Der Sozialismus ist aktuell
Share on Facebook Share on Twitter
 
weitere Artikel
 

Der Kapitalismus hat der Menschheit in keinem Lebensbereich mehr etwas zu geben. Nicht umsonst sind die Menschen auf der Suche und wird der Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus immer mehr erwähnt. Das Leben selbst zeigt mittlerweile, dass der Sozialismus unvermeidlich ist.

 

November 2010 / Internationales Bulletin / Nr. 99  

Seit den letzten 5 bis 10 Jahren ist eine der auf internationaler Ebene am häufigsten zur Sprache gebrachten Parolen „eine andere Welt ist möglich". Und mit einer anderen Welt ist der Sozialismus gemeint. Darüber hinaus hat auch die aktuelle ökonomische Krise die Suche der Menschen nach Alternativen verstärkt. Die ökonomische Krise, die die Weltökonomie in Schrecken hält, hat ein weiteres Mal bewiesen, dass der Kapitalismus der Menschheit nichts zu geben vermag. Weltweit sehen die Massen der Arbeiter und Werktätigen, dass der Kapitalismus die Quelle von Arbeitslosigkeit und Armut ist; während sich auf der einen Seite Werte in Höhe von Billionen in den Händen einer Handvoll internationaler Monopole konzentrieren, sind gleichzeitig Milliarden Menschen gezwungen, mit 1-2 US Dollar täglich auskommen. Kapitalismus bedeutet Hunger und Armut.
Abgesehen von den Auswirkungen der ökonomischen Krise werden weltweit Millionen von Arbeiter aufgrund der sich entwickelnden Technologie und ihrem Einsatz in der Produktion entlassen. Der Kapitalismus von heute bedeutet chronische Massenarbeitslosigkeit.
Die unter dem Vorwand der Überwindung der Krise vorbereiteten Konjunkturpakete und die dafür ausgegebenen Billionen Dollar haben zu keinem Ergebnis geführt, die Wirtschaft ist nicht aus der Krise herausgekommen. Aber in vielen Ländern, allen voran in den USA, wurden die Bankrott gehenden Banken und Fabriken durch Verstaatlichung gerettet und diese Last der Arbeiterklasse und den werktätigen Massen aufgebürdet. Während der kapitalistische Staat sein Kapital gerettet hat wurden die Schulden und Ausgaben vergesellschaftet.
Die Krisensituation hat gezeigt, dass das seit 15-20 Jahren andauernde Gerede „Globalisierung heißt Demokratie, Arbeit und Frieden" nichts als plumpe Demagogie ist. Insbesondere die momentane ökonomische Krise hat gezeigt, wie sehr die Widersprüche zwischen den imperialistischen Ländern an Tiefe und Umfang zunehmen. Die Arbeiterklasse und die werktätigen Massen auf der ganzen Welt sehen, dass Kapitalismus nicht Frieden sondern Krieg bedeutet, dass er nicht Demokratie sondern Reaktion und Besatzung bedeutet.
Der Kapitalismus hat der Menschheit in keinem Lebensbereich mehr etwas zu geben. Nicht umsonst sind die Menschen auf der Suche und wird der Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus immer mehr erwähnt. Das Leben selbst zeigt mittlerweile, dass der Sozialismus unvermeidlich ist. Wobei daraus natürlich nicht folgt, dass der Kapitalismus von selber zusammenbricht und sich an seiner Stelle der Sozialismus von selber errichtet.
Einzig und allein durch das klassenbewusste Handeln der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten kann der Kapitalismus durch die Revolution gestürzt und an seiner Stelle der Sozialismus aufgebaut werden. Der Versuch der Pariser Kommune und die Oktoberrevolution von 1917 haben gezeigt, dass der Sozialismus nicht nur eine theoretische Idee, ein Traum ist sondern praktisch umsetzbar. So wie ja auch der erfolgreiche Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion in der Zeit von Lenin und Stalin dies deutlich gezeigt hat.
Was macht den Sozialismus zu der Alternative des Kapitalismus?
Vor allem ist der Sozialismus entgegen dem Kapitalismus, der sich auf das Privateigentum der Produktionsmittel stützt und Ausdruck von Ausbeutung und Ausplünderung ist, hinsichtlich der geschichtlichen Entwicklung eine höhere Stufe; die Beendigung des Privateigentums an Produktionsmitteln und der Übergang zu gesellschaftlichem Eigentum, zu sozialistischem (gesellschaftlichem) Eigentum, das Ausbeutung ausschließt.
Sozialismus bedeutet gesellschaftliches (sozialistisches) Eigentum an den Produktionsmittel und das Teilen der produzierten Erzeugnisse zum Wohlstand der Gesellschaft.
Kapitalismus ist die Diktatur der Bourgeoisie, Reaktion, Unterdrückung der Arbeiterklasse und der werktätigen Massen, Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Fehlen oder Behinderung der Ausübung demokratischer Rechte. Kapitalismus bedeutet höchstens Demokratie für die bürgerliche Klasse.
Sozialismus ist die Diktatur des Proletariats, Demokratie für die breitesten Volksschichten und Klassen: für die Arbeiterklasse und die werktätigen Massen und Unterdrückung der von der Macht entfernten Bourgeois, Reaktionären, Konterrevolutionäre.
Kapitalismus bedeutet Ausbeutung der Arbeitskraft, ihr Kauf und Verkauf, keine Bezahlung entsprechend der erbrachten Leistung. Im Sozialismus wird die Arbeitskraft nicht gekauft oder verkauft, sie ist keine Ware und die erbrachte Leistung wird entsprechend bezahlt. Im Sozialismus gibt es keine Ausbeutung.
Der Kapitalismus verurteilt die Gesellschaft zu bürgerlicher Kultur, zu Unwissenheit; die Bourgeoisie lehrt, was ihren eigenen Klasseninteressen nutzt. Im Gegensatz dazu ist der Sozialismus eine in jedem Bereich des gesellschaftlichen Lebens anhaltende Revolution des Kultur und Information. Der Sozialismus kann nur mit dem neuen Menschen aufgebaut werden, in diesem Sinne ist der Sozialismus die Gesellschaft, die den neuen Menschen heranzieht.

 

 

Archiv

 

2020
Januar
2019
Dezember November
Oktober September
August Juli
Juni Mai
April Februar
Januar

 

Der Sozialismus ist aktuell
fc Share on Twitter
 

Der Kapitalismus hat der Menschheit in keinem Lebensbereich mehr etwas zu geben. Nicht umsonst sind die Menschen auf der Suche und wird der Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus immer mehr erwähnt. Das Leben selbst zeigt mittlerweile, dass der Sozialismus unvermeidlich ist.

 

November 2010 / Internationales Bulletin / Nr. 99  

Seit den letzten 5 bis 10 Jahren ist eine der auf internationaler Ebene am häufigsten zur Sprache gebrachten Parolen „eine andere Welt ist möglich". Und mit einer anderen Welt ist der Sozialismus gemeint. Darüber hinaus hat auch die aktuelle ökonomische Krise die Suche der Menschen nach Alternativen verstärkt. Die ökonomische Krise, die die Weltökonomie in Schrecken hält, hat ein weiteres Mal bewiesen, dass der Kapitalismus der Menschheit nichts zu geben vermag. Weltweit sehen die Massen der Arbeiter und Werktätigen, dass der Kapitalismus die Quelle von Arbeitslosigkeit und Armut ist; während sich auf der einen Seite Werte in Höhe von Billionen in den Händen einer Handvoll internationaler Monopole konzentrieren, sind gleichzeitig Milliarden Menschen gezwungen, mit 1-2 US Dollar täglich auskommen. Kapitalismus bedeutet Hunger und Armut.
Abgesehen von den Auswirkungen der ökonomischen Krise werden weltweit Millionen von Arbeiter aufgrund der sich entwickelnden Technologie und ihrem Einsatz in der Produktion entlassen. Der Kapitalismus von heute bedeutet chronische Massenarbeitslosigkeit.
Die unter dem Vorwand der Überwindung der Krise vorbereiteten Konjunkturpakete und die dafür ausgegebenen Billionen Dollar haben zu keinem Ergebnis geführt, die Wirtschaft ist nicht aus der Krise herausgekommen. Aber in vielen Ländern, allen voran in den USA, wurden die Bankrott gehenden Banken und Fabriken durch Verstaatlichung gerettet und diese Last der Arbeiterklasse und den werktätigen Massen aufgebürdet. Während der kapitalistische Staat sein Kapital gerettet hat wurden die Schulden und Ausgaben vergesellschaftet.
Die Krisensituation hat gezeigt, dass das seit 15-20 Jahren andauernde Gerede „Globalisierung heißt Demokratie, Arbeit und Frieden" nichts als plumpe Demagogie ist. Insbesondere die momentane ökonomische Krise hat gezeigt, wie sehr die Widersprüche zwischen den imperialistischen Ländern an Tiefe und Umfang zunehmen. Die Arbeiterklasse und die werktätigen Massen auf der ganzen Welt sehen, dass Kapitalismus nicht Frieden sondern Krieg bedeutet, dass er nicht Demokratie sondern Reaktion und Besatzung bedeutet.
Der Kapitalismus hat der Menschheit in keinem Lebensbereich mehr etwas zu geben. Nicht umsonst sind die Menschen auf der Suche und wird der Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus immer mehr erwähnt. Das Leben selbst zeigt mittlerweile, dass der Sozialismus unvermeidlich ist. Wobei daraus natürlich nicht folgt, dass der Kapitalismus von selber zusammenbricht und sich an seiner Stelle der Sozialismus von selber errichtet.
Einzig und allein durch das klassenbewusste Handeln der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten kann der Kapitalismus durch die Revolution gestürzt und an seiner Stelle der Sozialismus aufgebaut werden. Der Versuch der Pariser Kommune und die Oktoberrevolution von 1917 haben gezeigt, dass der Sozialismus nicht nur eine theoretische Idee, ein Traum ist sondern praktisch umsetzbar. So wie ja auch der erfolgreiche Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion in der Zeit von Lenin und Stalin dies deutlich gezeigt hat.
Was macht den Sozialismus zu der Alternative des Kapitalismus?
Vor allem ist der Sozialismus entgegen dem Kapitalismus, der sich auf das Privateigentum der Produktionsmittel stützt und Ausdruck von Ausbeutung und Ausplünderung ist, hinsichtlich der geschichtlichen Entwicklung eine höhere Stufe; die Beendigung des Privateigentums an Produktionsmitteln und der Übergang zu gesellschaftlichem Eigentum, zu sozialistischem (gesellschaftlichem) Eigentum, das Ausbeutung ausschließt.
Sozialismus bedeutet gesellschaftliches (sozialistisches) Eigentum an den Produktionsmittel und das Teilen der produzierten Erzeugnisse zum Wohlstand der Gesellschaft.
Kapitalismus ist die Diktatur der Bourgeoisie, Reaktion, Unterdrückung der Arbeiterklasse und der werktätigen Massen, Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Fehlen oder Behinderung der Ausübung demokratischer Rechte. Kapitalismus bedeutet höchstens Demokratie für die bürgerliche Klasse.
Sozialismus ist die Diktatur des Proletariats, Demokratie für die breitesten Volksschichten und Klassen: für die Arbeiterklasse und die werktätigen Massen und Unterdrückung der von der Macht entfernten Bourgeois, Reaktionären, Konterrevolutionäre.
Kapitalismus bedeutet Ausbeutung der Arbeitskraft, ihr Kauf und Verkauf, keine Bezahlung entsprechend der erbrachten Leistung. Im Sozialismus wird die Arbeitskraft nicht gekauft oder verkauft, sie ist keine Ware und die erbrachte Leistung wird entsprechend bezahlt. Im Sozialismus gibt es keine Ausbeutung.
Der Kapitalismus verurteilt die Gesellschaft zu bürgerlicher Kultur, zu Unwissenheit; die Bourgeoisie lehrt, was ihren eigenen Klasseninteressen nutzt. Im Gegensatz dazu ist der Sozialismus eine in jedem Bereich des gesellschaftlichen Lebens anhaltende Revolution des Kultur und Information. Der Sozialismus kann nur mit dem neuen Menschen aufgebaut werden, in diesem Sinne ist der Sozialismus die Gesellschaft, die den neuen Menschen heranzieht.