DIE KOLONIALE BARBEREI UND GRÄULTATEN IN SUR UND CIZRE
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Die koloniale faschistische Diktatur hat seinen “Plan der Liquidierung” September 2014 beschlossen. Seitdem greift sie das kurdische Volk, die Aleviten/innen, Revolutionäre und Kommunisten an. Sie missachten sogar ihre eigenen Gesetze und verkünden Ausganssperren. Zehntausende Söldner, speziell ausgebildete Soldaten und Polizisten besetzen immer noch mit der Unterstützung der ISIS-Banden und Paramilitärs die kurdischen Wohnsiedlungen wie Cizre, Şırnak, Silvan, Silopi, Amed-Sur. Die Angriffe dauern an.


Diese Angriffe hatten ihren Anfang im Sommer 2015. Seitdem wurden hunderte Jugendliche, Frauen, Säuglinge und alte Menschen ermordet. Hunderte wurden verletzt. Tausende Kurden und Revolutionäre wurden festgenommen. Und heute verhindern sie die medizinische Versorgung der Verletzten in Krankenhäusern und die Beerdigung der Leichname. Die kurdischen Städte, Dörfer, Friedhöfe und die historisch-kulturellen Werte werden mit Panzern, Artillerie und Flugzeugen bombardiert und in Schutt und Asche gelegt. Zehntausende Menschen leiden Hunger und Durst und haben keine medizinische Versorgung. Mit dieser Not werden sie zu einer inneren und äußeren Zwangsumsiedlung getrieben. Hunderttausende Kurden sind somit in ihrer eigenen Geographie zur Flucht getrieben worden. Seit etwa drei Monaten dauert die Ausgangssperre in dem Stadtteil Sur (Amed) an. In Cizre sind 28 schwer verletzte Menschen in einem Untergeschoss ihrem Schicksal überlassen worden. Sieben von ihren sind bereits ums Leben gekommen. Die anderen müssen auf ihren Tod warten.


Im Westen der Türkei hingegen versuchen der AKP -Faschismus und R. T. Erdoğan die oppositionellen Kräfte und Stimmen, die sich gegen ihn erheben, mit einer psychologischen Kriegsführung, Staatsterror und der entsprechenden militärischen Berichterstattung zu verstummen. 32 Journalisten sind im Gefaengnis und vielen weiteren droht die Verhaftung. Gegen die Bücher der Autoren/innen wie Hasan Cemal und Arzu Demir wurden Ermittlungen eingeleitet und Sperren verhängt. Den Personen, Institutionen und Parteien, die sich für die Demokratie, Menschenrechte und Frieden einsetzen, werden des Hochverrats angeklagt und den reaktionären Lynchgruppen als Zielscheibe vorgeführt. Die Jornalisten, Politiker, Akademiker und Künstler werden durch die Staatsanwaltschaft und der Polizei des Präsidenten Erdogans, der sich Hitler als Vorbild nimmt, in Gewahrsam genommen und Verhört. Die Friedens- und Brüderlichkeitsapelle der Akademiker werden zu „verräterische“ und „niederträchtige“ Reden deklariert. Anschließend werden diese Personen ins Visier der Mafia-Banden, Staatsanwälte und ihren administrativen Ermittlungen genommen. R.T. Erdoğan, der jeden Tag Jugendliche, Frauen, Kurden und die Unterdrückten angreift, führt einen Krieg gegen alle, die sich in der Presse oder bei Kundgebungen ihre Stimmen gegen ihn erheben. Gegen sie werden unzähligen Rechtsverfahren eingeleitet. So wird das Land regiert.


R.T. Erdogan und seine AKP Regierung werben bei den Ortsvorstehern, Händlern, Sektenanführern, Taxifahrern und Bürokraten neue Agenten. Mit finanziellen Mitteln und Versprechungen werden diese dazu angeregt revolutionäre Militanten zu verraten oder zu ermorden. Mit verdeckten Beihilfen und privaten Geldern werden viele alte Soldaten, Polizisten und Paramilitärs, die zahlreiche Kriegs- und Folterverbrechen auf dem Konto haben, aus dem Ruhestand gerufen und wieder auf Spielfeld geführt. Genau diese Verbrecher morden jeden Tag dutzende Menschen und verletzen ebenso viele.


Der Wille des kolonialen Regimes wurde auf den ländlichen Gebieten gebrochen. Das Regime hat versucht durch Waldbrände, Zwangsräumung der Dörfer und mit Staudammprojekten dagegen zu halten. Heute hingegen praktizieren die kurdischen Jugendlichen und Frauen in den Städten eine heldenhafte und willensstarke Selbstverteidigung und Selbstverwaltung. Das Regime bombardiert dieses Mal die Wohnsiedlungen, Häuser und Schulen. Damit nicht genug kündigen sie an, Provinzen wie Şırnak und Hakkari umzusiedeln. Sie spielen mit der demografischen Zusammensetzung und versuchen mit der Verlegung der Provinzen Ergebnisse zu erzielen. Aber die Geschichte hat gezeigt, dass die Diktatoren mit diesen Mitteln und Methoden ihren eigenen Untergang vorbereiten, geschweige denn Ergebnisse zu erzielen.


Heute führt das faschistisch koloniale türkische Regime in Nordkurdistan einen dreckigen, regellosen, ungesetzlichen, grenzenlosen und unmoralischen Krieg. Vor den Augen der Welt und der Menschheit wird ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausgeübt. Die gleichen Bilder der Zerstörung und Bilder der Gräueltaten, die man in Süd Afrika, Vietnam, Palästina und Balkanstaaten sehen konnte, sind heute in Kurdistan zu sehen.


Die Imperialisten der EU und der USA haben heute Teilhabe an dem Kriegsverbrechen des NATO Mitglieds Türkei. Die massenhafte Flucht der Menschen nach Europa, den die imperialistischen Staaten Europas ausgesetzt sind, ist der Grund, warum diese bei den Interventionen des „IS“ und Russlands schweigen. Das Flüchtlingsproblem ist ebenso der Grund dafür, dass sie die Politik des AKP Regimes unterstützen.

In der Türkei haben 1128 Akademiker für den Frieden und Brüderlichkeit einen Aufruf unter dem Motto „Wir werden uns an diesem Verbrechen nicht beteiligen“ gemacht. Gegen die Angriffe, heftigen Erklärungen und Ermittlungen der Regierung haben zahlreiche Anwälte, Akademiker, Schüler und Künstler im Land und weltweit ihre Solidarität mit den Betroffenen in Form von Pressemitteilungen und Erklärungen zum Ausdruck gebracht.

Der Appel der „Mobilisierung“ der BDP (Partei des Friedens und der Demokratie) wurde in Amed und Botan in Form von Freiheitsmärschen beantwortet. Tausende kurdische Gefangenen haben als Warnung einen Hungerstreik angefangen. Die Aufforderungen des Kongresses der HDP (Demokratische Partei der Völker) haben in der Türkei dazu geführt, dass sich die revolutionären Parteien in Bewegung gesetzt und die Jugendlichen an den Universitäten ihre Aktionen gegen die Gräueltaten und Tyrannei gemacht haben. Dies sind die Zeichen für den wachsenden Wiederstand.


Unsere Völker, Jugend und Frauen rufen die Völker der Erde und ihre revolutionären Subjekte (Parteien, Gruppen und Institutionen) zur internationalen Solidarität auf.


Die Stimme der revolutionären und fortschrittlichen Parteien auf jedem Kontinent und Land dieser Erde wird nicht nur den Kampf des kurdischen oder türkischen Volks, sondern auch den Kampf aller Völker des Mittleren Ostens die Kraft geben gegen die konterrevolutionäre und feindliche Politik des faschistischen Regimes zu kämpfen, es zu schwächen und zu vertrieben.


Die türkischen Botschaften, Institutionen und Interessen sind die Ziele der revolutionären Aktionen und Demonstrationen. Die internationale Solidarität wird eine wichtige Quelle der Kraft und Motivation gegen die faschistische Besatzung sein.


Nieder mit der faschistischen Diktatur!

Es lebe der Freiheitskampf des kurdischen Volkes!


 

 

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Die koloniale faschistische Diktatur hat seinen “Plan der Liquidierung” September 2014 beschlossen. Seitdem greift sie das kurdische Volk, die Aleviten/innen, Revolutionäre und Kommunisten an. Sie missachten sogar ihre eigenen Gesetze und verkünden Ausganssperren. Zehntausende Söldner, speziell ausgebildete Soldaten und Polizisten besetzen immer noch mit der Unterstützung der ISIS-Banden und Paramilitärs die kurdischen Wohnsiedlungen wie Cizre, Şırnak, Silvan, Silopi, Amed-Sur. Die Angriffe dauern an.


Diese Angriffe hatten ihren Anfang im Sommer 2015. Seitdem wurden hunderte Jugendliche, Frauen, Säuglinge und alte Menschen ermordet. Hunderte wurden verletzt. Tausende Kurden und Revolutionäre wurden festgenommen. Und heute verhindern sie die medizinische Versorgung der Verletzten in Krankenhäusern und die Beerdigung der Leichname. Die kurdischen Städte, Dörfer, Friedhöfe und die historisch-kulturellen Werte werden mit Panzern, Artillerie und Flugzeugen bombardiert und in Schutt und Asche gelegt. Zehntausende Menschen leiden Hunger und Durst und haben keine medizinische Versorgung. Mit dieser Not werden sie zu einer inneren und äußeren Zwangsumsiedlung getrieben. Hunderttausende Kurden sind somit in ihrer eigenen Geographie zur Flucht getrieben worden. Seit etwa drei Monaten dauert die Ausgangssperre in dem Stadtteil Sur (Amed) an. In Cizre sind 28 schwer verletzte Menschen in einem Untergeschoss ihrem Schicksal überlassen worden. Sieben von ihren sind bereits ums Leben gekommen. Die anderen müssen auf ihren Tod warten.


Im Westen der Türkei hingegen versuchen der AKP -Faschismus und R. T. Erdoğan die oppositionellen Kräfte und Stimmen, die sich gegen ihn erheben, mit einer psychologischen Kriegsführung, Staatsterror und der entsprechenden militärischen Berichterstattung zu verstummen. 32 Journalisten sind im Gefaengnis und vielen weiteren droht die Verhaftung. Gegen die Bücher der Autoren/innen wie Hasan Cemal und Arzu Demir wurden Ermittlungen eingeleitet und Sperren verhängt. Den Personen, Institutionen und Parteien, die sich für die Demokratie, Menschenrechte und Frieden einsetzen, werden des Hochverrats angeklagt und den reaktionären Lynchgruppen als Zielscheibe vorgeführt. Die Jornalisten, Politiker, Akademiker und Künstler werden durch die Staatsanwaltschaft und der Polizei des Präsidenten Erdogans, der sich Hitler als Vorbild nimmt, in Gewahrsam genommen und Verhört. Die Friedens- und Brüderlichkeitsapelle der Akademiker werden zu „verräterische“ und „niederträchtige“ Reden deklariert. Anschließend werden diese Personen ins Visier der Mafia-Banden, Staatsanwälte und ihren administrativen Ermittlungen genommen. R.T. Erdoğan, der jeden Tag Jugendliche, Frauen, Kurden und die Unterdrückten angreift, führt einen Krieg gegen alle, die sich in der Presse oder bei Kundgebungen ihre Stimmen gegen ihn erheben. Gegen sie werden unzähligen Rechtsverfahren eingeleitet. So wird das Land regiert.


R.T. Erdogan und seine AKP Regierung werben bei den Ortsvorstehern, Händlern, Sektenanführern, Taxifahrern und Bürokraten neue Agenten. Mit finanziellen Mitteln und Versprechungen werden diese dazu angeregt revolutionäre Militanten zu verraten oder zu ermorden. Mit verdeckten Beihilfen und privaten Geldern werden viele alte Soldaten, Polizisten und Paramilitärs, die zahlreiche Kriegs- und Folterverbrechen auf dem Konto haben, aus dem Ruhestand gerufen und wieder auf Spielfeld geführt. Genau diese Verbrecher morden jeden Tag dutzende Menschen und verletzen ebenso viele.


Der Wille des kolonialen Regimes wurde auf den ländlichen Gebieten gebrochen. Das Regime hat versucht durch Waldbrände, Zwangsräumung der Dörfer und mit Staudammprojekten dagegen zu halten. Heute hingegen praktizieren die kurdischen Jugendlichen und Frauen in den Städten eine heldenhafte und willensstarke Selbstverteidigung und Selbstverwaltung. Das Regime bombardiert dieses Mal die Wohnsiedlungen, Häuser und Schulen. Damit nicht genug kündigen sie an, Provinzen wie Şırnak und Hakkari umzusiedeln. Sie spielen mit der demografischen Zusammensetzung und versuchen mit der Verlegung der Provinzen Ergebnisse zu erzielen. Aber die Geschichte hat gezeigt, dass die Diktatoren mit diesen Mitteln und Methoden ihren eigenen Untergang vorbereiten, geschweige denn Ergebnisse zu erzielen.


Heute führt das faschistisch koloniale türkische Regime in Nordkurdistan einen dreckigen, regellosen, ungesetzlichen, grenzenlosen und unmoralischen Krieg. Vor den Augen der Welt und der Menschheit wird ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausgeübt. Die gleichen Bilder der Zerstörung und Bilder der Gräueltaten, die man in Süd Afrika, Vietnam, Palästina und Balkanstaaten sehen konnte, sind heute in Kurdistan zu sehen.


Die Imperialisten der EU und der USA haben heute Teilhabe an dem Kriegsverbrechen des NATO Mitglieds Türkei. Die massenhafte Flucht der Menschen nach Europa, den die imperialistischen Staaten Europas ausgesetzt sind, ist der Grund, warum diese bei den Interventionen des „IS“ und Russlands schweigen. Das Flüchtlingsproblem ist ebenso der Grund dafür, dass sie die Politik des AKP Regimes unterstützen.

In der Türkei haben 1128 Akademiker für den Frieden und Brüderlichkeit einen Aufruf unter dem Motto „Wir werden uns an diesem Verbrechen nicht beteiligen“ gemacht. Gegen die Angriffe, heftigen Erklärungen und Ermittlungen der Regierung haben zahlreiche Anwälte, Akademiker, Schüler und Künstler im Land und weltweit ihre Solidarität mit den Betroffenen in Form von Pressemitteilungen und Erklärungen zum Ausdruck gebracht.

Der Appel der „Mobilisierung“ der BDP (Partei des Friedens und der Demokratie) wurde in Amed und Botan in Form von Freiheitsmärschen beantwortet. Tausende kurdische Gefangenen haben als Warnung einen Hungerstreik angefangen. Die Aufforderungen des Kongresses der HDP (Demokratische Partei der Völker) haben in der Türkei dazu geführt, dass sich die revolutionären Parteien in Bewegung gesetzt und die Jugendlichen an den Universitäten ihre Aktionen gegen die Gräueltaten und Tyrannei gemacht haben. Dies sind die Zeichen für den wachsenden Wiederstand.


Unsere Völker, Jugend und Frauen rufen die Völker der Erde und ihre revolutionären Subjekte (Parteien, Gruppen und Institutionen) zur internationalen Solidarität auf.


Die Stimme der revolutionären und fortschrittlichen Parteien auf jedem Kontinent und Land dieser Erde wird nicht nur den Kampf des kurdischen oder türkischen Volks, sondern auch den Kampf aller Völker des Mittleren Ostens die Kraft geben gegen die konterrevolutionäre und feindliche Politik des faschistischen Regimes zu kämpfen, es zu schwächen und zu vertrieben.


Die türkischen Botschaften, Institutionen und Interessen sind die Ziele der revolutionären Aktionen und Demonstrationen. Die internationale Solidarität wird eine wichtige Quelle der Kraft und Motivation gegen die faschistische Besatzung sein.


Nieder mit der faschistischen Diktatur!

Es lebe der Freiheitskampf des kurdischen Volkes!