Die Kommunisten verurteilen den türkischen Faschismus
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Die Kommunisten, die im September 2006 bei der gegen die MLKP gerichteten internationalen „Gaye-Operation" verhaftet wurden, stehen im Oktober 2007 vor Gericht.
Wer klagt wen an?
Die Kommunisten werden angeklagt, weil sie für eine Welt ohne Klassen und Ausbeutung, für eine freie Zukunft, für ein glückliches und ehrenhaftes Leben kämpfen. Sie sind die aktiven Akteure in der historischen Entwicklung der Türkei und Nordkurdistans, sie machen Geschichte. Sie kommen aus Kurdistan, sie verteidigen die Freiheit der kurdischen Nation, einen Staat zu gründen und die absolute Gleichheit der Rechte der Nationen. Sie kommen aus den Vierteln der Armen, sie symbolisieren den antifaschistischen Krieg der Werktätigen. Sie kommen aus den Schulen, sie verkörpern die Energie der Jugend. Sie kommen aus den Fabriken, aus den Betrieben, aus den Industriegebieten, aus den Gewerkschaften, von den Streiks und Widerständen der Arbeiterklasse, sie stärken den gesellschaftlichen Befreiungskampf. Sie kommen aus dem Todesfasten, von den Widerständen in den Gefängnissen und Folterkammern, sie sind ein Beispiel des Mutes derjenigen, die die Ehre der Revolution und des Sozialismus hochhalten. Sie kommen von den Barrikaden, von den Aufständen, den Besetzungen, aus dem gesellschaftlichem Leben und den Kämpfen. Sie kommen von den Höhepunkten der Kämpfe der Arbeiter, Werktätigen, Frauen, Jugendlichen und aller Unterdrückten. Eben weil das so ist, werden sie von der türkischen kolonialistischen faschistischen Diktatur angegriffen, ins Gefängnis geworfen, vor Gericht angeklagt. Sie werden verurteilt, weil sie die Vertreter der Interessen und der Zukunft der türkischen, kurdischen, lasischen, arabischen und armenischen Völker und ihre Ehre sind. Aber die Kraft und die Versuche des kolonialistischen faschistischen Regimes die Wahrheit zu verdrehen werden nicht ausreichen, um die Kommunisten vor der Geschichte und in den Herzen der Völker zu verurteilen. Das letzte Wort haben immer die Widerstand Leistenden.
Die Schuldigen, die auf die Anklagebank gehören, sind die kolonialistische faschistische Diktatur und die bestehende ausbeuterische barbarische kapitalistische Ordnung. Ihre Richter und Marionettengerichte können die Kommunisten nicht verurteilen.
Der Faschismus und die reaktionären herrschenden Klassen sind deshalb schuldig, weil sie die Völker der Türkei und Nordkurdistans zu Armut und Elend verurteilen. Sie sind schuldig, weil sie Kurdistan besetzt und annektiert haben, den schmutzigen kolonialistischen Krieg erbarmungslos fortsetzen und die Jugend die Völker für ihre schmutzigen Pläne in den Tod reißen. Sie sind schuldig, weil sie die Völker mit Chauvinismus und Rassismus vergiften, die Häuser über ihren Köpfen einreißen, ihre Zukunft verdüstern und zur Zerstörung der Natur und Umwelt beitragen. Sie sind schuldig, weil sie den Wunsch der Arbeiterklasse und der Unterdrückten nach Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit in Blut ersticken und die tapferen Männer und Frauen der Völker ermorden.
Die Kommunisten fordern Rechenschaft für all dies. Gestützt auf die historische und gesellschaftliche Berechtigung und Legitimität führen sie im Namen des Proletariats und der Unterdrückten eine wahre Anklage. Die herrschenden Klassen können die Kommunisten gefangen nehmen, aber ihre kommunistischen Ideale und ihre Kämpfe, ihren Marsch zum Sieg können sie nicht vernichten, die Hoffnung können sie nicht töten! Die Kommunisten setzen ihren Marsch auch heute mit Entschlossenheit fort. Sie sind die Hoffnung der Arbeiterklasse und aller Unterdrückten. Diese Hoffnung kann man nicht vernichten, diesen Marsch zum Sieg kann man nicht aufhalten. Auf dem Weg der glorreichen Oktoberrevolution wird die Hoffnung siegen.
Am 26. Oktober werden die, die angeklagt werden sollen, die wahren Ankläger sein. In diesem historischen Moment werden die Kommunisten auf den Plätzen und im Gerichtssaal der Faschisten ihren Kampf vereinigen und verteidigen und die kolonialistische faschistische Diktatur anklagen.
Wir unterstützen unsere Genossen und Freunde aus der Türkei und Nordkurdistan bei dieser großen Aktion zur Verteidigung der Revolution und des Sozialismus und erklären hiermit unsere internationale Solidarität mit ihnen.

Es lebe der proletarische Internationalismus
Es lebe unser Kampf für Revolution und Sozialismus!


Unterschriften:
  1. Dr. Hisham Bustani, Sekretär des Sozialistischen Gedankenforums - Jordanien Gründungsmitglied der Allianz der Widerstand leistenden Arabischen Völker - Pan Arab
  2. Kommunistische Organisation Griechenland (KOE)
  3. Koordinationsrat der Arbeiterbewegung der Ukraine
  4. Redaktionskollektiv der Zeitung "Arbeiteraktion" Ukraine
  5. Verein für Proletarische Solidarität (ASP) -Italien
  6. Komitees zur Unterstützung des Widerstandes - für den Kommunismus (CARC)- Italien
  7. Kämpfende Arbeiterunion (S.L.L.), Italien
  8. Kommunistische Partei der Sowjetunion - Russland
  9. Politische Bewegung Neue Demokratie Peru
  10. Institut für Internationale Solidarität und Freundschaft - ISAI -Peru
  11. Union der Solidarischen Jugend Peru
  12. Union der Solidarischen Frauen Peru
  13. Rote Hilfe International Spanien, Frankreich und Italien
  14. Politisches Sekretariat des Zentralkomitees der Chilenischen Kommunistischen Partei (Proletarische Aktion) PC(AP)
  15. Demokratische Front für die Befreiung Palästinas
  16. Marxistisch-leninistische Gruppe Revolution - Norwegen
  17. Kommunistische Partei Spanien (Wiederaufbau) PCE(r)
  18. Widerstandsbewegung 23. September - Bulgarien
  19. Partei der Arbeit (Partija Rada)- Serbien
  20. Revolutionärer Aufbau Schweiz
  21. Kommission für eine Rote Hilfe International
  22. Revolutionäre Kommunistische Partei (PCR) del Uruguay
  23. Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten-Roter Stern (KPD/ML)
  24. Prof. Ingrid Castillo, Bolivarianische Universität Venezuela, Bolivarianische Republik Venezuela
  25. KSÈ-ÈSSP (Kommunistische Partei der Tschechoslowakei - Tschechoslowakische Arbeiterpartei)
  26. Kollektiv Militanter Kommunisten - Frankreich
  27. Union der Arbeiter, Griechenland
  28. Linke Jugendformationen, Griechenland
  29. Die Partei Rot, Norwegen
  30. Revolutionäre Kommunistische Partei (PCR) Argentinien
  31. Russische Kommunistische Arbeiterpartei - Revolutionäre Partei der Kommunisten - Russland
  32. Zeitung Mysl - Russland
  33. Komitee zur Verteidigung der für den Sozialismus kämpfenden Politischen Gefangenen
  34. Partei der Arbeit Iran (Toufan)
  35. Nationale Union der Revolutionären Linken (UNIR) - Peru
  36. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands - MLPD
  37. Internationaler Rat für Freundschaft und Solidarität mit dem Sowjetvolk, Toronto, Kanada
  38. Antiimperialistisches Lager
  39. Kommunistische Partei Deutschlands (Bolschewiki)
  40. Revolucion Obrera, Kolumbien