Rosa Luxemburg
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 Rosa Luxemburg
5. März 1871-15. Januar 1919

Rosa Luxemburg war eine mutige und entschlossene Revolutionärin, eine unermüdliche Kämpferin gegen den Revisionismus und Reformismus und eine geschätzte Theoretikerin, die ihre kompromisslose und aufrechte Haltung stets beibehielt. Neben ihrer langjährigen Tätigkeit als Lehrerin an der Parteischule verfasste sie zahlreiche Schriften, gab gemeinsam mit Karl Liebknecht die Tageszeitung „die Rote Fahne" heraus und war führendes Mitglied der Parteien der Arbeiterklasse Polens und Deutschlands.
Am 05. März 1871 wurde Rosalia (genannt Rosa) im russischen Teil Polens geboren. Bereits mit 19 Jahren war sie aufgrund ihrer politischen Tätigkeit gezwungen, ins Ausland zu gehen. Sie studiert und promoviert in der Schweiz und setzt ihre politischen Aktivitäten als führendes Mitglied der polnischen Arbeiterpartei fort.
Anfang des 20. Jahrhunderts siedelt sie nach Deutschland über, nimmt die deutsche Staatsbürgerschaft an und beteiligt sich aktiv an den Kämpfen der deutschen Arbeiterklasse. 1898 wird sie Mitglied der SPD.
Sie gehört zu den unversöhnlichen Kritikern des Revisionisten E. Bernstein und entlarvt seinen Revisionismus in einigen Schriften. Später beweist sie erneut ihre unversöhnliche Haltung gegenüber dem Revisionismus in der Auseinadersetzung mit dem Renegat Kautsky.
Immer wieder wird Rosa zu Gefängnisstrafen verurteilt und verbringt lange Zeit hinter Gefängnismauern.
Obwohl sie viele Dinge richtig analysierte, irrte Rosa Luxemburg in einigen Punkten. So geht aus ihren Schriften eine Überschätzung der spontanen Bewegung uns somit eine Herabminderung des bewussten Elementes, der Partei, hervor. Diese Anschauung mag eine Rolle für den verspäteten organisatorischen Bruch mit den Opportunisten und die Gründung einer eigenständigen Kommunistischen Partei gespielt haben. Auch im Bereich der politischen Ökonomie enthalten ihre Schriften Fehleinschätzungen. So geht sie fälschlicherweise davon aus, dass das kapitalistische System von selbst zusammenbrechen wird. Aber trotz dieser theoretischen Fehler war Rosa Luxemburg eine herausragende Führerin der deutschen und internationalen Arbeiterklasse.
Die Bourgeoise wusste nur zu gut, wie gefährlich ihnen in den proletarischen Massen verankerte Führer der Arbeiterklasse wie Rosa Luxemburg werden können und ging mit allen Mitteln gegen sie vor. Nach der Novemberrevolution und dem darauf folgenden Januaraufstand, die die kapitalistische Ordnung ins Wanken gebracht hatten, schreckten sie auch vor offenem Mord nicht mehr zurück. Plakate mit der Aufschrift „Schlagt ihre Führer tot" wurden überall verbreitet und es begann eine regelrechte Hetzjagd auf die Führer des Proletariats. Unter unmittelbarer Beteiligung der SPD wurde Rosa Luxemburg in der Nacht des 15. Januar 1919 gemeinsam mit Karl Liebknecht entführt und ermordet. Ihre Leiche wurde in den Landwehrkanal geworfen und war monatelang verschwunden. Aber der Plan, Rosa Luxemburg verschwinden zu lassen ging nicht auf. Ihr Andenken ist heute lebendiger denn je!

 

 

 

 

 

 

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10.09.18 / Feiern zum Beginn des 25. Kampfjahres der MLKP in Rojava

 

Der Beginn des 25. Kampfjahres der MLKP wurde mit einer enthusiastischen Veranstaltung in Rojava gefeiert.
An den Feierlichkeiten im Şehit Serkan Batallion (Serkan Tosun ist der erste Gefallene der MLKP in Rojava) beteiligten sich Märtyrer-Familien, die SYPG, der Assyrische Rat, die Menschenrechtsorganisation, YPG, YPJ, DKP/BÖG, DKP Birlik, MKP, TKP /ML TIKKO, TKEP/L, MLSPB und Veteranen der Revolution.
Banner mit den Slogans „In unserem 25. Jahr erheben wir die Fahne der Freiheit und des Sozialismus im Mittleren Osten", „Wir werden unsere Revolution verteidigen", sowie zahlreiche Bilder von Gefallenen der Revolution schmückten die Veranstaltung.
Eine Schweigeminute für die unsterblich gewordenen Kämpfer leiteten die Veranstaltung ein, an der sich Hunderte Menschen aus dem gesamten Gebiet Cizire beteiligten.

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