DIE MLKP MARSCHIERTE MIT DER PAROLE "KEIN DURCHKOMMEN FÜR DIE NATO!"
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Unter Führung der fortschrittlichen, antifaschistischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte wurde ein kraftvoller und revolutionärer Kampf gegen den Gipfel der Kriegsmaschine NATO geführt, der sich im Juni in Istanbul versammelt hat. In dieser Zeit stellte die MLKP mit ihrem revolutionärem Willen, ihrer praktischen Politik, ihren konkreten Parolen und Aufrufen eine mitreißende und führende Kraft dar. Sie hat eine führende Rolle bei der Bestimmung der konkreten Ziele des Kampfes, verbunden mit den taktischen Plänen gespielt, sowie verschiedenste Mittel und Formen des Kampfes in jedem Tätigkeitsbereich der Partei entwickelt. Mittels ihrer politischen Vorhersicht, ihrer Orientierung und Aktion hat die MLKP konsequent an ihrer revolutionären Linie festgehalten und ihre Aktivitäten ihre Ziele in Betracht ziehend mit der Perspektive einer führenden Partei geführt.

Die USA wollen sich aus dem Sumpf befreien, in den sie im Irak geraten sind und die Führung formal der "Irakern" übergeben. Sie wollen, dass die NATO und die UN sich an der Besatzung des Irak beteiligen. Einer der beiden wichtigen Tagesordnungspunkte auf dem NATO-Gipfel in Istanbul war, die NATO zu einem der Besatzer des Irak zu machen. Das zweite Thema ist, über neue Aufgaben der NATO im Rahmen des Projektes Großer Mittlerer Osten zu entscheiden und der Türkei und einigen anderen Ländern eine besondere Rolle zu geben.

Das Ziel beider Punkte besteht darin, die Kriegsorganisation NATO zu einem Werkzeug des Hegemoniekampfes der Imperialisten und der Besatzung des Irak sowie des Mittleren Ostens zu machen. Aber die Besatzung im Irak ist eigentlich auch eine Besatzung der NATO. Demnach wird die NATO die momentane Barbarei, Grausamkeit und Ausplünderung im Irak, die die Grausamkeit gegen die unterdrückten Völker des Mittleren Ostens darstellt, anerkennen. Und die NATO praktiziert das auf dem Balkan und in Afghanistan.

Die MLKP gründete ihre politischen Aktivitäten und Proteste gegen den NATO-Gipfel auf die Tatsache, die Kommunistische Partei eines Landes zu sein, dem aufgrund seiner geographischen Lage und seiner speziellen Rolle in dem Projekt Großer Mittlerer Osten eine besondere Bedeutung gegeben wird, auf die historischen und politischen Aufgaben der Revolution im eigenen Land und der Föderativen Einheit Demokratischer Mittlerer Osten, auf das Ziel, einen vereinigten antiimperialistischen Kampf in der Region zu organisieren und auf die Verantwortung und den Standpunkt internationaler Proteste und Solidarität.

Die MLKP hat immer ihre Position betont und ihre Proteste dahingehend organisiert, dass der antiimperialistische Kampf und der Kampf gegen die Globalisierungsangriffe von einem abstraktem Kampf in einen Kampf mit konkreten Zielen umgewandelt werden müssen. Im Hinblick auf die aktuellen politi-schen Bedingungen ist der antiimperialisti-sche Kampf konkret ein Kampf gegen die Besatzung des Irak und das Projekt Großer Mittlerer Osten. Es ist ein Kampf gegen die EU, den IWF, die WB und die G-8. Es ist ein Kampf gegen die NATO.

Gleichzeitig muss der antiimperialistische Kampf auch von einem reinen Protest in einen Kampf umgewandelt werden, der auf konkreten Errungenschaften und erfolgreichen Ergebnissen basiert. Z. B.; Der Plan des türkischen Parlamentes, Soldaten in den Irak zu schicken scheiterte entgegen der Erwartungen aufgrund der Reaktion der Massen und dem durch Proteste erzeugtem Druck.

Auch der Widerstand gegen den NATO-Gipfel konnte über einfachen Protest hinaus entwickelt und durch die konkrete Forderung "Auflösung des NATO-Gipfels", mit dem Ziel "Wir werden die NATO in Istanbul in die Enge treiben" verbunden werden.

Die MLKP unterbreitete diese Herangehensweise an den politischen Widerstandes, ihre Meinung und Gedanken in anderen Plattformen gegen die NATO und hat es geschafft, eine dynamische und führende Kraft zu sein, die die antiimperialistische Welle des Widerstandes verstärkt hat.

Die MLKP löste erfolgreich ihre Aufgabe als Vorhut, ihre eigenen Kräfte zu mobi-lisieren und zu einer politischen Führung des Widerstandes gegen den NATO-Gipfel zu werden. Die Parteiarbeit wurde in sämtlichen Bereichen und mit allen Mittel und Formen des Kampfes umgesetzt.

Jeder Bereich hielt an seinem Ziel fest, den NATO-Gipfel als politischen Reflex zu behindern, in jedem Arbeitsbereich wie in der Jugendarbeit, der Frauenarbeit, den Arbeiterbezirken, unter den Arbeitern in den Betrieben, von Kultur über die Zeitung und anderen Medien. Und der Widerstand erreichte es auch tatsächlich, dass die Durchführung des NATO-Gipfel zur Diskussion gestellt wurde. Die imperialistischen Herrschaften waren ernsthaft besorgt und bekamen es mit der Angst zu tun.

Außerdem ist noch erwähnenswert, dass die reformistischen und pazifistischen Kräfte die gerechtfertigten revolutionären gewalttätigen Aktionen der Unterdrückten, die den Widerstand gegen den NATO-Gipfel gestärkt haben, ihre Barrikadenkämpfe und Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften an einigen Orten zu "Terror" erklärten und anfingen, Panik zu machen.

Reformistische Parteien wie EMEP , ÖDP und andere, die sich selber als proletarische Parteien und Vertreter des Sozialismus betrachten, griffen die MLKP und andere re-volutionäre Parteien an und erklärten die Gewalt der unterdrückten Völker zu "Vandalismus". Diese Haltung spiegelt ihre Vorstellungen eines legalistischen Parteiaufbaus und ihre reformistischen politischen Linien wieder.

 

 

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DIE MLKP MARSCHIERTE MIT DER PAROLE "KEIN DURCHKOMMEN FÜR DIE NATO!"
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Unter Führung der fortschrittlichen, antifaschistischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte wurde ein kraftvoller und revolutionärer Kampf gegen den Gipfel der Kriegsmaschine NATO geführt, der sich im Juni in Istanbul versammelt hat. In dieser Zeit stellte die MLKP mit ihrem revolutionärem Willen, ihrer praktischen Politik, ihren konkreten Parolen und Aufrufen eine mitreißende und führende Kraft dar. Sie hat eine führende Rolle bei der Bestimmung der konkreten Ziele des Kampfes, verbunden mit den taktischen Plänen gespielt, sowie verschiedenste Mittel und Formen des Kampfes in jedem Tätigkeitsbereich der Partei entwickelt. Mittels ihrer politischen Vorhersicht, ihrer Orientierung und Aktion hat die MLKP konsequent an ihrer revolutionären Linie festgehalten und ihre Aktivitäten ihre Ziele in Betracht ziehend mit der Perspektive einer führenden Partei geführt.

Die USA wollen sich aus dem Sumpf befreien, in den sie im Irak geraten sind und die Führung formal der "Irakern" übergeben. Sie wollen, dass die NATO und die UN sich an der Besatzung des Irak beteiligen. Einer der beiden wichtigen Tagesordnungspunkte auf dem NATO-Gipfel in Istanbul war, die NATO zu einem der Besatzer des Irak zu machen. Das zweite Thema ist, über neue Aufgaben der NATO im Rahmen des Projektes Großer Mittlerer Osten zu entscheiden und der Türkei und einigen anderen Ländern eine besondere Rolle zu geben.

Das Ziel beider Punkte besteht darin, die Kriegsorganisation NATO zu einem Werkzeug des Hegemoniekampfes der Imperialisten und der Besatzung des Irak sowie des Mittleren Ostens zu machen. Aber die Besatzung im Irak ist eigentlich auch eine Besatzung der NATO. Demnach wird die NATO die momentane Barbarei, Grausamkeit und Ausplünderung im Irak, die die Grausamkeit gegen die unterdrückten Völker des Mittleren Ostens darstellt, anerkennen. Und die NATO praktiziert das auf dem Balkan und in Afghanistan.

Die MLKP gründete ihre politischen Aktivitäten und Proteste gegen den NATO-Gipfel auf die Tatsache, die Kommunistische Partei eines Landes zu sein, dem aufgrund seiner geographischen Lage und seiner speziellen Rolle in dem Projekt Großer Mittlerer Osten eine besondere Bedeutung gegeben wird, auf die historischen und politischen Aufgaben der Revolution im eigenen Land und der Föderativen Einheit Demokratischer Mittlerer Osten, auf das Ziel, einen vereinigten antiimperialistischen Kampf in der Region zu organisieren und auf die Verantwortung und den Standpunkt internationaler Proteste und Solidarität.

Die MLKP hat immer ihre Position betont und ihre Proteste dahingehend organisiert, dass der antiimperialistische Kampf und der Kampf gegen die Globalisierungsangriffe von einem abstraktem Kampf in einen Kampf mit konkreten Zielen umgewandelt werden müssen. Im Hinblick auf die aktuellen politi-schen Bedingungen ist der antiimperialisti-sche Kampf konkret ein Kampf gegen die Besatzung des Irak und das Projekt Großer Mittlerer Osten. Es ist ein Kampf gegen die EU, den IWF, die WB und die G-8. Es ist ein Kampf gegen die NATO.

Gleichzeitig muss der antiimperialistische Kampf auch von einem reinen Protest in einen Kampf umgewandelt werden, der auf konkreten Errungenschaften und erfolgreichen Ergebnissen basiert. Z. B.; Der Plan des türkischen Parlamentes, Soldaten in den Irak zu schicken scheiterte entgegen der Erwartungen aufgrund der Reaktion der Massen und dem durch Proteste erzeugtem Druck.

Auch der Widerstand gegen den NATO-Gipfel konnte über einfachen Protest hinaus entwickelt und durch die konkrete Forderung "Auflösung des NATO-Gipfels", mit dem Ziel "Wir werden die NATO in Istanbul in die Enge treiben" verbunden werden.

Die MLKP unterbreitete diese Herangehensweise an den politischen Widerstandes, ihre Meinung und Gedanken in anderen Plattformen gegen die NATO und hat es geschafft, eine dynamische und führende Kraft zu sein, die die antiimperialistische Welle des Widerstandes verstärkt hat.

Die MLKP löste erfolgreich ihre Aufgabe als Vorhut, ihre eigenen Kräfte zu mobi-lisieren und zu einer politischen Führung des Widerstandes gegen den NATO-Gipfel zu werden. Die Parteiarbeit wurde in sämtlichen Bereichen und mit allen Mittel und Formen des Kampfes umgesetzt.

Jeder Bereich hielt an seinem Ziel fest, den NATO-Gipfel als politischen Reflex zu behindern, in jedem Arbeitsbereich wie in der Jugendarbeit, der Frauenarbeit, den Arbeiterbezirken, unter den Arbeitern in den Betrieben, von Kultur über die Zeitung und anderen Medien. Und der Widerstand erreichte es auch tatsächlich, dass die Durchführung des NATO-Gipfel zur Diskussion gestellt wurde. Die imperialistischen Herrschaften waren ernsthaft besorgt und bekamen es mit der Angst zu tun.

Außerdem ist noch erwähnenswert, dass die reformistischen und pazifistischen Kräfte die gerechtfertigten revolutionären gewalttätigen Aktionen der Unterdrückten, die den Widerstand gegen den NATO-Gipfel gestärkt haben, ihre Barrikadenkämpfe und Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften an einigen Orten zu "Terror" erklärten und anfingen, Panik zu machen.

Reformistische Parteien wie EMEP , ÖDP und andere, die sich selber als proletarische Parteien und Vertreter des Sozialismus betrachten, griffen die MLKP und andere re-volutionäre Parteien an und erklärten die Gewalt der unterdrückten Völker zu "Vandalismus". Diese Haltung spiegelt ihre Vorstellungen eines legalistischen Parteiaufbaus und ihre reformistischen politischen Linien wieder.