„Wir sind im Internationalen Bataillon, um die Rojava-Revolution zu verteidigen“

Der Mittlere Osten wurde durch den Kolonialismus und die Blutsauger zu einem Blutmeer verwandelt. Von den gleichen Kräften organisiert, welche die Region durch die ISIS-Banden besetzten, versucht man die Völker zu unterjochen. Die Massaker, Vergewaltigungen, der Verkauf von Frauen und Kindern auf dem Menschenbasar, massenhafte Aufhängzeremonien, unmenschliche Politiken der ISIS-Banden gegen die christlichen, ezidischen, assurischen und islamischen Völker sind im Grunde genommen die Widerspiegelung und Praxis von Hunderten Jahren ihrer imperialistischen Herren.

Der gewaltige Widerstand der organisierten Volksbewegungen gegen diejenigen, die die Völker im Blut vernichten, ihre Sprachen, ihre Glauben, ihre Lebensweisen und ihre Identität vergessen lassen wollten, hat, wie es in Kobane, Schengal, Til-Hemis und Serekaniye unter Führung von YPG-YPJ geschehen ist, Erfolg gehabt.

Die Rojava-Revolution steht auf der Tagesordnung der Welt. Der Widerstand der YPG-YPJ verwandelte sich zu einem Bereich, auf den die armen Völker mit Bewunderung guckten, für ihn ihre Unterstützungsaktionen vergrößerten und zu dem Kämpfer schickten; er verwandelte sich zum heutigen Bekaa und Palästina. Die Rojava-Revolution ist die Pariser Kommune unter der deutschen Belagerung. Sie ist Madrid im spanischen Bürgerkrieg, Stalingrad im Zweiten Weltkrieg.

Die Rojava-Revolution hat die Kräfteverhältnisse der regionalen Länder vor alle der Türkei durcheinandergebracht, und ihr Einfluss wurde zum Herz der jeden Tag immer größer werdenden Weltrevolutionen, zur Widerstandsfackel der unterdrückten Völker.

Die Rojava-Revolution als eine Frauenrevolution hat gegen die männerhegemonialen Weltreaktion einen starken Frauenwillen geschafft und wurde dessen Symbol.

Die Weltrevolutionäre, die die Verteidigung der Rojava-Revolution, die Verbreitung ihre Ära als eine historische Aufgabe und Verantwortung sahen, wandten ihre Gesichter zum Mittleren Osten, und zögerten keine Sekunde an den Fronten zu kämpfen, ihr Blut zu vergießen und für den Sieg zu sterben.

Aus der Türkei und aus aller Welt sind einige revolutionären Kräfte nach Rojava gekommen, nahmen ihren Platz ein, versuchten der Revolution ihren Beitrag zu leisten, um der Revolution zur Entwicklung zu helfen, sie voranzubringen, den Kreis zu vergrößern und in ihre Länder zu tragen.

Wir sind diejenigen, die überall in Rojova kämpfen, Gefallene haben und die Widerstandsfahne hochhalten...

Wir sind diejenigen, die in vorderste Front gegen den Imperialismus und die regionalen Reaktionäre kämpfen...

Wir sind diejenigen, die gegen die bestialischen Angriffe der ISIS-Banden, die sie mit aller möglichen Unterstützung im Namen der Erstickung der Revolution durchführen, Widerstand leisten...

Wir sind diejenigen, die die Revolution erleben, sie in ihren Adern und Zellen fühlen...

Wir sind diejenigen, welche die Rojava-Revolution verwirklichenden Völker, die in Kurdistan leben; die unter der Fahne der YPG-YPJ kämpfenden Arbeiter, Unterdrückten, Frauen, internationalistische Revolutionäre aus allen Nationen...

Wir geloben, wir versprechen für die vor uns Gefallenen, für die Werte, die vor uns geschaffen wurden...

Wir sind Spanier, Deutsche, Griechen, Türken, Araber, Armenier, Lasen, Tscherkesen, Albaner...

Wir haben uns als die Internastionalisten, revolutionäre Kräfte, Organisationen, Gruppen aus aller Welt im internationalistischen Freiheitsbataillon zusammengeschlossen um die Rojava-Revolution zu verteidigen.

Wir rufen die unterdrückten Völker, Arbeiter, Werktätigen, Frauen, Jugendlichen, Gemeinschaften unterschiedlichen Glaubens und Identität, Ökologisten, Anti-Imperialisten, Anti-Faschisten, Anti-Kapitalisten, Demokraten und Revolutionäre aus aller Welt für den Kampf und für das Erlangen des Sieges im internationalistischen Freiheitsbataillon auf, um die Verteidigung der Rojava-Revolution, die Errungenschaften zu vergrößern, für die Verbreitung der Geschwisterlichkeit der Völker und der Revolution des Mittleren Osten und der Region...“