Am 1. Mai gegen imperialistische Besatzung, Rassismus und Sozialkahlschlag auf die Straße!
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Am 1. Mai 1886 haben Arbeiterinnen in Chicago den Kampf für den 8-Stundentag geführt. Die zweite Internationale hat 1889 den 1. Mai zum internationalen Einheits- Solidaritäts- und Kampftag der Arbeiterklasse erklärt. Mit dieser Erklärung wurde der Kampf der Arbeiterinnen in Chicago gegen die kapitalistische Barbarei seit 119 Jahren auch auf internationaler Ebene gegen Ausbeutung und Unterdrückung zum Ausdruck gebracht. Dieser Tag wurde zu einer historischen und politischen Errungenschaft der internationalen Arbeiterklasse. Auch gegen die anhaltende imperialistische Aggression und Reaktion ist der 1. Mai ein Tag, an dem die Bedeutung des Klassenkampfes herausgestellt wird. Deswegen griffen das internationale Kapital und die Reaktion den 1. Mai, den Tag der Arbeiterklasse stets an. Bei jeder Gelegenheit wird versucht, den 1. Mai als anerkannten gesetzlichen Feiertag abzuschaffen. Die Gewerkschaftsbürokratie versucht den revolutionären Inhalt des 1. Mai auszulöschen und diesen Tag zu einem Versöhnungstag der Klassen, zu einem Vergnügungstag zu degradieren.

Der US-Imperialismus bringt seine 'Demokratie' mit Besatzung, Massakern und Zerstörung nach Afghanistan und Irak. Darüber hinaus versucht die imperialistische Aggression einerseits mit ihren Verbündeten im Kaukasus und im Mittleren Osten ihre Hegemonie zu vergrößern, andererseits werden Syrien und Nordkorea bedroht, neue Besatzungen und Massaker werden vorbereitet. Aber auch die imperialistischen Staaten innerhalb der EU rüsten nach Irak, Afghanistan und dem Balkan für neue Kriege auf.

Neoliberale Angriffe nehmen zu. Mit neuen Gesetzen in Europa veramten Millionen von Arbeitern und vor allen Arbeiterinnen, mit Studiengebühren werden Jugendliche in eine ungewisse Zukunft geführt, in schweren Kämpfen errungene soziale und politische Rechte werden uns genommen. Mit diesen Angriffen werden undemokratische Verfahrensweisen zu gesetzlichen Verordnungen. Dadurch wird das Leben der Arbeiter und der Werktätigen immer unerträglicher. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit erfährt in Europa noch mehr staatliche Unterstützung. Mit dem Zuwanderungsgesetz und den Antiterrorgesetzen werden Angriffe und Rassismus gegen Migranten in einen gesetzlichen Rahmen gebracht.

Am 1. Mai 2005 muss die Arbeiterklasse mit ihrem Kampf gegen Unterdrückung, Besatzung, Rassismus und Sozialabbau die Straßen und Veranstaltungsorte mit ihrer sozialistischen Farbe Rot färben. Der gerechte Kampf der unterdrückten Völker gegen die imperialistische Besatzung, Aggression muss mit dem Geist der Einheit und Solidarität am 1. Mai vereint werden.

Migranten, Arbeiter, Arbeiterinnen, Arbeitslose, Jugendliche, und Rentner!

Eure Arbeitsplätze sind in Gefahr, ihr werdet zur Arbeitslosigkeit verurteilt, ihr werdet mit rassistischen, Angriffen und Methoden konfrontiert, eure Rechte werden mit neoliberalen Angriffen beschnitten, eure Zukunft wird zerstört, eure Rente wird euch gestohlen, eure Bildungs- und Gesundheitsrechte werden beschnitten! Deswegen rufen wir euch auf, am 1. Mai zu den Demonstrationen und Kundgebungen zu kommen und gemeinsam gegen Besatzung, Rassismus und Sozialabbau zu demonstrieren, euch gegen imperialistische Besatzung und Aggression zu wehren. Der 1. Mai ist im Befreiungskampf der Arbeiterklasse und der unterdrückten Völker ein wichtiger Tag. An diesem Tag muss der Sozialismus, der die Welt befreien wird, gestärkt werden.

An die immigrierten türkischen und kurdischen Arbeiter und Werktätigen!

Unsere Partei, die MLKP, ruft euch dazu auf, am 1. Mai gemeinsam mit euren Klassenbrüdern auf die Straße zu gehen.

Nieder mit der imperialistischen Aggression!

Es lebe der 1. Mai! Yasasin 1 Mayis! Biji yek Gulan!

Arbeiter und unterdrückte Völker der Welt, vereinigt euch!

Hoch lebe der proletarische Internationalismus!

Der Sozialismus wird die Welt befreien!

MLKP Auslandskommitee

April 2005

 

 

 

 

 

 

Marxistische Leninistische Kommunistische Partei Türkei / Nordkurdistan

 


Kommunistische Jugendorganisation
 
Kommunistische Frauenorganisation
   
Bewaffnete Kräfte der Armen und Unterdrückten
 
Kurdistan Organisation

 

 

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10.09.18 / Feiern zum Beginn des 25. Kampfjahres der MLKP in Rojava

 

Der Beginn des 25. Kampfjahres der MLKP wurde mit einer enthusiastischen Veranstaltung in Rojava gefeiert.
An den Feierlichkeiten im Şehit Serkan Batallion (Serkan Tosun ist der erste Gefallene der MLKP in Rojava) beteiligten sich Märtyrer-Familien, die SYPG, der Assyrische Rat, die Menschenrechtsorganisation, YPG, YPJ, DKP/BÖG, DKP Birlik, MKP, TKP /ML TIKKO, TKEP/L, MLSPB und Veteranen der Revolution.
Banner mit den Slogans „In unserem 25. Jahr erheben wir die Fahne der Freiheit und des Sozialismus im Mittleren Osten", „Wir werden unsere Revolution verteidigen", sowie zahlreiche Bilder von Gefallenen der Revolution schmückten die Veranstaltung.
Eine Schweigeminute für die unsterblich gewordenen Kämpfer leiteten die Veranstaltung ein, an der sich Hunderte Menschen aus dem gesamten Gebiet Cizire beteiligten.

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