Internationale Aktionen Grüße an das venezolanische Volk aus der Türkei!
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Während die Marxisten Leninisten Kommunisten den Kampf für die Revolution und den Sozialismus in allen Ecken der Türkei und Kurdistans fortsetzen, erfüllen sie gleichzeitig auch ihre internationalen Aufgaben.

Am 14. August organisierte die ESP (Sozialistische Plattform der Unterdrückten) in der türkischen Hauptstadt Ankara vor der amerikanischen Botschaft eine Protestaktion anlässlich des anstehenden Referendums, das von Seiten der USA und ihren venezolanischen Kollaborateuren im vergangenen August angesetzt wurde, um den anti-amerikanischen Staatspräsidenten Hugo Chavez zu stürzen. Bei dieser Aktion wurde der ehrenhafte Widerstand des venezolanischen Volkes gegen den US-Imperialismus von der ESP gegrüßt und die Solidarität mit dem venezuelanischen Volk bekundet.

Die ESP`ler trugen Transparente mit den Aufschriften "Tod dem US-Imperialismus", "Tausend Grüße an das Widerstand leistende venezolanische Volk", "Es lebe die Solidarität der Völker" und "Nicht das venezolanische Volk sondern die USA werden besiegt werden", schwenkten Fahnen und riefen Slogans wie "Es lebe der Widerstand des venezolanischen Volkes", "Es lebe die Brüderlichkeit der Völker" und "Der Tag wird kommen, an dem die USA von den Völkern zur Rechenschaft gezogen werden".

Außerdem machte die ESP folgende Erklärung: "Das Referendum zur Wahl des Staatspräsi- denten in Venezuela wird gleichzeitig eine Wahl zwischen dem imperialistischen Banditen USA und dem eigenen Willen des venezuelanischen Volkes sein. Diese Wahl, bei der Chavez erneut zum Staatspräsidenten gewählt werden wird, ist eine Wahl zwischen dem amerikanischen Ungeheuer und dem Widerstand der Völker, die ihre Würde verteidigen. Die zahlreichen Besetzungen, Putsche, Massaker der blutrünstigen USA, die von Lateinamerika bis zum Mittleren Osten und Asien reichen, und die von ihnen durchgeführten Putsche in Guatemala, Chile, Nicaragua und Argentinien sind uns noch frisch in Erinnerung. Venezuela ist das momentane Ziel der US-Banditen, welche Lateinamerika als ihren "Hinterhof" betrachten und nun für sich in einen "Rosengarten" verwandeln wollen. Die USA führen Putsche durch, versuchen Aufstände zu organisieren, um eine Marionettenregierung in Venezuela aufzubauen. Mit Druck auf das Volk und Drohungen versuchen sie, den Willen des Volkes zu brechen. Doch jedes Mal stießen sie dabei auf Granit. Ein weiteres Mal wurden sie vom Willen des venezolanischen Volkes auf dem rebellischen und widerstandsträchtigen Boden Lateinamerikas besiegt. Wir, die Sozialistische Plattform der Unterdrückten, grüßen den Widerstand des venezolanischen Volkes und erklären unsere Solidarität mit ihm!" Die Aktion wurde mit der Verkündung, dass die USA eine weitere Niederlage gegenüber dem venezolanischen Volk erleben werden, beendet.

Während beim Referendum am 15. August die Front des kollaborierenden Kapitals, welche vom US-Imperialismus direkt unterstützt wurde, erneut eine Niederlage erlitt, erhielt Chavez 58,8 % der Stimmen der Unterdrückten und Ausgebeuteten und siegte somit ein weiteres Mal gegen das kollaborierende Monopolkapital und die Imperialisten.

Der am 14. August begonnen massenhafte unbefristete Hungerstreik der palästinensischen Gefangenen gegen die unmenschlichen Haftbedingungen des israelischen Zionismus, wurde von den revolutionären Gefangenen in dem F-Typ Gefängnis von Tekirdag begrüßt. Die revolutionären Gefangenen riefen die Öffentlichkeit und die Arbeiterklasse dazu auf, sich mit dem palästinensischen Volk und dessen Gefangenen zu solidarisieren. Das Bündnis gegen das neue Strafvollzugsgesetz in Izmir hat sich am 28. August durch eine Aktion mit den palästinensischen Gefangenen solidarisiert. Die Organisationen von dem Bündnis, die an der Aktion teilgenommen haben, unter anderem IHD , CHD, TAYD-DER, SDP , SGD, EKB und ESP, haben in ihrer Presseerklärung Folgendes erklärt: "Wir sind an der Seite des palästinensichen Volkes und der Gefangenen, die gegen die Unterdrückung Israels Wiederstand leisten." Während der Aktion wurde Parolen wie "Die palästinensischen Gefangenen sind nicht allein" gerufen. Anschließend gingen die Teilnehmer der Aktion zur Post und verschickten Postkarten an die Gefangenen.

Die Sozialistische Plattform der Unterdrückten protestierte auch im August gegen die verstärkt stattfin-denen Angriffe auf das kurdische Volk und erklärte, dass sie die Forderungen des kurdischen Volkes nach Freiheit weiterhin unterstützen wird. Nach einem Gefecht zwischen der HPG Guerilla und den Staatskräften in der Nacht des 28. Juli wurden einerseits Operationen von Seiten des Staates auf das kurdische Volk verstärkt und andererseits wurde das kurdische Volk zur Zielscheibe eines chauvinistischen globalen Angriffs, der mit dem Besuch einer Familie eines gefallenen HPG Guerilla-Kämpfers von Seiten des Bürgermeisters Osman Baydemir von Diyarbakir (Amed) gestartet wurde.

Die ESP führte in Adana, Istanbul, Izmir, Bursa und anderen Städten gegen diese Angriffe des Staates Protestaktionen durch und rief das türkische und arabische Volk zur Solidarität mit dem kurdischen Volk auf. Des Weiteren erklärte sie, dass mit der chauvinistischen Propaganda über die Kurden versucht wird, Feindschaften zwischen den Völkern zu schaffen. Sie verkündete, dass der politischen Lynchkampagne gegenüber den Kurden nicht tatenlos zugesehen wird und Osman Baydemir bei diesem Angriff nicht allein gelassen wird.

Die ESP rief alle Revolutionären und Demokraten dazu auf, das kurdische Volk zu unterstützen, um die Isolation-, die Vernichtungs- und identitätsleugnende Politik gegenüber dem kurdischen Volk zum Scheitern zu bringen.

 

 

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Während die Marxisten Leninisten Kommunisten den Kampf für die Revolution und den Sozialismus in allen Ecken der Türkei und Kurdistans fortsetzen, erfüllen sie gleichzeitig auch ihre internationalen Aufgaben.

Am 14. August organisierte die ESP (Sozialistische Plattform der Unterdrückten) in der türkischen Hauptstadt Ankara vor der amerikanischen Botschaft eine Protestaktion anlässlich des anstehenden Referendums, das von Seiten der USA und ihren venezolanischen Kollaborateuren im vergangenen August angesetzt wurde, um den anti-amerikanischen Staatspräsidenten Hugo Chavez zu stürzen. Bei dieser Aktion wurde der ehrenhafte Widerstand des venezolanischen Volkes gegen den US-Imperialismus von der ESP gegrüßt und die Solidarität mit dem venezuelanischen Volk bekundet.

Die ESP`ler trugen Transparente mit den Aufschriften "Tod dem US-Imperialismus", "Tausend Grüße an das Widerstand leistende venezolanische Volk", "Es lebe die Solidarität der Völker" und "Nicht das venezolanische Volk sondern die USA werden besiegt werden", schwenkten Fahnen und riefen Slogans wie "Es lebe der Widerstand des venezolanischen Volkes", "Es lebe die Brüderlichkeit der Völker" und "Der Tag wird kommen, an dem die USA von den Völkern zur Rechenschaft gezogen werden".

Außerdem machte die ESP folgende Erklärung: "Das Referendum zur Wahl des Staatspräsi- denten in Venezuela wird gleichzeitig eine Wahl zwischen dem imperialistischen Banditen USA und dem eigenen Willen des venezuelanischen Volkes sein. Diese Wahl, bei der Chavez erneut zum Staatspräsidenten gewählt werden wird, ist eine Wahl zwischen dem amerikanischen Ungeheuer und dem Widerstand der Völker, die ihre Würde verteidigen. Die zahlreichen Besetzungen, Putsche, Massaker der blutrünstigen USA, die von Lateinamerika bis zum Mittleren Osten und Asien reichen, und die von ihnen durchgeführten Putsche in Guatemala, Chile, Nicaragua und Argentinien sind uns noch frisch in Erinnerung. Venezuela ist das momentane Ziel der US-Banditen, welche Lateinamerika als ihren "Hinterhof" betrachten und nun für sich in einen "Rosengarten" verwandeln wollen. Die USA führen Putsche durch, versuchen Aufstände zu organisieren, um eine Marionettenregierung in Venezuela aufzubauen. Mit Druck auf das Volk und Drohungen versuchen sie, den Willen des Volkes zu brechen. Doch jedes Mal stießen sie dabei auf Granit. Ein weiteres Mal wurden sie vom Willen des venezolanischen Volkes auf dem rebellischen und widerstandsträchtigen Boden Lateinamerikas besiegt. Wir, die Sozialistische Plattform der Unterdrückten, grüßen den Widerstand des venezolanischen Volkes und erklären unsere Solidarität mit ihm!" Die Aktion wurde mit der Verkündung, dass die USA eine weitere Niederlage gegenüber dem venezolanischen Volk erleben werden, beendet.

Während beim Referendum am 15. August die Front des kollaborierenden Kapitals, welche vom US-Imperialismus direkt unterstützt wurde, erneut eine Niederlage erlitt, erhielt Chavez 58,8 % der Stimmen der Unterdrückten und Ausgebeuteten und siegte somit ein weiteres Mal gegen das kollaborierende Monopolkapital und die Imperialisten.

Der am 14. August begonnen massenhafte unbefristete Hungerstreik der palästinensischen Gefangenen gegen die unmenschlichen Haftbedingungen des israelischen Zionismus, wurde von den revolutionären Gefangenen in dem F-Typ Gefängnis von Tekirdag begrüßt. Die revolutionären Gefangenen riefen die Öffentlichkeit und die Arbeiterklasse dazu auf, sich mit dem palästinensischen Volk und dessen Gefangenen zu solidarisieren. Das Bündnis gegen das neue Strafvollzugsgesetz in Izmir hat sich am 28. August durch eine Aktion mit den palästinensischen Gefangenen solidarisiert. Die Organisationen von dem Bündnis, die an der Aktion teilgenommen haben, unter anderem IHD , CHD, TAYD-DER, SDP , SGD, EKB und ESP, haben in ihrer Presseerklärung Folgendes erklärt: "Wir sind an der Seite des palästinensichen Volkes und der Gefangenen, die gegen die Unterdrückung Israels Wiederstand leisten." Während der Aktion wurde Parolen wie "Die palästinensischen Gefangenen sind nicht allein" gerufen. Anschließend gingen die Teilnehmer der Aktion zur Post und verschickten Postkarten an die Gefangenen.

Die Sozialistische Plattform der Unterdrückten protestierte auch im August gegen die verstärkt stattfin-denen Angriffe auf das kurdische Volk und erklärte, dass sie die Forderungen des kurdischen Volkes nach Freiheit weiterhin unterstützen wird. Nach einem Gefecht zwischen der HPG Guerilla und den Staatskräften in der Nacht des 28. Juli wurden einerseits Operationen von Seiten des Staates auf das kurdische Volk verstärkt und andererseits wurde das kurdische Volk zur Zielscheibe eines chauvinistischen globalen Angriffs, der mit dem Besuch einer Familie eines gefallenen HPG Guerilla-Kämpfers von Seiten des Bürgermeisters Osman Baydemir von Diyarbakir (Amed) gestartet wurde.

Die ESP führte in Adana, Istanbul, Izmir, Bursa und anderen Städten gegen diese Angriffe des Staates Protestaktionen durch und rief das türkische und arabische Volk zur Solidarität mit dem kurdischen Volk auf. Des Weiteren erklärte sie, dass mit der chauvinistischen Propaganda über die Kurden versucht wird, Feindschaften zwischen den Völkern zu schaffen. Sie verkündete, dass der politischen Lynchkampagne gegenüber den Kurden nicht tatenlos zugesehen wird und Osman Baydemir bei diesem Angriff nicht allein gelassen wird.

Die ESP rief alle Revolutionären und Demokraten dazu auf, das kurdische Volk zu unterstützen, um die Isolation-, die Vernichtungs- und identitätsleugnende Politik gegenüber dem kurdischen Volk zum Scheitern zu bringen.