Ernst Thälmann
Share on Facebook Share on Twitter
 
weitere Artikel
 

Ernst Thälmann
16. April 1886 -18. August 1944

An der Spitze der KPD stehend wurde Ernst Thälmann durch seinen entschlossenen Kampf zu einem leuchtenden Beispiel des kommunistischen Widerstandes gegen den Faschismus. In den 11 langen Jahren, die er in faschistischen Kerkern zubrachte, blieb er stets der Sache der Arbeiterklasse treu und wurde zu einem Symbol des antifaschistischen Kampfes für Millionen von Menschen überall auf der Welt. Ernst Thälmann war ein großer Massenagitator, ein Theoretiker, ein Kommandant im Aufstand und ein kommunistischer Arbeiter, ein Sohn seiner Klasse.
Er wurde am 16. April 1886 in Hamburg geboren. Nach der Schule arbeitete er als Transport-, Hafen- und Werftarbeiter. Schon in seiner Jugend wurde er Parteimitglied und trat der Transportarbeitergewerkschaft bei. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Soldat eingezogen und leistete an der Front Aufklärungsarbeit unter den Soldaten bis er schließlich 1918 desertierte.
Nach der Novemberrevolution schloss er sich der USPD an und wurde 1919 als Abgeordneter in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt, der er bis 1933 angehörte. 1920 kam es zur Vereinigung der Mehrheit der USPD mit der KPD, für die Thälmann sich entschlossen eingesetzt hatte. 1923 wurde Thälmann Mitglied des Zentralkomitees der KPD. Außerdem war er vom Mai 1924 bis zum Ende der Weimarer Republik Mitglied des Deutschen Reichstages sowie Präsidentschaftskandidat.
Thälmann war nicht nur ein Mann der Worte, er war auch führend am Hamburger Aufstand im Oktober 1923 beteiligt.
Im September 1925 wurde er Vorsitzender der KPD. Wenige Monate zuvor hatte er die Leitung des Roten Frontkämpferbundes übernommen.
Aber Thälmann war nicht nur ein Führer des deutschen Proletariates, auch auf internationaler Ebene leistete er seinen Beitrag im Kampf für den Sozialismus. Auf dem V. Weltkongress der Kommunistischen Internationale im Juli 1924 in Moskau wählten die Delegierten Thälmann ins Präsidium des Exekutivkomitees (EKKI).
Ernst Thälmann war ein Verfechter der Einheitsfront aller Hitlergegner gegen den Faschismus und bis zu seiner Verhaftung wirkte er in diesem Sinne.
Am 3. März 1933 fiel er den Faschisten in die Hände, die nach dem von ihnen inszenierten Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 massenhaft Verhaftungen durchführten. Eine internationale Massenbewegung von der Sowjetunion über Europa und die USA bis Japan entstand für die Freilassung Thälmanns und aller inhaftierten Antifaschisten.
Selbst im Gefängnis war Thälmann durch seinen ungebrochenen Widerstand und die Solidarität von Millionen noch ein gefährlicher Gegner der Faschisten. Hitler und Himmler persönlich beschlossen seine Ermordung. Am 18. August wurde Ernst Thälmann im KZ Buchenwald in der Nacht hinterrücks erschossen. Selbst nach seinem Tod jagte er den Faschisten noch Angst ein. Seine Leiche wurde sofort verbrannt und einige Tage später wurde bekannt gegeben, er sei bei einem Bombenangriff am 24. August ums Leben gekommen.

 

 

 

 

 

 

Marxistische Leninistische Kommunistische Partei Türkei / Nordkurdistan

 


Kommunistische Jugendorganisation
 
Kommunistische Frauenorganisation
   
Bewaffnete Kräfte der Armen und Unterdrückten
 
Kurdistan Organisation

 

 

     Nachrichten

10.09.18 / Feiern zum Beginn des 25. Kampfjahres der MLKP in Rojava

 

Der Beginn des 25. Kampfjahres der MLKP wurde mit einer enthusiastischen Veranstaltung in Rojava gefeiert.
An den Feierlichkeiten im Şehit Serkan Batallion (Serkan Tosun ist der erste Gefallene der MLKP in Rojava) beteiligten sich Märtyrer-Familien, die SYPG, der Assyrische Rat, die Menschenrechtsorganisation, YPG, YPJ, DKP/BÖG, DKP Birlik, MKP, TKP /ML TIKKO, TKEP/L, MLSPB und Veteranen der Revolution.
Banner mit den Slogans „In unserem 25. Jahr erheben wir die Fahne der Freiheit und des Sozialismus im Mittleren Osten", „Wir werden unsere Revolution verteidigen", sowie zahlreiche Bilder von Gefallenen der Revolution schmückten die Veranstaltung.
Eine Schweigeminute für die unsterblich gewordenen Kämpfer leiteten die Veranstaltung ein, an der sich Hunderte Menschen aus dem gesamten Gebiet Cizire beteiligten.

WEITER

 

 

BULLETIN



KURDISTAN



INTERVIEWS



FESK



ZENTRALKOMITEE



 

 

 

KKÖ



6. PARTEITAG



PUBLIKATIONEN



ROTER MORGEN