Die MLKP-Kämpfer in Kobane: „Der Traum, „Kobane wäre gefallen“, ist ins Wasser gefallen
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01. November / Internationales Bulletin / Nr. 145


Die Kämpfer der MLKP, Eylem Deniz und Seydo Azad, in den Stellungen des Kabane-Widerstandes meinten, dass die Träume derer, die gesagt haben, dass „Kobane gefallen wäre“, ins Wasser gefallen sind. Sie sagten weiter, dass „ihre imperialistische Politik gegen unseren Willen prallte. Sie können die ISIS-Banden solange unterstütze wie sie wollen, es gibt aber kein Durchkommen. Sie meinten weiterhin, dass sie Serkan Tosun und Suphi Nejat Ağırnaslı folgten und sagten, dass sie „hier“ sind. Seydo Azad: „Wir verteidigen hier nicht nur Kurden. Wir verteidigen auch die Araber, Türkmenen, Assyierer, Christen. Kommt hierher, seht die Revolution, berührt und fühlt sie“.


Und Eylem Deniz sagte: „Die Träume derer, die gesagt haben, dass „Kobane gefallen wäre“, ist hier ins Wasser gefallen. Ihre imperialistische Politik prallte an unseren Willen und sie können nicht mehr weiter. Sie können die ISIS-Banden solange unterstütze wie sie wollen, wir sagen aber; es gibt  keinen Durchkommen“. und wir werden es ihnen nicht erlauben. Als MLKP-Kämpferin der YPJ folgen wir den Spuren der Genossen Serkan und Suphi. Wir sind hier und werden nicht weggehen“. (Kobane, 26. Oktober 2014).

Wir sind zusammen mit unseren Gefallenen in Kobane auf den Würde- und Freiheits-Barrikaden!
Als Suphi Nejat Ağırnaslı, hier mit Namen Paramaz Kızılbaş, „hawar“ sagend ohne zögern zu den Stellungen Kobanes lief, machte er dies gleichzeitig im Bewusstsein, den Befreiungskampf der Menschheit zu unterstützen.


Als Schüler von Marx, der sagte, dass diejenigen, die dem Leiden der Menschheit den Rücken kehren, zu Tieren werden, stellte sich zu denen, die mit der Waffe in den Händen für Würde und Freiheit kämpfen. Als Kommunist hat er seine Aufgabe erfüllt, mit seiner Aktion hat er allen gezeigt, dass wir dort sind, wo das Sagen keine Bedeutung mehr hat. Als ehrenhaftes Kind einer Tschrekess-Familie, aus den Völkern der Türkei,  gab er der ganzen Welt, vor allem denjenigen, die in der Türkei leben, eine klare Botschaft durch seinen selbst gewählten Namen. Er rettete, die Würde derjenigen, die sich Demokraten, Revolutionäre, Fortschrittliche oder Intellektuelle nennen.


Er, als revolutionärer Intellektueller, rannte zu den Würde- und Freiheits-Barrikaden in Kobane, um die Revolution und das Volk, das sich in Gefahr befand, zu verteidigen. Denn er war vor allem ein Revolutionär. Revolutionär zu sein, ist eine Identität, der alle anderen Eigenschaften und Besonderheiten untergeordnet sind. Gerade deswegen traf er sich mit unserem Genossen Serkan Tosun, der auf den Barrikaden von Serekaniye unsterblich wurde, auf dem gleichem Weg und Ziel zusammen. Unsere Aufgabe besteht heute darin, in die Fußspuren von Paramaz, Serkan und den anderen Helden tretend, in den würdigen Reihen der Menschheit Platz zu nehmen. Sie beleuchten durch ihr Verhalten und durch ihre Aktionen unseren Weg. Wir grüßen diejenigen, die diesen Weg gehen.


Wir werden den Freiheitskampf, für den sie gefallen sind, zum Sieg führen. Die ISIS, den sie schützenden kolonialistischen faschistischen türkischen Staat und alle Volksfeinde werden wir besiegen!
Kobane wird gewinnen! Rojava und Kurdistan werden frei sein!
Genosse Paramaz ist unsterblich!
(Rojava, den 10.10.2014).
 


Aufruf der MLKP-Kämpfer in Kobane zur Beteiligung des  am Widerstand
Die MLKP-Kämpfer, die dem MLKP-Kämpfer Suphi Nejat Ağırnaslı (Paramaz Kızılbaş) gedachten, sagten folgendes: „Der Hügel, wo Genosse Paramaz gefallen ist, liegt unweit von hier. Zwischen uns und dem Hügel gibt es immer noch Banden und Straßen, die sie vermint haben. Natürlich werden wir dies alles überwinden. Wir werden sowohl die Banden, die unsere Straßen schmutzig machen, vernichten, als auch unsere Fahne auf dem Mischtenur-Hügel hissen, der durch unsere Schritt für Schritt widerstand leistend unsterbliche gewordenen Genossen eine andere Identität gewonnen hat. Wir sind entschlossen, dies zu tun“.  



'Was zählt', ist der Widerstand
Die MLKP-Kämpfer, die daraufhin wiesen, dass das ganze Volk in Kobane Widerstand leistet, sagten zu den amerikanischen Luftangriffen folgendes: „Alles ist das Ergebnis unseres Widerstandes, und alles ist geschehen nachdem es verstanden wurde, dass wir nicht fallen werden. Wenn Kobane in kurzer Zeit gefallen wäre, wäre dies alles nicht geschehen. Jetzt versuchen sie am Ruf unseres Widerstandes teilzuhaben. Sie versuchen im Herzen unserer Völker einen Platz zu bekommen. Aber was zählt, ist unserer Widerstand. Was zählt, ist die Aktion unserer Völker in Rojava, Bakur (Kurdisch=Nord), Rojhilat (Kurdisch= Ost), in Europa und der Türkei“.


„Kommt, beteiligt euch an diesem ehrenhaften Kampf. Beteiligt euch am Sieg dieses Kampfes, der mit der Niederlage der faschistischen und reaktionären ISIS-Banden enden wird. Unsere Gefallenen hinterließen uns ein ehrenhaftes Widerstandserbe und das Ideal einer freien Welt. Wir sind auf ihrem Weg. Wir sind davon überzeugt, dass wir siegen werden“.

 

 

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Die MLKP-Kämpfer in Kobane: „Der Traum, „Kobane wäre gefallen“, ist ins Wasser gefallen
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01. November / Internationales Bulletin / Nr. 145


Die Kämpfer der MLKP, Eylem Deniz und Seydo Azad, in den Stellungen des Kabane-Widerstandes meinten, dass die Träume derer, die gesagt haben, dass „Kobane gefallen wäre“, ins Wasser gefallen sind. Sie sagten weiter, dass „ihre imperialistische Politik gegen unseren Willen prallte. Sie können die ISIS-Banden solange unterstütze wie sie wollen, es gibt aber kein Durchkommen. Sie meinten weiterhin, dass sie Serkan Tosun und Suphi Nejat Ağırnaslı folgten und sagten, dass sie „hier“ sind. Seydo Azad: „Wir verteidigen hier nicht nur Kurden. Wir verteidigen auch die Araber, Türkmenen, Assyierer, Christen. Kommt hierher, seht die Revolution, berührt und fühlt sie“.


Und Eylem Deniz sagte: „Die Träume derer, die gesagt haben, dass „Kobane gefallen wäre“, ist hier ins Wasser gefallen. Ihre imperialistische Politik prallte an unseren Willen und sie können nicht mehr weiter. Sie können die ISIS-Banden solange unterstütze wie sie wollen, wir sagen aber; es gibt  keinen Durchkommen“. und wir werden es ihnen nicht erlauben. Als MLKP-Kämpferin der YPJ folgen wir den Spuren der Genossen Serkan und Suphi. Wir sind hier und werden nicht weggehen“. (Kobane, 26. Oktober 2014).

Wir sind zusammen mit unseren Gefallenen in Kobane auf den Würde- und Freiheits-Barrikaden!
Als Suphi Nejat Ağırnaslı, hier mit Namen Paramaz Kızılbaş, „hawar“ sagend ohne zögern zu den Stellungen Kobanes lief, machte er dies gleichzeitig im Bewusstsein, den Befreiungskampf der Menschheit zu unterstützen.


Als Schüler von Marx, der sagte, dass diejenigen, die dem Leiden der Menschheit den Rücken kehren, zu Tieren werden, stellte sich zu denen, die mit der Waffe in den Händen für Würde und Freiheit kämpfen. Als Kommunist hat er seine Aufgabe erfüllt, mit seiner Aktion hat er allen gezeigt, dass wir dort sind, wo das Sagen keine Bedeutung mehr hat. Als ehrenhaftes Kind einer Tschrekess-Familie, aus den Völkern der Türkei,  gab er der ganzen Welt, vor allem denjenigen, die in der Türkei leben, eine klare Botschaft durch seinen selbst gewählten Namen. Er rettete, die Würde derjenigen, die sich Demokraten, Revolutionäre, Fortschrittliche oder Intellektuelle nennen.


Er, als revolutionärer Intellektueller, rannte zu den Würde- und Freiheits-Barrikaden in Kobane, um die Revolution und das Volk, das sich in Gefahr befand, zu verteidigen. Denn er war vor allem ein Revolutionär. Revolutionär zu sein, ist eine Identität, der alle anderen Eigenschaften und Besonderheiten untergeordnet sind. Gerade deswegen traf er sich mit unserem Genossen Serkan Tosun, der auf den Barrikaden von Serekaniye unsterblich wurde, auf dem gleichem Weg und Ziel zusammen. Unsere Aufgabe besteht heute darin, in die Fußspuren von Paramaz, Serkan und den anderen Helden tretend, in den würdigen Reihen der Menschheit Platz zu nehmen. Sie beleuchten durch ihr Verhalten und durch ihre Aktionen unseren Weg. Wir grüßen diejenigen, die diesen Weg gehen.


Wir werden den Freiheitskampf, für den sie gefallen sind, zum Sieg führen. Die ISIS, den sie schützenden kolonialistischen faschistischen türkischen Staat und alle Volksfeinde werden wir besiegen!
Kobane wird gewinnen! Rojava und Kurdistan werden frei sein!
Genosse Paramaz ist unsterblich!
(Rojava, den 10.10.2014).
 


Aufruf der MLKP-Kämpfer in Kobane zur Beteiligung des  am Widerstand
Die MLKP-Kämpfer, die dem MLKP-Kämpfer Suphi Nejat Ağırnaslı (Paramaz Kızılbaş) gedachten, sagten folgendes: „Der Hügel, wo Genosse Paramaz gefallen ist, liegt unweit von hier. Zwischen uns und dem Hügel gibt es immer noch Banden und Straßen, die sie vermint haben. Natürlich werden wir dies alles überwinden. Wir werden sowohl die Banden, die unsere Straßen schmutzig machen, vernichten, als auch unsere Fahne auf dem Mischtenur-Hügel hissen, der durch unsere Schritt für Schritt widerstand leistend unsterbliche gewordenen Genossen eine andere Identität gewonnen hat. Wir sind entschlossen, dies zu tun“.  



'Was zählt', ist der Widerstand
Die MLKP-Kämpfer, die daraufhin wiesen, dass das ganze Volk in Kobane Widerstand leistet, sagten zu den amerikanischen Luftangriffen folgendes: „Alles ist das Ergebnis unseres Widerstandes, und alles ist geschehen nachdem es verstanden wurde, dass wir nicht fallen werden. Wenn Kobane in kurzer Zeit gefallen wäre, wäre dies alles nicht geschehen. Jetzt versuchen sie am Ruf unseres Widerstandes teilzuhaben. Sie versuchen im Herzen unserer Völker einen Platz zu bekommen. Aber was zählt, ist unserer Widerstand. Was zählt, ist die Aktion unserer Völker in Rojava, Bakur (Kurdisch=Nord), Rojhilat (Kurdisch= Ost), in Europa und der Türkei“.


„Kommt, beteiligt euch an diesem ehrenhaften Kampf. Beteiligt euch am Sieg dieses Kampfes, der mit der Niederlage der faschistischen und reaktionären ISIS-Banden enden wird. Unsere Gefallenen hinterließen uns ein ehrenhaftes Widerstandserbe und das Ideal einer freien Welt. Wir sind auf ihrem Weg. Wir sind davon überzeugt, dass wir siegen werden“.