Langer Marsch gegen die Leugnungs- und Vernichtungspolitik
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Es war eine historische Aktion gegen die Politik der Leugnung und Vernichtung des kolonialistischen faschistischen türkischen Staates. Der Lange Marsch, der durchgeführt wurde, um auch aus Europa eine Antwort auf den in der Türkei und Nordkurdistan geführten Kampf gegen diesen konterrevolutionären Angriff zu geben, hat auch den Völkern und der Öffentlichkeit Europas wichtige Erfahrungen hinterlassen und sie etwas vorher nie Dagewesens erleben lassen. Entschlossenheit, Überzeugung, Widerstandskraft, Sich für etwas einsetzen und Solidarität wurden zu einer greifbaren Wirklichkeit. Unsere Partei hat sich mit der Perspektive der vereinigten Revolution an dieser Aktion beteiligt und wird den Kampf gegen das kolonialistische faschistische Regime auch weiterhin voller Entschlossenheit mit der gleichen Perspektive erhöhen.

 

01 März 2012 /Internationales Bulletin / Nr. 114

 

Seit Jahren setzt das kurdische Volk unter Aufbringung großer Opfer seinen Widerstand gegen die 80jährige Leugnungs- und Vernichtungspolitik des kolonialistischen faschistischen türkischen Regimes fort. Die AKP und T. Erdogan haben die Massen und die Weltöffentlichkeit mit ihren Äußerungen über eine angebliche kurdische Initiative belogen und setzen ihre faschistische Repression und Angriffe gegen kurdische Politiker, Fortschrittliche, Revolutionäre und Sozialisten ungebremst mit voller Kraft fort. Fast jeden Tag werden 50 Menschen bei unter dem Vorwand KCK durchgeführten Operationen festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Diese Operationen gegen Anwälte, Journalisten, Schriftsteller und Intellektuelle stellen den reinsten Staatsterror dar. Mit den Verhaftungen der letzten 5 Monaten sind bis heute 7.000 Menschen im Rahmen der KCK-Operationen ins Gefängnis geworfen worden. Tausende von Menschen werden im Rahmen des Antiterrorgesetzes für viele Jahre in den Knästen unter Verschluss gehalten. Gewählte kurdische Abgeordnete wie Selma Irmak können den Willen des Volkes nicht im Parlament vertreten, weil sie gefangen sind. Die auf Isolation und Treatment beruhende Repression dauert in den Gefängnissen der Türkei nach wie vor an. Der nationale Führer des kurdischen Volkes Abdullah Öcalan lebt unter der Bedingungen der schärfsten Isolation, seit über sieben Monaten wird im sämtlicher Kontakt nach außen durch Besuche verwehrt. Auch die Angriffe auf die politischen Gefangenen in den Gefängnissen gehen nicht nur weiter, sondern nehmen zu. Der kolonialistische türkische Staat treibt den totalen Krieg gegen die Arbeiterklasse und die Unterdrückten, allen voran gegen das kurdische Volk, auf die Spitze.
In dem Dorf Roboski wurden durch Bombardierungen von auf Befehl des Generalstabes losgeflogene Kriegsflugzeuge 34 kurdische Zivilisten ermordet. Gegen die den kurdischen Befreiungskampf führende Guerilla wurden chemische Waffen eingesetzt und Dutzende von Guerillakämpfern ermordet. Die in den Jahren von 1991-1993 angewendeten Methoden der schmutzigen Kriegsführung werden wieder herangezogen und gegen die Guerilla und das kurdische Volk eingesetzt.
Die mörderische Geschichte des kolonialistischen faschistischen türkischen Staates kommt heute zusammen mit den menschlichen Gebeinen aus den Massengräbern in dem alten JITEM-Zentrum in Ic Kale in Diyarbakir, wieder einmal ans Licht. Der Verbleib der verschwunden Gelassenen klärt sich in diesen Gräbern. Obwohl diese Politik des schmutzigen Krieges aus den 90er Jahren und ihre Massengräber aufgedeckt werden, geht die Politik und Anwendung der Leugnung und Vernichtung gegen die Guerilla und das kurdische Volk in voller Fahrt weiter.
Das gegen all diese Angriffe des faschistischen türkischen Regimes überall Widerstand Leistende kurdische Volk und seine Freunde versuchen auch in Europa, ihren Kampf auf die Tagesordnung der Weltöffentlichkeit zu bringen. Mit dem von KON-KURD, dem Dachverband der kurdischen Föderationen in Europa, organisierten Langen Marsch, der am 31. Januar im schweizerischen Genf begann und am 18. Februar mit einer beeindruckenden Kundgebung im französischen Straßburg endete, wurde zum Kampf gegen diese Angriffe aufgerufen. Das kurdische Volk und seine Freunde, die mit der Parole „Status für Kurdistan, Freiheit für Öcalan" den Bedingungen des kältesten Winter der letzten Jahre 18 Tage lang den Kampf ansagten, wurden zum Symbol des Willens und der Entschlossenheit.
Unsere Partei MLKP hat sich in dem Bewusstsein sich den Freiheitskampfes des kurdischen Volkes zu eigen zu machen an dem Langen Marsch beteiligt, der am 31. Januar in Genf mit einer Kundgebung begann. Unsere Partei hat sich in den insgesamt nicht unter 200 fallenden Demonstrationsblock mit ihren Fahnen und Transparenten eingereiht, durch intensives Verteilen von Flugblättern das kolonialistische faschistische Regime angeprangert und in der Praxis gezeigt, dass sie Subjekt des Freiheitskampfes des kurdisches Volkes ist.
Der Freiheitsblock des Langen Marsches, an dem sich auch in Europa lebende Intellektuelle, Schriftsteller, Politiker und Journalisten beteiligten und an dessen Spitze die Frauen marschierten, erreichte mit der Kraft der Entschlossenheit und des Widerstandes Straßburg. Die Freiheitsläufer, die von Genf über Nyon, Morges, Lausanne, Bern, Burgdorf, Langenthal, Olten, Liestal, Basel, Colmar, Mülhausen nach Straßburg insgesamt 470 km zurücklegten, informierten die Öffentlichkeit, besonders in der Schweiz, auf jeder Etappe mit Aktivitäten wie Kundgebungen, Podiumsdiskussionen und diplomatischen Gesprächen über ihre Forderungen.
Diese Aktion hat auch dadurch, dass Schulter an Schulter gelaufen wurde, wichtige Werte geschaffen. Die Teilnehmer des Langen Marsches und natürlich auch die Militanten unserer Partei haben laufend gelernt und mit jedem Schritt die Wärme des Freiheitkampfes in ihren Herzen gespürt. Die Alten und die Jungen, körperlicher Gebrechen und verschiedener Krankheiten zum Trotz, haben mit entschlossenen und sicheren Schritten, trotz der Kälte von bis zu -20 C° Wälder und Berge überwindend die Ehre erlebt, etwas zu dem gerechten Kampf beizutragen.
Dass in Kommunenform organisierte kollektive Leben, das Verständnis und Herangehen, Probleme zu lösen indem zu jedem Zeitpunkt der Aktion Mitspracherecht gewährt und Beschlüsse gemeinsam gefasst werden war natürlich lehrreich Im Sinne des deutlich Werdens der organsierten Kraft der Aktion. In diesem Sinne waren Entschlossenheit, Opferbereitschaft und die Art der Organisation die grundlegendste Realität dieser Aktion.
Unsere Partei hat während dieser ganzen Zeit mit Reden und Flugblättern dazu aufgerufen, den Freiheitskampf gegen Leugnung und Vernichtung zu stärken. Mit der Perspektive, den Kampf Schulter an Schulter mit der kurdischen patriotischen Bewegung in der Praxis zu stärken hat unsere Partei von Anfang bis Ende entschlossen ihren Platz in der Aktion eingenommen und sich auch massenhaft an der Abschlusskundgebung von über 60.000 Menschen in Straßburg beteiligt.
Der Vertreter unserer Partei begann seine Rede an die 60.000 Menschen auf der Kundgebung, indem er die Teilnehmer des Langen Marsches begrüßte und wies auf die internationale Dimension des Kompottes gegen Öcalan hin. Unser Vertreter hob hervor, dass Öcalan seit sieben Monaten Widerstand gegen die Isolation leistet während die USA und die EU angesichts des andauernden schmutzigen Krieges gegen das kurdische Volk, den Komplott eingeschlossen, Stillschweigen bewahren. Unser Vertreter, der betonte, dass die imperialistischen Staaten immer noch schweigen, obwohl in Kurdistan chemische Waffen eingesetzt werden, sagte, dass es ihnen auch mit dem Verbot von Roj TV nicht gelingen wird, die Wahrheit zu verschleiern. Der Vertreter unserer Partei MLKP, der auch auf die Inhaftierung und Repression seitens der AKP gegen das kurdische Volk, die Intellektuellen, Politiker, Rechtsanwälte und die Presse einging, sagte, dass der Lange Marsch und die in Straßburg versammelten Zehntausenden von Menschen eine gute Antwort auf diese Angriffe sind. Dies sei der Anfang des Aufstehens, so unser Vertreter, und weise den Weg für den 8. März, Newroz und den 1. Mai. Der MLKP Vertreter endete mit „Serkeftin" (Viel Erfolg!) und wurde mit Zehntausenden von Rufen und Parolen gegrüßt.
Es war eine historische Aktion gegen die Politik der Leugnung und Vernichtung des kolonialistischen faschistischen türkischen Staates. Der Lange Marsch, der durchgeführt wurde, um auch aus Europa eine Antwort auf den in der Türkei und Nordkurdistan geführten Kampf gegen diesen konterrevolutionären Angriff zu geben, hat auch den Völkern und der Öffentlichkeit Europas wichtige Erfahrungen hinterlassen und sie etwas vorher nie Dagewesens erleben lassen. Entschlossenheit, Überzeugung, Widerstandskraft, Sich für etwas einsetzen und Solidarität wurden zu einer greifbaren Wirklichkeit. Unsere Partei hat sich mit der Perspektive der vereinigten Revolution an dieser Aktion beteiligt und wird den Kampf gegen das kolonialistische faschistische Regime auch weiterhin voller Entschlossenheit mit der gleichen Perspektive erhöhen.

 

 

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Es war eine historische Aktion gegen die Politik der Leugnung und Vernichtung des kolonialistischen faschistischen türkischen Staates. Der Lange Marsch, der durchgeführt wurde, um auch aus Europa eine Antwort auf den in der Türkei und Nordkurdistan geführten Kampf gegen diesen konterrevolutionären Angriff zu geben, hat auch den Völkern und der Öffentlichkeit Europas wichtige Erfahrungen hinterlassen und sie etwas vorher nie Dagewesens erleben lassen. Entschlossenheit, Überzeugung, Widerstandskraft, Sich für etwas einsetzen und Solidarität wurden zu einer greifbaren Wirklichkeit. Unsere Partei hat sich mit der Perspektive der vereinigten Revolution an dieser Aktion beteiligt und wird den Kampf gegen das kolonialistische faschistische Regime auch weiterhin voller Entschlossenheit mit der gleichen Perspektive erhöhen.

 

01 März 2012 /Internationales Bulletin / Nr. 114

 

Seit Jahren setzt das kurdische Volk unter Aufbringung großer Opfer seinen Widerstand gegen die 80jährige Leugnungs- und Vernichtungspolitik des kolonialistischen faschistischen türkischen Regimes fort. Die AKP und T. Erdogan haben die Massen und die Weltöffentlichkeit mit ihren Äußerungen über eine angebliche kurdische Initiative belogen und setzen ihre faschistische Repression und Angriffe gegen kurdische Politiker, Fortschrittliche, Revolutionäre und Sozialisten ungebremst mit voller Kraft fort. Fast jeden Tag werden 50 Menschen bei unter dem Vorwand KCK durchgeführten Operationen festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Diese Operationen gegen Anwälte, Journalisten, Schriftsteller und Intellektuelle stellen den reinsten Staatsterror dar. Mit den Verhaftungen der letzten 5 Monaten sind bis heute 7.000 Menschen im Rahmen der KCK-Operationen ins Gefängnis geworfen worden. Tausende von Menschen werden im Rahmen des Antiterrorgesetzes für viele Jahre in den Knästen unter Verschluss gehalten. Gewählte kurdische Abgeordnete wie Selma Irmak können den Willen des Volkes nicht im Parlament vertreten, weil sie gefangen sind. Die auf Isolation und Treatment beruhende Repression dauert in den Gefängnissen der Türkei nach wie vor an. Der nationale Führer des kurdischen Volkes Abdullah Öcalan lebt unter der Bedingungen der schärfsten Isolation, seit über sieben Monaten wird im sämtlicher Kontakt nach außen durch Besuche verwehrt. Auch die Angriffe auf die politischen Gefangenen in den Gefängnissen gehen nicht nur weiter, sondern nehmen zu. Der kolonialistische türkische Staat treibt den totalen Krieg gegen die Arbeiterklasse und die Unterdrückten, allen voran gegen das kurdische Volk, auf die Spitze.
In dem Dorf Roboski wurden durch Bombardierungen von auf Befehl des Generalstabes losgeflogene Kriegsflugzeuge 34 kurdische Zivilisten ermordet. Gegen die den kurdischen Befreiungskampf führende Guerilla wurden chemische Waffen eingesetzt und Dutzende von Guerillakämpfern ermordet. Die in den Jahren von 1991-1993 angewendeten Methoden der schmutzigen Kriegsführung werden wieder herangezogen und gegen die Guerilla und das kurdische Volk eingesetzt.
Die mörderische Geschichte des kolonialistischen faschistischen türkischen Staates kommt heute zusammen mit den menschlichen Gebeinen aus den Massengräbern in dem alten JITEM-Zentrum in Ic Kale in Diyarbakir, wieder einmal ans Licht. Der Verbleib der verschwunden Gelassenen klärt sich in diesen Gräbern. Obwohl diese Politik des schmutzigen Krieges aus den 90er Jahren und ihre Massengräber aufgedeckt werden, geht die Politik und Anwendung der Leugnung und Vernichtung gegen die Guerilla und das kurdische Volk in voller Fahrt weiter.
Das gegen all diese Angriffe des faschistischen türkischen Regimes überall Widerstand Leistende kurdische Volk und seine Freunde versuchen auch in Europa, ihren Kampf auf die Tagesordnung der Weltöffentlichkeit zu bringen. Mit dem von KON-KURD, dem Dachverband der kurdischen Föderationen in Europa, organisierten Langen Marsch, der am 31. Januar im schweizerischen Genf begann und am 18. Februar mit einer beeindruckenden Kundgebung im französischen Straßburg endete, wurde zum Kampf gegen diese Angriffe aufgerufen. Das kurdische Volk und seine Freunde, die mit der Parole „Status für Kurdistan, Freiheit für Öcalan" den Bedingungen des kältesten Winter der letzten Jahre 18 Tage lang den Kampf ansagten, wurden zum Symbol des Willens und der Entschlossenheit.
Unsere Partei MLKP hat sich in dem Bewusstsein sich den Freiheitskampfes des kurdischen Volkes zu eigen zu machen an dem Langen Marsch beteiligt, der am 31. Januar in Genf mit einer Kundgebung begann. Unsere Partei hat sich in den insgesamt nicht unter 200 fallenden Demonstrationsblock mit ihren Fahnen und Transparenten eingereiht, durch intensives Verteilen von Flugblättern das kolonialistische faschistische Regime angeprangert und in der Praxis gezeigt, dass sie Subjekt des Freiheitskampfes des kurdisches Volkes ist.
Der Freiheitsblock des Langen Marsches, an dem sich auch in Europa lebende Intellektuelle, Schriftsteller, Politiker und Journalisten beteiligten und an dessen Spitze die Frauen marschierten, erreichte mit der Kraft der Entschlossenheit und des Widerstandes Straßburg. Die Freiheitsläufer, die von Genf über Nyon, Morges, Lausanne, Bern, Burgdorf, Langenthal, Olten, Liestal, Basel, Colmar, Mülhausen nach Straßburg insgesamt 470 km zurücklegten, informierten die Öffentlichkeit, besonders in der Schweiz, auf jeder Etappe mit Aktivitäten wie Kundgebungen, Podiumsdiskussionen und diplomatischen Gesprächen über ihre Forderungen.
Diese Aktion hat auch dadurch, dass Schulter an Schulter gelaufen wurde, wichtige Werte geschaffen. Die Teilnehmer des Langen Marsches und natürlich auch die Militanten unserer Partei haben laufend gelernt und mit jedem Schritt die Wärme des Freiheitkampfes in ihren Herzen gespürt. Die Alten und die Jungen, körperlicher Gebrechen und verschiedener Krankheiten zum Trotz, haben mit entschlossenen und sicheren Schritten, trotz der Kälte von bis zu -20 C° Wälder und Berge überwindend die Ehre erlebt, etwas zu dem gerechten Kampf beizutragen.
Dass in Kommunenform organisierte kollektive Leben, das Verständnis und Herangehen, Probleme zu lösen indem zu jedem Zeitpunkt der Aktion Mitspracherecht gewährt und Beschlüsse gemeinsam gefasst werden war natürlich lehrreich Im Sinne des deutlich Werdens der organsierten Kraft der Aktion. In diesem Sinne waren Entschlossenheit, Opferbereitschaft und die Art der Organisation die grundlegendste Realität dieser Aktion.
Unsere Partei hat während dieser ganzen Zeit mit Reden und Flugblättern dazu aufgerufen, den Freiheitskampf gegen Leugnung und Vernichtung zu stärken. Mit der Perspektive, den Kampf Schulter an Schulter mit der kurdischen patriotischen Bewegung in der Praxis zu stärken hat unsere Partei von Anfang bis Ende entschlossen ihren Platz in der Aktion eingenommen und sich auch massenhaft an der Abschlusskundgebung von über 60.000 Menschen in Straßburg beteiligt.
Der Vertreter unserer Partei begann seine Rede an die 60.000 Menschen auf der Kundgebung, indem er die Teilnehmer des Langen Marsches begrüßte und wies auf die internationale Dimension des Kompottes gegen Öcalan hin. Unser Vertreter hob hervor, dass Öcalan seit sieben Monaten Widerstand gegen die Isolation leistet während die USA und die EU angesichts des andauernden schmutzigen Krieges gegen das kurdische Volk, den Komplott eingeschlossen, Stillschweigen bewahren. Unser Vertreter, der betonte, dass die imperialistischen Staaten immer noch schweigen, obwohl in Kurdistan chemische Waffen eingesetzt werden, sagte, dass es ihnen auch mit dem Verbot von Roj TV nicht gelingen wird, die Wahrheit zu verschleiern. Der Vertreter unserer Partei MLKP, der auch auf die Inhaftierung und Repression seitens der AKP gegen das kurdische Volk, die Intellektuellen, Politiker, Rechtsanwälte und die Presse einging, sagte, dass der Lange Marsch und die in Straßburg versammelten Zehntausenden von Menschen eine gute Antwort auf diese Angriffe sind. Dies sei der Anfang des Aufstehens, so unser Vertreter, und weise den Weg für den 8. März, Newroz und den 1. Mai. Der MLKP Vertreter endete mit „Serkeftin" (Viel Erfolg!) und wurde mit Zehntausenden von Rufen und Parolen gegrüßt.
Es war eine historische Aktion gegen die Politik der Leugnung und Vernichtung des kolonialistischen faschistischen türkischen Staates. Der Lange Marsch, der durchgeführt wurde, um auch aus Europa eine Antwort auf den in der Türkei und Nordkurdistan geführten Kampf gegen diesen konterrevolutionären Angriff zu geben, hat auch den Völkern und der Öffentlichkeit Europas wichtige Erfahrungen hinterlassen und sie etwas vorher nie Dagewesens erleben lassen. Entschlossenheit, Überzeugung, Widerstandskraft, Sich für etwas einsetzen und Solidarität wurden zu einer greifbaren Wirklichkeit. Unsere Partei hat sich mit der Perspektive der vereinigten Revolution an dieser Aktion beteiligt und wird den Kampf gegen das kolonialistische faschistische Regime auch weiterhin voller Entschlossenheit mit der gleichen Perspektive erhöhen.