ROSA UND KARL SIND NICHT VERGANGENHEIT, SONDERN DIE ZUKUNFT!
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Viele Leute fragen sich, warum nach 85 Jahren immer noch Zehntausende von Menschen alljährlich zu der Gedenkstätte der Sozialisten strömen, um Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und anderen Gefallenen zu gedenken. Ja, warum wohl? Weil wir nicht vergessen, dass Karl, Rosa und viele andere Kommunisten ihr Leben für die Befreiung der Menschheit gaben! Weil wir von Karl und Rosa lernend den Kampf um Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung weiterführen! Weil wir wissen, dass die Revolution und der Sozialismus kommen und siegen werden! Deswegen gedenken wir den Führern der deutschen und internationalen Arbeiterklasse und gedenken heißt ihren Kampf bis zum Sieg fortzusetzen.So viel sich auch in den letzen 85 Jahren geändert hat, ist der Kapitalismus mit all seinen Übeln geblieben, und mit ihm der Kampf für die Zerschlagung dieser Ausbeutergesellschaft und für den Sozialismus. Die imperialistischen Kriege, gegen die schon Karl und Rosa entschlossen kämpften, sind immer noch an der Tagesordnung. Heute heißt es an die entschiedene Haltung von Karl und Rosa gegen imperialistischen Krieg anzuknüpfen. Im Irak sehen wir tagtäglich die Brutalität der imperialistischen Kriegsmaschinerie. Das Überfallen anderer Länder, Besatzung, Ausplünderung, Vergewaltigung und Massaker sind keine Schreckensgespenster der Vergangenheit, sondern auch 2004 bittere Realität. Aber damals wie heute lassen die Völker den imperialistischen Terror nicht schweigend über sich ergehen, der Widerstand ist da und nimmt immer mehr zu. Auch die neoliberale Angriffe der Kapitalisten in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens (Repression, Abbau sozialer und politischer Rechte, Armut, Privatisierung') haben nur Form und Namen geändert, das Prinzip aber ist gleich geblieben. Es geht dem Kapital einzig und allein um die Maximierung der Profite, für menschliche Bedürfnisse und Interessen ist im Kapitalismus kein Platz. Heute heißt dieser Angriff auf unsere hart erkämpften Rechte in Deutschland Agenda 2010. Dieser Angriff ist der umfassendste und unverschämteste seiner Art seit dem 2. Weltkrieg. Arbeitslose, Rentner, Schüler, Studenten und Arbeitende stehen tiefen Einschnitten in ihren Rechten gegenüber. Soziale Sicherheiten, Bildungsmöglichkeiten und Gesundheitsleistungen werden gnadenlos abgebaut, während die Profite der Monopole Schwindel erregend in die Höhe schnellen. Das ist die Logik des Kapitals, aber sie geht nicht auf! Nichts kann den Kapitalismus davor retten, von einer Krise in die nächste zu stürzen, und auch der gesellschaftliche Widerstand gegen die menschenfeindliche Politik der Regierung wird lauter. Massendemonstrationen wie am 1.11.2003 zeigen die wachsende Unzufriedenheit und die Erkenntnis der Menschen, dass dieser Staat nicht ihre Interessen vertritt, sondern einzig und allein die Interessen des Kapitals. Aber all diese Unzufriedenheit und die berechtigte Wut der ausgebeuteten Menschen reichen nicht aus, um grundlegende und dauerhafte Veränderungen herbei zu führen. Dazu brauchen wir eine Kraft, die den Widerstand vereint und in die richtige Richtung führt. Und diese Aufgabe kann niemand anders erfüllen, als die kommunistische Partei. Das Fehlen einer kommunistischen Partei in Deutschland ist ein wesentlicher Grund für die Schwäche und Ziellosigkeit der Arbeiterbewegung. Besonders in dieser Hinsicht müssen die in Deutschland lebenden Kommunisten von den Gründungsmitgliedern der Kommunistischen Partei Deutschlands, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht lernen. 1918/19 haben die Kommunisten in Deutschland die dringende Aufgabe der Gründung einer kommunistischen Partei erfolgreich gelöst, heute ist die Lösung dieser Frage wieder zu der dringendsten Pflicht der Kommunisten geworden, die es anzupacken gilt.

Mit Rosa und Karl auf zu neuen Kämpfen und Siegen!

Es lebe die Revolution, es lebe der Sozialismus!

Hoch der proletarische Internationalismus!

Kämpfend und demonstrierend Rosa und Karl gedenken: Demonstration am 11.01.04 um 10.00 Uhr, Frankfurter Tor

MLKP AUSLANDSKOM MIT TEE

 

 

 

 

 

 

Marxistische Leninistische Kommunistische Partei Türkei / Nordkurdistan

 


Kommunistische Jugendorganisation
 
Kommunistische Frauenorganisation
   
Bewaffnete Kräfte der Armen und Unterdrückten
 
Kurdistan Organisation

 

 

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10.09.18 / Feiern zum Beginn des 25. Kampfjahres der MLKP in Rojava

 

Der Beginn des 25. Kampfjahres der MLKP wurde mit einer enthusiastischen Veranstaltung in Rojava gefeiert.
An den Feierlichkeiten im Şehit Serkan Batallion (Serkan Tosun ist der erste Gefallene der MLKP in Rojava) beteiligten sich Märtyrer-Familien, die SYPG, der Assyrische Rat, die Menschenrechtsorganisation, YPG, YPJ, DKP/BÖG, DKP Birlik, MKP, TKP /ML TIKKO, TKEP/L, MLSPB und Veteranen der Revolution.
Banner mit den Slogans „In unserem 25. Jahr erheben wir die Fahne der Freiheit und des Sozialismus im Mittleren Osten", „Wir werden unsere Revolution verteidigen", sowie zahlreiche Bilder von Gefallenen der Revolution schmückten die Veranstaltung.
Eine Schweigeminute für die unsterblich gewordenen Kämpfer leiteten die Veranstaltung ein, an der sich Hunderte Menschen aus dem gesamten Gebiet Cizire beteiligten.

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