Am 22. Dezember 2015 haben die beiden Genossinnen und Frauenkommandantinnen der MLKP, Berçem und Şirin gegen die faschistisch-reaktionären Liquidierungsangriffe der Polizei mit dem revolutionären Willen und der revolutionären Gewalt geantwortet. Sie haben, den von ihnen benuzten Parteistützpunkt mit einem heldenhaften Widerstand und ihrem Leben verteidigt. Damit haben sie sich den unsterblichen Genossen/innen der Partei angeschlossen, die für die Revolution und den Sozialismus ihr Leben ließen. Sie haben einerseits den bewaffneten Kampf und die Selbstverteidigung des kurdischen Volkes und kurdischen Freiheitskrieger aus dem Westen, also aus der Türkei-Front mit dem bewaffneten Kampf unterstützt. Sie haben den Weg gezeigt den vereinigten revolutionären Kampf zu erweitern und den Weg des Sturzes der kolonialistisch-faschistischen Diktatur. Andererseits haben sie auch gezeigt, dass die Befreiung und „Willensformation“ der Frau durch die Praxis des revolutionären Kampfes und durch das Frauenkommandantentum erreicht wird. Der Widerstand der beiden Genossinnen ist ein Wegbereiter der revolutionären Aktion auf die Barbarei und Gräueltaten des Regimes der faschistischen AKP und T. Edoğans gegen die revolutionäre Bewegung, die kurdische Freiheitsbewegung und der Unterdrückten. Es ist ein Leuchtfeuer. Es ist ein Angriff der revolutionären Militantinnen, die sich mit der revolutionären Gewalt und dem Willen gewappnet haben, gegen die kolonialen Zwänge und Besatzung. Ein Angriff um die faschistische Belagerung zu durchbrechen. Zweifellos ist der sich verwirklichende revolutionäre Widerstand und die aktuellen politischen Ereignisse unzertrennlich mit dem schmutzigen und reaktionären Krieg der faschistischen Diktatur, der im Inneren und im Äußeren geführt wird. Im Gegenteil. Es sind vollkommen die revolutionären Aufgaben des Tages. Es ist die praktische Umsetzung des Programms, der Strategie und der politischen Taktiken unserer Partei MLKP. Es ist ein Teil des revolutionären Kampfes unserer Partei, den sie in den letzten Jahren in der Türkei, in Kurdistan, in Rojava und im Nahen Osten führt. Es ist die praktische Umsetzung dieses Krieges in der Front der BKAU (Bewaffneten Kraefte der Armen und Unterdrückten. Die Geschichte von BKAU ist ein Beispiel dafür, wie der politische Kampf mit anderen Mitteln geführt worden ist. Die Überwindung der Hindernisse in der revolutionären Organisierung und der revolutionären Arbeit, die Vorbereitung der Völker und der revolutionären Militanten/innen auf die Selbstverteidigung und die Erfüllung der Forderungen für Gerechtigkeit und Rechenschaft gehören zu den Inhalten der BKAU. Die Vorbereitung der Kampfkraft, Organisierung und Entfaltung der revolutionären politischen Gewalt der Arbeiterklasse und der Unterdrückten gegen die politisch-reaktionäre Kraft und des Krieges, werden mit den Kämpfen und Widerständen der revolutionären Vorreiter sich entfalten und weiterentwickeln. Die MLKP ist die revolutionäre Kampfpartei der Türkei und Kurdistans. Sie ist im Mitleren Osten die Partei der regionalen Revolution. Die Partei ist zugleich eine Frauenpartei, die den Kampf für die Befreiung der Frau führt. Sie besitzt die notwendigen Organisationen, Erfahrungen, Qualitäten, Taktiken und Leitfaden für den revolutionären Kampf. Sie hat dutzende Gefallene, die im bewaffneten Kampf gefallen sind. Sie hatte hunderte revolutionäre Gefangene und viele werden noch verhaftet. Tausende Mitglieder,/innen Aktivisten/innen und Sympathisanten/innen wurden in Gewahrsam genommen, gefoltert. Viele werden noch gefoltert. Die MLKP hat alle notwendigen Mittel und Arten der politischen Arbeit im Klassenkampf angewendet. Sie hat es geschafft in ihre 20 jährige Geschichte ihre Gründung und Entstehung, legale und illegale, bewaffnete und unbewaffnete, parlamentarische und friedliche Mittel, Widerstände an den Barrikaden und auf den Straßen, Gewerkschaften und demokratische Vereine, Kultur- und Sportaktivitäten, Streiks und Boykotts, Gruppen- und individuelles Gewalt unter zu bringen. Die Mitglieder der MLKP. werden entsprechend des Status und des Programms als Kämpfer/innen und Militanten/innen der Revolution ausgebildet. Sie erfüllen die Notwendigkeiten und Aufgaben der Partei und des Klassenkampfes. Auch die Genosinnen Yeliz und Şirin haben ihr Leben und ihre Aktion entsprechend ihrer Partei MLKP. organisiert. Die Genossin Yeliz (Berçem) hat einen “Klassenverrat” begangen und ihren Platz im Kampf für die Revolution und den Sozialismus in der vordersten Front eingenommen. Sie hat die Brücken zum kapitalistischen System vernichtet, ihre offensichtlichen und versteckten Beziehungen zum bürgerlichen Leben Tag für Tag zerrissen. Sie hat jede Aufgabe ihrer Partei vollkommen mit einem großen Verantwortungsbewusstsein, Disziplin, und Aufgabenbewusstsein erfüllt. In ihren ersten Jahren der Entwicklung ihrer revolutionären Persönlichkeit war sie Lehrerin und führte einen gewerkschaftlichen Kampf. Sie hat den Genossen/innen bei ihren illegalen Tätigkeiten unterstützt. Nach den faschistischen Angriffen des Regimes in 2006 wurden schwere organisatorische Rückschläge erlitten. Aus diesem Grund musste sie aus Notwendigkeit als eine Berufsrevolutionärin auf einem anderen Arbeitsfeld, in den freien Bereich, also in die Illegalität übergehen. Sie hat keinen Moment gezögert den Beruf als Lehrerin aufzugeben. So nahm sie mit ihren Genossen/innen unter den schwierigsten Bedingungen wie Verfolgung und Repression durch die Polizei die Parteiarbeit weiterführen. Nach 2010 hingegen nahm sie an den militärischen Ausbildungsarbeiten im freien Bereich (in der Illegalität) teil. Dort hat sie eine Weile die Ausbildung bekommen um Kommandantin zu werden und war bei der militärischen Ausbildung hunderter Menschen beteiligt. Genossin Berçem hat während dieser Zeit hinsichtlich der theoretischen Arbeiten und Produktivität nennenswerte Fortschritte gemacht und hat an Stärke gewonnen. Sie hat Texte über die Frauenproblematik und Geschlechtsbewusstsein verfasst. Den Kampf innerhalb der Partei gegen die patriarchalischen Denkweisen und Gedanken hat sie ebenso geführt. Sie hatte ein ausgeprägtes Sinn für Gerechtigkeit und Genossenschaft. Sie hatte keine Probleme Beziehungen zu knüpfen. Sie war eine kreative, produktive und eine tatenfrohe Militantin der Revolution. Genossin Şirin war eine werktätige Frau, die wegen ihrer Ethnie, ihrem Glauben, ihrer Klassenzugehörigkeit und als Frau unterdrückt wurde. Ihre Herkunftskultur und Geschichte ist voller Widerstände und Kämpfe. Sie war ursprünglich eine Arbeiterin. Während sie in der Textilbranche arbeitete, nahm sie gleichzeitig an den Milizarbeiten in ihrem Stadtbezirk teil. Sie war hinsichtlich ihrer Mühen und ihrem Disziplin eine vollkommene kommunistische Genossin. Sie war stets an den militärischen Arbeiten interessiert und nahm an den Ausbildungen teil. Sie war voller Wut gegen den Faschismus und das Kapital. Sie kämpfte mit dem revolutionären Wut und der Gewalt der Arbeiterklasse und Unterdrückten. Mit der Genossin Berçem hat sie gegen die konterrevolutionären Zentren revolutionäre Aktionen durchgeführt. Das Frauenkommandantentum hat sie Tag für Tag immer mehr befreit. Ihr revolutionärer Kampfwille und ihr Widerstand ist ein Beispiel für uns! Wir werden die Genossinnen Yeliz und Şirin in unserem Kampf leben lassen!
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