Kämpft gegen die G8! Kämpft für die Revolution!
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Im Juni 2013 treffen sich die Regierungsvertreter von den USA, Frankreich, England, Italien, Japan, Kanada, Deutschland und Russland, sowie Vertreter der EU zu ihrer jährlichen imperialistischen Konferenz der „Großen 8“. Als diesjähriges Gastgeberland hat sich England als Veranstaltungsort das von ihnen seit Jahrzehnten militärisch besetzte Nordirland ausgesucht. Damit präsentiert die englische Monopolbourgeoisie der ganzen Weltöffentlichkeit den imperialistischen Charakter dieses Gipfeltreffens. Solange die Widersprüche zwischen den herrschenden Monopolkapitalen und den sie vertretenen Ländern und Regierungen sich noch nicht so zugespitzt haben, dass ein neuer imperialistischer Verteilungskrieg auf der Tagesordnung steht,  nutzen sie diese Treffen zum andauernden Kampf um die Aufteilung der Welt nach ihren Interessen. So kommen bei diesen Treffen die Regierungsvertreter der jeweiligen Monopolbourgeoisie zusammen um ihre eigenen Interessen gegenüber den anderen imperialistischen Mächten durchzusetzen, taktische Bündnisse und Absprachen zu treffen und die Bedürfnisse der internationalen Monopole zu befriedigen.

In diesem Jahr stehen dabei offiziell die Themen gerechte Steuern, Handelsabkommen zwischen den imperialistischen Blöcken USA-EU und der Zugang, die Sicherung und Gewinnung von Rohstoffen im Vordergrund. Große Themen werden zu dem die verschiedenen Strategien der imperialistischen Staaten im Mittleren Osten und die imperialistischen Einflüsse in Afrika sein. Das sich die Widersprüche zwischen den imperialistischen Großmächten immer weiter zuspitzen sehen wir nicht zuletzt an immer offener geführten indirekten, sprich Stellvertreterkriegen wie zur Zeit im Krieg um Syrien, aber auch im Konflikt um die koreanische Halbinsel.

Die imperialistischen Kräfte nutzen ihre Institutionen wie G8, IWF, WB, NATO und EU um ihre Kräfte zu bündeln und ihre ökonomische, politische und militärische Vorherrschaft zu sichern und ihre Macht über die in ihrer Abhängigkeit stehenden Staaten und Völker auszuüben und auszuweiten. Seit der letzten kapitalistischen Überproduktionskrise nutzen die Imperialisten diese Werkzeuge zudem, um mit einer besonderen Aggressivität Neoliberalisierungsprogramme in den von ihnen abhängigen und unterdrückten Ländern durchzusetzen und der Monopolbourgeoisie ihres Landes breite Profite zu sichern und weitere Märkte zu erschließen.

Gegen diese Neoliberalisierungsprogramme und die immer offeneren und härteren Angriffe der imperialistischen Bourgeoisie und der mit ihr kollaborierenden Bourgeoisie der abhängigen Ländern, gegen die Arbeiterklasse, die werktätigen Massen und unterdrückten Völker, entwickelt sich ein immer breiterer und entschlossenerer Widerstand. In Tunis, Kairo, Istanbul, Madrid, Frankfurt und London gehen Millionen gegen imperialistische Aggressionen, kapitalistische Ausbeutung auf die Straße und treten militant für ihre Rechte und gegen die Diktatur des Kapitals ein.

Diese Kämpfe der Arbeiter, der Jugend, der Frauen, der Rentner und Arbeitslosen, in den unterdrückten und abhängigen Ländern und den imperialistischen Zentren gilt es zu regionalen und internationalen gemeinsamen anti-imperialistischen Kampffronten zu vereinen. Lernen wir aus den Kämpfen und Aktionen gegen die G8-Gipfel in Seattle und Heiligendamm und die NATO Gipfel in Istanbul und Straßburg, ebenso wie aus den Kämpfen gegen die Angriffe auf die demokratischen Rechte und die Lebensgrundlage der Massen in den einzelnen Ländern sowie aus den nationalen Freiheitskämpfen. All die fortschrittlichen, antifaschistischen, anti-imperialistischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte stehen der aktuellen Aufgabe gegenüber, an diesen Kämpfen teilzunehmen und sie zu vergrößern.

Unsere Partei, die MLKP, sieht es als ihre revolutionäre Verantwortung und stellt sich die Aufgabe die internationalen Massenbewegung gegen die Herrschaft der imperialistischen Monopolbourgeoisie, ihre Aggressionen und Ausbeutung zu revolutionieren und greift diesem Ziel entsprechend ein. Der Kampf gegen die Auswirkungen des kapitalistischen Systems muss von den revolutionären und kommunistischen Parteien und Organisationen in einen entschlossenen und bedingungslosen Kampf für den Sturz des kapitalistischen Systems selbst umgewandelt werden.

Dies ist gleichzeitig der entschiedene Kampf zur Überwindung von noch weit verbreitetem Reformismus und Pazifismus.

Um den Sieg gegen die durch die imperialistische Globalisierung weit verzweigte und international vernetzte Monopolbourgeoisie zu erringen bekräftigen wir unseren Aufruf an die anti-imperialistischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte sich an regionalen und internationalen anti-imperialistischen und revolutionären Plattformen und Initiativen zu beteiligen und neue Initiativen zu starten um einen erfolgreichen internationalen Kampf zu organisieren.

Wir müssen in die Arbeiterklasse, die unterdrückten Völker und die bestehenden Massenbewegungen die einzige Alternative zum kapitalistischen System, den Sozialismus hinein tragen und konsequent für ihn kämpfen.

Kämpfen wir im Geiste des proletarischen Internationalismus gegen die imperialistischen Gipfel des internationalen Kapitals egal in welchem Ort sie sich verschanzen, kämpfen wir gegen Imperialismus und die kapitalistische Barbarei.

 

Nieder mit den imperialistischen Raubzügen und ihrer Unterdrückung!

Es lebe der gemeinsame Kampf der Arbeiter und Unterdrückten Völker!

Nieder mit dem Kapitalismus, es lebe der Sozialismus!

 

 

 

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Im Juni 2013 treffen sich die Regierungsvertreter von den USA, Frankreich, England, Italien, Japan, Kanada, Deutschland und Russland, sowie Vertreter der EU zu ihrer jährlichen imperialistischen Konferenz der „Großen 8“. Als diesjähriges Gastgeberland hat sich England als Veranstaltungsort das von ihnen seit Jahrzehnten militärisch besetzte Nordirland ausgesucht. Damit präsentiert die englische Monopolbourgeoisie der ganzen Weltöffentlichkeit den imperialistischen Charakter dieses Gipfeltreffens. Solange die Widersprüche zwischen den herrschenden Monopolkapitalen und den sie vertretenen Ländern und Regierungen sich noch nicht so zugespitzt haben, dass ein neuer imperialistischer Verteilungskrieg auf der Tagesordnung steht,  nutzen sie diese Treffen zum andauernden Kampf um die Aufteilung der Welt nach ihren Interessen. So kommen bei diesen Treffen die Regierungsvertreter der jeweiligen Monopolbourgeoisie zusammen um ihre eigenen Interessen gegenüber den anderen imperialistischen Mächten durchzusetzen, taktische Bündnisse und Absprachen zu treffen und die Bedürfnisse der internationalen Monopole zu befriedigen.

In diesem Jahr stehen dabei offiziell die Themen gerechte Steuern, Handelsabkommen zwischen den imperialistischen Blöcken USA-EU und der Zugang, die Sicherung und Gewinnung von Rohstoffen im Vordergrund. Große Themen werden zu dem die verschiedenen Strategien der imperialistischen Staaten im Mittleren Osten und die imperialistischen Einflüsse in Afrika sein. Das sich die Widersprüche zwischen den imperialistischen Großmächten immer weiter zuspitzen sehen wir nicht zuletzt an immer offener geführten indirekten, sprich Stellvertreterkriegen wie zur Zeit im Krieg um Syrien, aber auch im Konflikt um die koreanische Halbinsel.

Die imperialistischen Kräfte nutzen ihre Institutionen wie G8, IWF, WB, NATO und EU um ihre Kräfte zu bündeln und ihre ökonomische, politische und militärische Vorherrschaft zu sichern und ihre Macht über die in ihrer Abhängigkeit stehenden Staaten und Völker auszuüben und auszuweiten. Seit der letzten kapitalistischen Überproduktionskrise nutzen die Imperialisten diese Werkzeuge zudem, um mit einer besonderen Aggressivität Neoliberalisierungsprogramme in den von ihnen abhängigen und unterdrückten Ländern durchzusetzen und der Monopolbourgeoisie ihres Landes breite Profite zu sichern und weitere Märkte zu erschließen.

Gegen diese Neoliberalisierungsprogramme und die immer offeneren und härteren Angriffe der imperialistischen Bourgeoisie und der mit ihr kollaborierenden Bourgeoisie der abhängigen Ländern, gegen die Arbeiterklasse, die werktätigen Massen und unterdrückten Völker, entwickelt sich ein immer breiterer und entschlossenerer Widerstand. In Tunis, Kairo, Istanbul, Madrid, Frankfurt und London gehen Millionen gegen imperialistische Aggressionen, kapitalistische Ausbeutung auf die Straße und treten militant für ihre Rechte und gegen die Diktatur des Kapitals ein.

Diese Kämpfe der Arbeiter, der Jugend, der Frauen, der Rentner und Arbeitslosen, in den unterdrückten und abhängigen Ländern und den imperialistischen Zentren gilt es zu regionalen und internationalen gemeinsamen anti-imperialistischen Kampffronten zu vereinen. Lernen wir aus den Kämpfen und Aktionen gegen die G8-Gipfel in Seattle und Heiligendamm und die NATO Gipfel in Istanbul und Straßburg, ebenso wie aus den Kämpfen gegen die Angriffe auf die demokratischen Rechte und die Lebensgrundlage der Massen in den einzelnen Ländern sowie aus den nationalen Freiheitskämpfen. All die fortschrittlichen, antifaschistischen, anti-imperialistischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte stehen der aktuellen Aufgabe gegenüber, an diesen Kämpfen teilzunehmen und sie zu vergrößern.

Unsere Partei, die MLKP, sieht es als ihre revolutionäre Verantwortung und stellt sich die Aufgabe die internationalen Massenbewegung gegen die Herrschaft der imperialistischen Monopolbourgeoisie, ihre Aggressionen und Ausbeutung zu revolutionieren und greift diesem Ziel entsprechend ein. Der Kampf gegen die Auswirkungen des kapitalistischen Systems muss von den revolutionären und kommunistischen Parteien und Organisationen in einen entschlossenen und bedingungslosen Kampf für den Sturz des kapitalistischen Systems selbst umgewandelt werden.

Dies ist gleichzeitig der entschiedene Kampf zur Überwindung von noch weit verbreitetem Reformismus und Pazifismus.

Um den Sieg gegen die durch die imperialistische Globalisierung weit verzweigte und international vernetzte Monopolbourgeoisie zu erringen bekräftigen wir unseren Aufruf an die anti-imperialistischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte sich an regionalen und internationalen anti-imperialistischen und revolutionären Plattformen und Initiativen zu beteiligen und neue Initiativen zu starten um einen erfolgreichen internationalen Kampf zu organisieren.

Wir müssen in die Arbeiterklasse, die unterdrückten Völker und die bestehenden Massenbewegungen die einzige Alternative zum kapitalistischen System, den Sozialismus hinein tragen und konsequent für ihn kämpfen.

Kämpfen wir im Geiste des proletarischen Internationalismus gegen die imperialistischen Gipfel des internationalen Kapitals egal in welchem Ort sie sich verschanzen, kämpfen wir gegen Imperialismus und die kapitalistische Barbarei.

 

Nieder mit den imperialistischen Raubzügen und ihrer Unterdrückung!

Es lebe der gemeinsame Kampf der Arbeiter und Unterdrückten Völker!

Nieder mit dem Kapitalismus, es lebe der Sozialismus!