Werktätigen in der Türkei den nationalen Freiheitskampf unterstützen müssen, sie auch mit ihrer ganzen Kraft am dortigen Klassenkampf teilnehmen; dass die wirkungsvollste Medizin gegen die giftige Chauvinismuskrankheit, die durch die Leugnung und den Kolonialismus im türkischen Volk geschaffen wurde, der vereinte Kampf ist.

Die Konferenz hat noch einmal erklärt, dass die MLKP Kurdistan Organisation ihren bis-her geführten Kampf im Sinne der von ihr festgestellten Perspektiven und Zielen mit einem noch größeren Willen und noch mehr Entschlossenheit führen wird; dass sie, um in Nordkurdistan, wo eine revolutionäre Situation herrscht, eine Stufe zu erreichen, die den Anforderungen des Krieges gerecht wird, ihre Kraft und ihre Fähigkeiten mit Aufopferungsgeist und Hingabe mobilisiert; dass sie mit den Kräften in unserem Land, die gegen den faschistischen Kolonialismus und die Identitätsleugnung die revolutionären und nationalen, demokratischen Forderungen verteidigen, Aktions- und andere Bündnisse machen wird; dass sie den im nationalen Freiheitskrieg unter großen Schmerzen und schweren Opfern durch Blut und Leben geschaffenen Werten Respekt und Verbundenheit entgegenbringend voranschreiten wird.

Die Konferenz erklärt, dass der faschistische Kolonialismus, dessen politische Ausbeutung sich in den Besatzungsarmeen, Polizeiwachen, Steuerämtern und Gefängnissen konkretisiert, mit seinen ökonomischen Ausbeutungseinrichtungen, die überirdischen, wie unterirdischen Reichtümer des Landes raubt, mitsamt seiner Leugnungskultur und seinen Assimilationszentren aus Nordkurdistan vertrieben werden muss; sie ruft die kurdische Arbeiterklasse, die arme Bauernschaft, die werktätigen Frauen, die Jugend und das Volk Nordkurdistans dazu auf, die Fahne der nationalen Freiheit und der gesellschaftlichen Befreiung zu erhöhen, damit das Stadt- und Landproletariat, die bodenlose Bauernschaft, die in Armut und Elend lebenden Werktätigen von Stadt und Land, ein freies und menschliches Leben erlangen können; sie ruft dazu auf, der MLKP und ihrer Kurdistan-Sektion, der MLKP Kurdistan Organisation Gehör zu schenken, sie zu stärken und sich fest in ihren Reihen einzuhaken.

Nieder mit der nationalen Identitätsleugnung!

Nieder mit dem faschistischen Kolonialismus!

Bijî Kurdistan'a Azad, Bijî Sosyalîzm

(Es lebe ein freies Kurdistan, es lebe der Sozialismus!)

Es lebe die Union der Sowjetrepubliken der Arbeiter- Werktätigen!

Es lebe die Revolution!

 

 

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Die I. Kurdistankonferenz der MLKP wurde abgehalten
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Die Kurdistan-Sektion unserer Partei hat vom 4.-11. November Die I. Kurdistankonfe-renz der MLKP abgehalten. Die Konferenz, die sich ihrer Funktion und ihrer historischen Wichtigkeit, die sie für unsere Partei hat, bewusst ist, hat den Willen, den Tatendrang und die Entschlossenheit der Delegierten, die Parteiarbeit in Kurdistan zu stärken und den Kampf für die nationalen Freiheiten und die gesellschaft-liche Befreiung zu vergrößern, bewiesen. Die Kurdistankonferenz, die in unserer Parteigeschichte die erste ist, wurde mit einer sozialistisch-patriotischen Perspek-tive behandelt.

Die erste MLKP-Kurdistankonferenz, hat mit dem Nord-Teil beginnend, die politische Lage in Kurdistan, die nationalen und gesellschaftlichen Realitäten; die Posi- tionen von nationalen Parteien und Gruppen unterschiedlicher Qualität, in erster Linie die der PKK, und ihre heutigen Missionen; die Arbeit, die unsere Kurdis-tanorganisation seit dem 3. Kongress bis heute in Nordkurdistan geführt hat und ihre zukünftigen Auf-gaben diskutiert. Bei all diesen Themen hat die Konferenz eine Reihe von Bewer-tungen vorgenommen und Be-schlüsse gefasst.

Die Konferenz hat die historische und politische Wichtig-keit der Aufgabe, der Einheit der kurdi-schen und türkischen Arbeiterklasse in einer Partei und in gleicher Weise, primär in unserer Region, der internationalisti-schen Einheit der Arbeiter und Völker in der ganzen Welt betont. Auf der Konferenz wurde neben anderen Angelegenheiten auch die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass das herrschende faschistische und kolonialistische Regime der türkischen Bourgeoisie, welches die Quelle der nationalen und gesellschaftlichen Knecht-schaft ist, zerstört werden muss und, damit eine Union der Arbeiter- Werktätigen Sowjetrepubliken errichtet wird, die auf der Grundlage der Gleichheit der Völker, der freiwilligen Einheit und dem Recht auf Autonomie beruht, die Notwendigkeit besteht, die Schicksale der Arbeiterklasse und der Bauernschaft Kurdistans, des Proletariats und der Werktätigen der Türkei, unseres unterdrückten Volkes von den nationalen Gruppen der Assyrer, Lasen, Georgier, Tscherkessen, Abchasen, Araber, Armenier, Griechen und Roma fest zu vereinen.

Die Konferenz hat betont, dass es das nationale und gesellschaftliche Recht und die Aufgabe unseres Volkes ist, dessen nationale Identität verneint wird und dass unter kolonialistischer Knechtschaft gehalten wird, heute jedes Kampfmittel, primär den militärischen Kampf und die Massengewalt, gegen die militaristischen Kräfte des Kolonialismus, gegen ihre leitende Bürokratie, gegen ihre finanziellen und politischen Einrichtungen zu benutzen, um ihnen keine Existenzmöglichkeit in Nordkurdistan zu lassen und sie von diesem Boden zu vertreiben; dass die Arbeiterklasse Kurdistans, die bodenlose und arme Bauernschaft, mit dem nationalen Freiheitskampf, den Kampf für ihre eigenen klassenmäßigen und gesellschaftlichen Forderungen vergrößern muss und dem demokratischen und revolutionären Kampf der Arbeiterklasse und Werktätigen der Türkei nicht gleichgültig gegenüberstehen darf; dass so, wie die kurdischen Arbeiter und Werktätigen in der Türkei den nationalen Freiheitskampf unterstützen müssen, sie auch mit ihrer ganzen Kraft am dortigen Klassenkampf teilnehmen; dass die wirkungsvollste Medizin gegen die giftige Chauvinismuskrankheit, die durch die Leugnung und den Kolonialismus im türkischen Volk geschaffen wurde, der vereinte Kampf ist.

Die Konferenz hat noch einmal erklärt, dass die MLKP Kurdistan Organisation ihren bis-her geführten Kampf im Sinne der von ihr festgestellten Perspektiven und Zielen mit einem noch größeren Willen und noch mehr Entschlossenheit führen wird; dass sie, um in Nordkurdistan, wo eine revolutionäre Situation herrscht, eine Stufe zu erreichen, die den Anforderungen des Krieges gerecht wird, ihre Kraft und ihre Fähigkeiten mit Aufopferungsgeist und Hingabe mobilisiert; dass sie mit den Kräften in unserem Land, die gegen den faschistischen Kolonialismus und die Identitätsleugnung die revolutionären und nationalen, demokratischen Forderungen verteidigen, Aktions- und andere Bündnisse machen wird; dass sie den im nationalen Freiheitskrieg unter großen Schmerzen und schweren Opfern durch Blut und Leben geschaffenen Werten Respekt und Verbundenheit entgegenbringend voranschreiten wird.

Die Konferenz erklärt, dass der faschistische Kolonialismus, dessen politische Ausbeutung sich in den Besatzungsarmeen, Polizeiwachen, Steuerämtern und Gefängnissen konkretisiert, mit seinen ökonomischen Ausbeutungseinrichtungen, die überirdischen, wie unterirdischen Reichtümer des Landes raubt, mitsamt seiner Leugnungskultur und seinen Assimilationszentren aus Nordkurdistan vertrieben werden muss; sie ruft die kurdische Arbeiterklasse, die arme Bauernschaft, die werktätigen Frauen, die Jugend und das Volk Nordkurdistans dazu auf, die Fahne der nationalen Freiheit und der gesellschaftlichen Befreiung zu erhöhen, damit das Stadt- und Landproletariat, die bodenlose Bauernschaft, die in Armut und Elend lebenden Werktätigen von Stadt und Land, ein freies und menschliches Leben erlangen können; sie ruft dazu auf, der MLKP und ihrer Kurdistan-Sektion, der MLKP Kurdistan Organisation Gehör zu schenken, sie zu stärken und sich fest in ihren Reihen einzuhaken.

Nieder mit der nationalen Identitätsleugnung!

Nieder mit dem faschistischen Kolonialismus!

Bijî Kurdistan'a Azad, Bijî Sosyalîzm

(Es lebe ein freies Kurdistan, es lebe der Sozialismus!)

Es lebe die Union der Sowjetrepubliken der Arbeiter- Werktätigen!

Es lebe die Revolution!